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Indem man lernt mit der Angst umzugehen und die Symptome anders bewertet.
2 Dinge: du denkst zu viel und entspannst dich zu wenig.
Leg doch deine Suche nach dem Auslöser für eine Zeit auf Eis. Selbst wenn du ihn finden würdest, wer sagt das es dich weiter bringt?

danke

A


Wie geht ihr mit euren Symptomen tag täglch um?

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nur wie macht man dies in Ruhephasen, nicht daran zu denken, vor allem wenn es da ist

Zitat von drahomira:
hallo

hat von euch schon jemand Johanniskraut versucht? Liest sich ja relativ harmlos, nur man soll nicht zulange in der Sonne sich aufhalten, was aber im Sommer doch sein kann

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Heute nacht hatte ich leider einen Anflug oder sogar eine PA
ich bin aufgewacht, auf die Toilette gegangen, bin zurück ins Bett und hatte plötzlich einen masiven Schweißausbruch und dann bekam ich plötzlich wirre Gedanken, ich werde nichts mehr machen können, ich muß gleich in die Klinik eingeliefert werden, sie werden mich mit Medikamenten vollpumpen , meine Tochter wird mich nur noch dort besuchen können und mir wird vermutlich gleich schwindelig.
und plötzlich wurde es wieder besser

man meint ein Traum, aber es war Realität!

schon am abend , war ich vor dem TV sehr aufgewühlt
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Viell. ist auch schuld, weil ich mich davor massiv mit folgendem beschäftigt habe:

ich kann nur vermuten was die Auslöser der Angst sind, aber selbst wenn ich sie kenne, wie soll die Angst vergehen, wenn man die Auslöser nicht ändern kann





johanniskraut,wirkt gut,bei leichten depressiven
verstimmungen,aber nicht bei panikattacken.habe sie
genommen,als ich spührte,dass etas auf mich zu kommt.
aber eben, gegen meine angstzustände die dan ausgebrochen
sind,konnte mir das johanniskraut nicht mehr helfen...
lieb gruss manuela

Zitat von drahomira:
nur wie macht man dies in Ruhephasen, nicht daran zu denken, vor allem wenn es da ist


dafür habe ich auch noch kein Rezept gefunden.
Ich kann auch heute noch kaum irgendwo sitzen und einfach mal nichts tun.
Wenn ich z.B. abends beim Fernsehen kribbelig werde dann spiele ich entweder ein Spiel auf dem Handy oder ich stricke etwas. Das reicht schon und dann wird es sofort besser. Meine Therapeutin sagt, das ist ok so

gehören zu einer Angststörung-Depression auch die teilwesie völlig irrationalen Gedanken?

Ich kann Angst haben in den Keller zu gehen, wenn es dunkel ist

aber Angst, dass man nicht mehr in die Arbeit fahren kann, da man nicht aufstehen will oder Gedanken wie, dass ein Schwindel kommt, der nicht aufhört oder man die Klinik muss, weil man nichts mehr machen kann und die Tochter einen nur noch dort sieht,sind im Extremfall möglich aber ja irrational

Mir kommt es so vor, dass mein Gehirn Sätze , die es irgendwo gehört oder gelesen hat, teilweise dann sich in einer Situation zusammenbastelt, als ob sie zusamemngehören

ja das ist schlimm u.bringt einem an den rand des wahnsinns!
man liegt nur rum,hofft es möge doch einfach aufhören..
nichts geht mehr.nicht mal mehr alltägliche kleine dinge.
man ist nur noch mit sich selbst beschäfftigt.von wo kommt das,b
bin ich jetz doch krank,oder spielt meine psyche wieder verückt..
verstehe das zu gut.
aber ich habe es schon einmal geschafft u.werde es nochmals schaffen.
die therapie hilft mir sehr u.es kommen wieder
neue erkentnisse zum vorschein,die ich neu anpacken muss.
ich glaube,bei einer therapie,muss man offen u.ehrlich mit sich selber
sein,sonst macht das ganze kein sinn..

