Erst mal vorweg ein freundlichen Hallo an alle Ich überspringe jetzt einfach mal den Vorstellungsthread und komme gleich zu meinem Anliegen wo ich vorher ja auch von mir erzähle.
Ich habe seit Kindesalter Zwangsgedanken mit eihergehenden Zwangshandlungen (um sozusagen was ungeschehen zu machen bzw. negative Gedanken zu neutralisieren). Dazu eine Agoraphobie und Höhenangst mit den damit verbundenen Angstsymptomen. Ich kam mit allem ganz gut zu Recht. Außer mit 37 Jahren, da kamen gesteigerte Angstzustände und Panikattacken hinzu. Ich denke ich stand unter mehr Stress das sich die Symptome verstärkten und ich nicht mehr richtig gegen ankam. Die Panikattacken haben mich auch echt aus der Bahn geworfen. Ich suchte schnell Hilfe und mir wurde Fluoxetin verschrieben und eine Therapie. Ich habe beides schnell umgesetzt jedoch brachte die Therapie nicht viel da die Medikation schon bei mir gut wirkte und ich die Probleme gar nicht mehr richtig beschreiben konnte. Die Medikamente nahm ich ca. ein gutes Jahr und habe die mit Absprache des Arztes abgesetzt bzw. ausgeschlichen.
Nach ca. einem Jahr ohne dem Medikament merkte ich das doch wieder vermehrt bzw. stärker die Symptome zurück kamen. Also die waren kurz nach absetzen wieder da aber nochmal etwas verstärkter. Also mehr negative Gedanken die sich aufzwängten mit Zwangswiederholungen, verstärkte Ängste z.B. Stau auf der Autobahn, wenn der Friseur einem die Halskrause umlegt. Also öfters das unangenehme Gefühl: Flau im Magen, Schweißausbrüche, Hitzegefühl, Herzrasen bzw. Klopfen und das Gefühl es passiert was furchtbares bzw. man verliert die Kontrolle.
Den Anlass nahm ich um erneut eine Therapie zu beginnen. Ich habe auch einen Platz bei einer Tiefenpsychologischen Therapie begonnen die auch gut verläuft. Jedoch bei der letzten Sitzung wurde etwas angetriggert, sonst war ich ganz guter Dinge immer und positiv eingestellt. Jedoch ging es um Ängste die man hat und Urlaub und Kindheit. Ich sagte das ich auch eine Höhenangst habe und fliegen meide.
Jedenfalls war das auch noch problemlos. Jedoch am Nachmittag habe ich mir Gedanken gemacht und was noch so in der Kindheit war. Und dann fiel mir auf das ich nicht nur Höhenangst habe sondern auch ein flaues Gefühl im Magen wenn ich hoch gucke oder neben einem großen Gebäude stehe und da dran hoch schaue. Sozusagen ein ungutes Gefühl. Und dann habe ich weiter gedacht und mir fiel ein das ich als Kind auch Angst hatte vor dem Universum, sozusagen das große weite und unbekannt.
Und dann traf es mich so richtig und drei Tage hatte ich Angstzustände und Panikattacken da ich immer an diese Kindheitsangst denken musste und ich Angst bzw. Befürchtungen hatte das jetzt was schlimmes passiert, sozusagen der Super Gau in Form von: Der Planet explodiert, ein Meteorit stürzt auf die Erde, allgemein schlimme Befürchtungen um den Planeten und das Universum ..... also schlimme Katastrophen Szenarios die mir (auch wo ich das gerade aufschreibe) Angst machen. Dazu kommt die Angstspirale wie: Jetzt bist du verrückt, jetzt ist alles vorbei, ist das noch eine Phobie oder stehst du kurz vor der Psychose? Ich habe die letzten zwei Tage als Notfall Medikament Alprazolam genommen was mir auch ganz gut hilft und Lasea gekauft womit ich bereits angefangen habe. Meinen Therapeuten habe ich angerufen und in Kürze einen Termin.
