bin neu hier und hoffe ein bisschen Verständnis zu finden.
ich hatte vor drei Wochen eine laproskopische OP, meine Gebärmutter sollte entfernt werden. Die OP wurde abgebrochen , da ich an Endometriose leide, die meinen Darm befallen hat. Ein neuer OP Termin steht an. Ca. eine Woche nach dem Abbruch traten dann Symptome auf die mir Angst einjagen. Es fing an mit Schmerzen in den Beinen, wie nach einer totalen Überanstrengung. Danach Magen und Verdauungsprobleme. Nächtliches Aufwachen mit Schwitzen, Herzrasen, Bluthochdruck (der sich nach ca. einer halben Stunde reguliert), brennen und Druck hinter dem Brustbein. In der ersten Nacht kam ich ins Krankenhaus auf die CPU, nach 8 Stunden wurde ich entlassen mit Topwerten und guten Blutergebnissen. Dann zum Kardiologen, der kann nichts finden, alles im normalen Bereich. Schilddrüse kontrolliert, Hashimoto, aber gut eingestellt.
Vor zwei Stunden wurde ich wach wegen einem starken Zucken in der Brust, dann begann ich zu schwitzen, der Blutdruck ging hoch ich wurde nervös und zittrig. Natürlich habe ich gegoogelt, obwohl das keine gute Lösung ist. Da stehen Warnungen drin die vor einem Herzinfarkt, auch schon Wochen vorher, auftreten können.
Ich leide seit 3 Jahren unter Angststörungen, bin aber in Behandlung.
Ich hab das Gefühl durch zu drehen, ist es real oder nur mein Körper der mir was vorgaukelt? Ich bin jetzt die siebte Nacht nach drei Stunden Schlaf wach und eigentlich hundemüde. Keine Ahnung wie ich damit umgehen soll. Meine Therapeutin ist im Urlaub bis Anfang April. Kann mir einer sagen ob das eine Herzneurose sein könnte? Ausgelöst durch die Misslungene OP und die schwere OP die mir jetzt noch bevor steht?
lg Mika
22.03.2018 01:56 • #21