Habe nachher Therapie
fürchte die Depression ( wie soll dies alles besser werdne, ich kann ja am Job etc. nichts ändern) ist durch die Ruhe , die ich zur Zeit habe, wenig Stress im Job , schlimmer geworden

ich denke ständig daran und wundere mich, warum es nicht ,wie früher bei Ablenkung aufhört, aber die Ablenkung ist vermutlich zu wenig

da ich erkältet war und bin und dem kalten Wetter geschuldet, aktuell kein Sport, vermutlich auch ein Problem

aber ich hoffe die Therapeutin kann mir einen Tipp geben,w as ich aktuell machen soll

weniger drandenken, aber 18h am Tag mache ich dies

es ist alles so irrational und ich kann es mir nicht erklären

Seit einigen Tagen, wache ich auf und sofort habe ich einen flauen Magen, der besser wird, wenn ich etwas warmes frühstücke ?
am Vormittag dann weiter die innere Unruhe, aber neuerdings auch ohne einen bestimmten Grund

zum Glück vergeht diese zur Zeit noch oft nach dem Mittag ? und ich habe dann Phasen, wo ich mich fühle, als ob nichts wäre
wenn die auch nicht mehr wären, oh Gott

aber immer wieder höre ich, ich soll nicht grüblen, es akzeptieren, dann vergeht es
aber es kommt ja aktuell täglich, immer nach Schema F

trotzdem frage ich mich, viell. ist es doch weniger Angst, sondern die fehlende innere Ruhe, da ich ja ständig auch meine, alles schnell erledigen zu müssen oder überlege, was kann - muss ich jetzt noch tun
d.h. ich sollte etwas finden ruhiger zu werden, die Dinge, die zu lösen sind, anders anzugehen

Ich nehem jetzt seit 7 Tagen Johanniskraut, mal sehen, ob dies hilft, aber es hilft ja eher bei Depressionen

Macht ihr täglich Entspannungsübungen? viell. müßte man sich täglich auf youtube Übungen anhören oder selbst die Formeln des AT aufsagen, was ich bisher nicht mache oder schaffe

Täglich mache ich die Entspannung auch nicht, sobald es mir besser geht werde ich da (leider) etwas nachlässig aber du hast es ja selbst schon gesagt: DU DENKST UND GRÜBELST ZU VIEL!
Und du setzt dich selber unter Druck dass es schnell weg gehen muss. Das habe ich auch ganz lange gemacht. Mittlerweile sage ich mir immer: ES DAUERT SO LANGE WIE ES DAUERT! Hat mir mein Doc gesagt und er hat Recht!

danke, wie recht du hast

aber es ist doch merkwürdig, wenn es jeden Tag sofort nach dem Aufwachen einsetzt, aber scheinbar ist es im Kopf so einzementiert

Therapeutin versucht jetzt auch Biofeedback, mit Pendel , angeblich sieht man da eindeutig wo die Schwachstellen sind und dort wird einem dann über Biofeedback Kraft und Energie gegeben
ich glaube HS oder HG heißt die Methode

reicht es beim AT sich hinzulegen und die Formeln aufzusagen und versuchen dies auch zu spüren
und wenn man dies täglich macht, wirds dann auch allgemein besser

viell. noch eines, wie schafft man nicht daran zu denken, vor allem, wenn es nach dem aufwachen schon losgeht?

Beim AT sollte man sich entspannt hinsetzen oder legen und dafür sorgen dass man nicht gestört wird. Ich lausche dann dem Text und habe keine Probleme mich bildlich da reinzuversetzen. Das entspannt und tut gut und hält auch länger an als das eigentliche AT.
Was ich auch gemerkt habe: Ich habe mir die Sätze die mir gut tun automatisch zu eigen gemacht und wenn ich jetzt aufwache und merke dass es mir nicht gut geht dann gehen sie mir fast automatisch durch den Kopf und das hilft ungemein.