Nun denke ich das ich neben den Phobien die ich eh schon habe auch eine Generalisierte Angststörung habe, jedenfalls kannte ich diese Form von Zukunftsängsten und Horrorszenarios nicht, auch nicht in Bezug auf das Universum. Eine Angst bei den Fragen: Was wäre wenn ..... bringt schon die Zwangsgedankenproblematik und Angststörung mit sich aber wiegesagt so schlimm war es noch nie. Ich denke das was bei der letzten Sitzung losgetreten wurde.
Das zu der Vorgeschichte und dem aktuellen Anlass. Und da wollte ich auch mal andere bzw. in die Runde Fragen:
- Kennt ihr ähnliche Situationen oder könnt euch sogar in dem geschriebenen wiederfinden?
- Habt ihr auch eine Therapie gemacht wo was los getreten wurde bzw. angetriggert?
- Wie habt ihr eure Ängste und Panikattacken in den Griff bekommen: Medikamente, Therapie, von selbst, mit Fachbüchern, Meditation, Klinikaufenthalte etc.?
- unter was leidet ihr alles für Phobien oder auch Zwängen?
Ich habe wiegesagt als Notfall Medikament das Alprazolam, aber damit muss man natürlich aufpassen da es ein Benzo ist. Antidepressiva habe ich für ein Jahr genommen (Fluoxetin) und es gut geholfen, jedoch wollte ich versuchen ohne auszukommen und mich den Phobien stellen. Meditation und einige Bücher habe ich auch gelesen und das hilft auch. Jedenfalls kommt es auf den Schweregrad der Angstzustände an. Allgemein kann ich auch Bücher von der Louis Hay empfehlen. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen und Alltagshilfen. Wenn natürlich einen hartnäckig die Panik packt und die Gedankenschleife nicht still stehen möchte wird es schwieriger. Aber trotzdem wollte ich das noch dazu schreiben.
Ich hoffe ich war jetzt nicht zu ausführlich
LG
Ich habe seit Kindesalter Zwangsgedanken mit eihergehenden Zwangshandlungen (um sozusagen was ungeschehen zu machen bzw. negative Gedanken zu neutralisieren). Dazu eine Agoraphobie und Höhenangst mit den damit verbundenen Angstsymptomen. Ich kam mit allem ganz gut zu Recht. Außer mit 37 Jahren, da kamen gesteigerte Angstzustände und Panikattacken hinzu. Ich denke ich stand unter mehr Stress das sich die Symptome verstärkten und ich nicht mehr richtig gegen ankam. Die Panikattacken haben mich auch echt aus der Bahn geworfen. Ich suchte schnell Hilfe und mir wurde Fluoxetin verschrieben und eine Therapie. Ich habe beides schnell umgesetzt jedoch brachte die Therapie nicht viel da die Medikation schon bei mir gut wirkte und ich die Probleme gar nicht mehr richtig beschreiben konnte. Die Medikamente nahm ich ca. ein gutes Jahr und habe die mit Absprache des Arztes abgesetzt bzw. ausgeschlichen.
Nach ca. einem Jahr ohne dem Medikament merkte ich das doch wieder vermehrt bzw. stärker die Symptome zurück kamen. Also die waren kurz nach absetzen wieder da aber nochmal etwas verstärkter. Also mehr negative Gedanken die sich aufzwängten mit Zwangswiederholungen, verstärkte Ängste z.B. Stau auf der Autobahn, wenn der Friseur einem die Halskrause umlegt. Also öfters das unangenehme Gefühl: Flau im Magen, Schweißausbrüche, Hitzegefühl, Herzrasen bzw. Klopfen und das Gefühl es passiert was furchtbares bzw. man verliert die Kontrolle.
