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hallo erstmal, ich bin neu hier bei euch und werde auch wohl jetzt öfter hier verkehren ich hoffe ihr könnt mir ein paar tips geben..

also.. ich leide seit ca. 4 jahren an panikattacken, diese wurden zeitweise so extrem das ich das haus nichtmehr verlies und die attacken sich über mehrere tage hinstreckten. letztenendes habe ich meine ausbildung abgebrochen.. darauf folgte eine therapie die ich auch abbrach. irgendwie habe ich es dann, 3 jahre später, aus eigener kraft geschafft wieder hoch zu kommen, ich fuhr erstmal in urlaub (nicht um zu relaxen sondern um mich einer zerreisprobe zu stellen da allein der gedanke so weit weg von zu hause zu sein der blanke horror war) nach überstandenem urlaub war ich bereit und voll motiviert.. habe mir daraufhin wieder einen job gesucht, den führerschein gemacht, freundschaften wieder aufleben lassen und mich wieder im normalen alltag meiner freunde und familie integriert.

so weit so gut.. jedoch treten momentan wieder viele probleme auf..
panikattacken die ein konzentriertes arbeiten fast unmöglich machen.. somit kritik vom chef, schlafstörungen, die natürlich nicht sehr zu meinem wohlbefinden beitragen.. und am allermeisten: selbstzweifel.

diese selbstzweifel haben mich heute abend dazu bewegt mich hier anzumelden, denn ich weiss gerade nicht wirklich weiter.

ich weiss das ich diesen job machen kann, selbst wenns schwer fällt, aber wie gehts weiter? ich will eine ausbildung fertig machen und mein leben in geregelten bahnen laufen haben ohne von jemandem abhängig zu sein, aber das ist so wie es jetzt ist nicht möglich. ich könnte mich nicht in einen klassenraum setzten mit so vielen menschen, und ich verlasse mich viel zu viel auf meine familie und bin mehr oder weniger abhängig von ihr. sie helfen mir natürlich und ich bin froh darum aber ich möchte gerne ausbrechen. ich möchte auch nicht mein lebenslang als aushilfskraft wo arbeiten.

also die grosse frage ist eigentlich... ich habe den ersten schritt gemacht, aber ich bin weit entfernt vom zweiten.. wie komme ich da hin..

ich hoffe ihr versteht was ich meine und es ist nicht zu verwirrend oder ihr könnt das ein bisschen nachvollziehen.
in diesem sinne..

18.02.2009 00:57 • 24.02.2009 #1


4 Antworten ↓


Hallo!ich bin mit Therapie und Antidepressiva wieder zu einem einigermaßen einsatzfähigen Menschen geworden.Nun bin ich eher ein Mensch,der in der Depriphase nicht still ins Bett liegt,ich agiere trotzdem.Mache weiter und weiter und das ist für mich das richtige.geh doch mal zum Arzt und schildere ihm Deine Sorgen.Liebe Grüße

A


Wie gehts weiter?!

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danke für deine antwort.
das habe ich vor. habe einen termin bei meinem ex therapeuten und hoffe der kann das wirr warr in meinem kopf beseitigen helfen.

Hallo
Ich denke auch, dass es wichtig für dich ist eine Therapie zu machen. Ich weiß, es ist nicht einfach, aber du schaffst das. Denkst du es ist der richtige Schritt zu deinem Ex Therapeuten zurück zugehen? Ich mein, die Therapie hattest du doch abgebrochen oder? Warum eigentlich?
Liebste Grüße
Lauren

therapie, therapie, therapie. ich weiß nur nicht, ob es so gut ist bei deinem alten therapeuten wieder vorzusprechen. es hatt doch bestimmt einen grund, warum du die therapie geschmissen hast. und vor allem, kannst du dich heute auf die therapie einlassen? dich öffnen?





Dr. Hans Morschitzky
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