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Mich interessiert, wie es Euch geht wenn eine Panikattacke vorüber ist? Bei mir waren die Attacken wie ein reinigendes Gewitter. Die Attacke selbst war natürlich unangenehm aber hinter her war ich richtig frisch und mir ging es gut. Als ob Ballast abgefallen wäre. In letzter Zeit bin ich nach so einer Attacke aber total platt und kraftlos wie nach einem Marathonlauf.

23.08.2013 18:40 • 27.08.2013 #1


19 Antworten ↓


Also nach einer Panikattacke fühle ich mich schlecht, mir ist übel und ich habe keine Kraft mehr.

A


Wie gehts Euch nach der Panikattacke ?

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nach einer attacke fühle ich mcih auch schwach und kraftlos.

Schlapp und total müde. Eben auch als hätte ich einen Marathonlauf hinter mir

ich weine danach und fühle mich schwach.

Nach einer Panikattacke, fühle ich mich richtig Schlecht, zittrig, Kraftlos und ich könnte Weinen

MANCHMAL BEKOMME ICH AUCH WUT UND JAGE DIE ATTACKE WEIT AUS DEM FENSTER;
BEI MIR SIND ES NOCH NICHT EINMAL MEHR SO SCHLIMME ATTACKEN;EINFACH ANGST
ICH KANN ES KAUM NOCH RICHTIG BESCHREIBEN:
früher hat mich die attacke auf dem halben weg zum therapeuten geschnappt,ich musste
von der autobahn runter fahren und an einer haustüre läuten irgendwo in einem kaff und den leuten
erzählen wie schlecht es mir ging und dann konnte ich weiter fahren,dies befiel mich immer auf der
halben strecke,da musste ich meistens abfahren und dann habe ich mir kamillentee mitgenommen
und kurz vor der halben strecke brüllte ich,jetzt rüber über die lahnbrücke,rüber,angst verschwinde
und sobald ich drüber war,da war die angst fort,ich kam dort an mit kopfweh wie verrückt.
aber ich wusste mir irgendwie zu helfen,egal was ich veranstaltet habe,ich bin angekommen,
früher fuh ich alleine nach berlin mitten in der nacht,hat mir nichts ausgemacht.
so ist es heute gekommen nach dem schock welchen ich erlitten habe.

Ich bin danach müde erschöpft weinerlich und vol empfindlich

GUTEN MORGEN ATTACKE;DU BIST GEKOMMEN;ICH HABE DICH ANGENOMMEN
UND JAGE DICH JETZT SO WEIT DU NUR FLIEGEN KANNST AUS DEM FENSTER:
DU UNGETÜM;GIB RUHE;ICH WERDE DIR NOCH BEINE MACHEN;KENE ANGST;
ICH KOMME WIEDER AUF DIE BEINE DU DUNKLE UNSICHTBARE GESTALT
UNRUHESTIFTER:

Ich bin danach auch erschöpft und möchte nur noch schlafen.

Kaputt und müde...

Ich fühle mich nach einer Panikattacke müde, ausgelaugt und verärgert, weil mir mein Körper wieder einen Streich gespielt hat. Aber ich bin schon einige Zeit damit beschäftigt, ihm das auszutreiben, mit mäßigem Erfolg.

Einen wichtigen Punkt habe ich vergessen, ich fühle mich auch irgendwie glücklich, weil ich danach weis, dass es kein Herzinfarkt oder ähnliches war und ich noch am leben bin.

Hi Olaf,
wie versuchst das mit dem Austreiben?
Ich gebe Dir aber Recht, dass man trotz der PA glücklich ist, dass es nichts organisches ist.
Man ärgert sich natürlich, dass der Kopf mal wieder nicht mitgespielt hat.
LG

....habe gerade gesehen, dass es heute auf RTL um 23.15 einen Beitrag über Angst gibt
Kampf um Normalität - Wenn die Angst das Leben beherrscht
Vlt hilft es ja und es gibt dort ein par Tipps

Zitat von kyra96:
....habe gerade gesehen, dass es heute auf RTL um 23.15 einen Beitrag über Angst gibt
Kampf um Normalität - Wenn die Angst das Leben beherrscht
Vlt hilft es ja und es gibt dort ein par Tipps



Danke für den Tipp. Das werde mich auf jeden Fall ansehen

Zitat von kyra96:
Hi Olaf,
wie versuchst das mit dem Austreiben?
Ich gebe Dir aber Recht, dass man trotz der PA glücklich ist, dass es nichts organisches ist.
Man ärgert sich natürlich, dass der Kopf mal wieder nicht mitgespielt hat.
LG


Hallo, kyra96!
Ich mache seit einiger Zeit eine Psychotherapie, welche aber nur mäßigen Erfolg zeigt. Zum anderen habe ich ja noch meine Pille, welche ich jeden Morgen nehmen muss (Venlafaxin). Ich versuche selbstständig, meine Panik in den Griff zu bekommen, in dem ich mich wieder etwas den Menschen annähere und aufgeschlossener bin. Zum anderen ist es mir wichtig, dass mein Umfeld weis, was mir fehlt und deshalb rede ich auch über meine Erkrankung. Das ist manchmal wie ein Befreiungsschlag, wenn ich das erzählt habe.
Zu guter Letzt mache ich noch Atemübungen, sodass ich im Falle einer neuen Attacke nicht hyperventiliere. Das kennen bestimmt die meisten von euch. Ist ein ekliges Gefühl für mich.

Hi Olaf,
Du machst das gleiche wie ich
Bin auch beim Psychologen, hatte aber erst 3 Sitzungen. Morgen ist die 4.
Ich nehme abends Citalopram 20 mg und ich gehe auch ganz offen mit meinen Freunden und Kollegen um.
Es ist viel einfacher damit zu leben wenn die Mitmenschen aus seinem Umfeld bescheid wissen.
Ich mache zu den Atemübungen noch progressive Muskelentspannung und höre sehr gern Hörbücher zum Schlafengehen.
Das hilft auch etwas.
Ich versuche auch ein alten Leben zu leben, was leider nicht in jeder Situation einfach ist.
LG
Sponsor-Mitgliedschaft

Hi, kyra96!
Na dann wollen wir mal hoffen, ob es auf die Dauer etwas bringt! Irgendwann möchte ich nämlich mal wieder ein normales Leben führen, aber ich bin nun 47 Jahre alt und die Zeit rennt mir davon. Als nächstes habe ich vor, mein Medikament ausschleichen zu lassen, natürlich nur mit der Hilfe meiner Psychiaterin. Denn mit dem Medikament ist es mit dem Sex so eine Sache. Zur Zeit wäre ich im Kloster besser aufgehoben!
Mach´s erst mal gut, denn ich muss morgen um 4 Uhr wieder aufstehen. Wir können uns ja später weiter unterhalten, wenn du möchtest.

Zitat:
Wie gehts Euch nach der Panikattacke ?



Müde, erschöpft aber auch sehr entspannt und erleichtert, der Druck ist weg.

hallo,

wo sitzt bei euch die angst?

bei mir sitzt sie mal dort, mal da.
mal mehr in den beinen, armen,
und auch im ganzen körper.

es ist ein sch....gefühl, mit dieser
lästigen anspannung durch den tag
zu gehen.
bin dazu auch noch schlapp.

liebe grüsse
rose

Hier weiter lesen:

agoraphobie-panikattacken-f4/wie-fuehlt-ihr-euch-nach-einer-panikattacke-t51515.html

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Dr. Reinhard Pichler
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