Den Anlass nahm ich um erneut eine Therapie zu beginnen. Ich habe auch einen Platz bei einer Tiefenpsychologischen Therapie begonnen die auch gut verläuft. Jedoch bei der letzten Sitzung wurde etwas angetriggert, sonst war ich ganz guter Dinge immer und positiv eingestellt. Jedoch ging es um Ängste die man hat und Urlaub und Kindheit. Ich sagte das ich auch eine Höhenangst habe und fliegen meide.
Jedenfalls war das auch noch problemlos. Jedoch am Nachmittag habe ich mir Gedanken gemacht und was noch so in der Kindheit war. Und dann fiel mir auf das ich nicht nur Höhenangst habe sondern auch ein flaues Gefühl im Magen wenn ich hoch gucke oder neben einem großen Gebäude stehe und da dran hoch schaue. Sozusagen ein ungutes Gefühl. Und dann habe ich weiter gedacht und mir fiel ein das ich als Kind auch Angst hatte vor dem Universum, sozusagen das große weite und unbekannt.
Und dann traf es mich so richtig und drei Tage hatte ich Angstzustände und Panikattacken da ich immer an diese Kindheitsangst denken musste und ich Angst bzw. Befürchtungen hatte das jetzt was schlimmes passiert, sozusagen der Super Gau in Form von: Der Planet explodiert, ein Meteorit stürzt auf die Erde, allgemein schlimme Befürchtungen um den Planeten und das Universum ..... also schlimme Katastrophen Szenarios die mir (auch wo ich das gerade aufschreibe) Angst machen. Dazu kommt die Angstspirale wie: Jetzt bist du verrückt, jetzt ist alles vorbei, ist das noch eine Phobie oder stehst du kurz vor der Psychose? Ich habe die letzten zwei Tage als Notfall Medikament Alprazolam genommen was mir auch ganz gut hilft und Lasea gekauft womit ich bereits angefangen habe. Meinen Therapeuten habe ich angerufen und in Kürze einen Termin.
Nun denke ich das ich neben den Phobien die ich eh schon habe auch eine Generalisierte Angststörung habe, jedenfalls kannte ich diese Form von Zukunftsängsten und Horrorszenarios nicht, auch nicht in Bezug auf das Universum. Eine Angst bei den Fragen: Was wäre wenn ..... bringt schon die Zwangsgedankenproblematik und Angststörung mit sich aber wiegesagt so schlimm war es noch nie. Ich denke das was bei der letzten Sitzung losgetreten wurde.
Das zu der Vorgeschichte und dem aktuellen Anlass. Und da wollte ich auch mal andere bzw. in die Runde Fragen:
- Kennt ihr ähnliche Situationen oder könnt euch sogar in dem geschriebenen wiederfinden?
- Habt ihr auch eine Therapie gemacht wo was los getreten wurde bzw. angetriggert?
- Wie habt ihr eure Ängste und Panikattacken in den Griff bekommen: Medikamente, Therapie, von selbst, mit Fachbüchern, Meditation, Klinikaufenthalte etc.?
- unter was leidet ihr alles für Phobien oder auch Zwängen?
Ich habe wiegesagt als Notfall Medikament das Alprazolam, aber damit muss man natürlich aufpassen da es ein Benzo ist. Antidepressiva habe ich für ein Jahr genommen (Fluoxetin) und es gut geholfen, jedoch wollte ich versuchen ohne auszukommen und mich den Phobien stellen. Meditation und einige Bücher habe ich auch gelesen und das hilft auch. Jedenfalls kommt es auf den Schweregrad der Angstzustände an. Allgemein kann ich auch Bücher von der Louis Hay empfehlen. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen und Alltagshilfen. Wenn natürlich einen hartnäckig die Panik packt und die Gedankenschleife nicht still stehen möchte wird es schwieriger. Aber trotzdem wollte ich das noch dazu schreiben.
Ich hoffe ich war jetzt nicht zu ausführlich
LG
30.03.2017 20:14 • • 04.04.2017 #1
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