In meiner ganz schlimmen Zeit, als ich noch dachte ich bin körperlich schwer krank bin ich morgens aufgewacht und hab sogleich einen Ganzkörperscan gestartet und dann natürlich diverse Wehwehchen gefunden. Das hat mich fast zur Verzweiflung gebracht und ich wollte das nicht mehr.
Aber so nach und nach wurde das besser und jetzt mache ich das gar nicht mehr. Hat aber lange gedauert, du musst also Geduld haben......

ich hatte vor jahren einen autogenen trainings kurs gemacht.
es ging zimmlich lange bis ich verstanden habe,was da genau abläuft im körper.
es braucht auch seine zeit,bis die totale entspannung einsetzt.
in meinen schlechtesten zeiten hab ich das dreimal tägl.gemacht.abend mittags u.morgens.
abends immer dabei eingeschlafen bevor ich fertig war.der trainer hat gesagt,dass mache gar nichts,da mein unterbewustsein das trotzdem aufnehme.wenn das autogene training mal richtig wirkt,ist das ein leicht schwebendes gefühl(das ist dan die totale entspannung)
wenns dan mal richtig funkt.dan braucht man nicht mal mehr die stimme oder sonst was.du legst dich hin u.gehst mit deinen gedanken selbst in dich hinein.aber eben,es braucht etwas zeit,bis man es beherscht.immer mal machen u.irgendwann fühlst du dan die totale entspannung.
ich mache es jetz au h wieder u.auch ich brauche wieder die zeit hineinzukommen.
mache es im mom.zweimal täglich..
lg manuela

@Sonnenblume und andere

was ich auch nicht verstehe, wenn dies alles Symptome der Angst sind, wie kann es dann sein, dass man früh aufwacht und sofort Symptome , wie das Gefühl einer Umklammerung der Beine oder ein flauer Magen, auftreten können

Man wacht doch nicht auf und hat sofort Angst
Ich würde es verstehen, wenn es langsam einsetzt oder wenn man über etwas nachdenkt, wo man nicht weiß , wie es abläuft oder hat sich dies alles so im Kopf festgesetzt (aber warum ist es dann manchmal früh auch nicht)

und immer vormittags sind die Symptome am meisten, was ich nicht verstehen kann


Man hat mir jetzt geraten in diesen Situationen
- entweder aufzustehen und rumzulaufen, aber wenn man noch schlafen möchte
- oder die Beine im Bett zu bewegen
- oder zu versuchen an etwas ganz anderes zu denken

Hallo drahomira,
kenne ich alles , man hat das dem Körper antrainiert und jetzt muß er es wieder verlernen....
Es ist schwer, aber am besten die Symptome ignorieren und viel ablenken....
Du hast die Symptome vormittags, ich hatte sie zu jeder Tageszeit. Jetzt nicht mehr so oft, jedoch immer noch in allen möglichen Situationen. Viel Entspannungsübungen machen und Geduld , es wird wieder besser, braucht aber Zeit.

L.g. Waage
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danke, dies hilft mir, aber macht mir auch Angst, dass es noch schlimmer werden könnte

wobei grundsätzlich tritt es bei mir auch immer auf,aber eben gehäuft vormittags und vor allem in Ruhe
entweder Umklammerung, meist früh
dann flauer Magen, als ob mir schlecht wird, komischerweise auch wenn akut gar nichts ansteht (aber es reicht scheinbar schon , wenn in 2 Tagen etwas ansteht, an das ich denke und ich nicht weiß, wie dies ablaufen wird- das schlimme , selbst Dinge die ich früher 100mal ohne Probleme absolviert habe)
und dann noch die zeitweise Unruhe

Hallo, ich kann mich da waage nur anschließen. Außerdem fragst du wie es sein kann dass du schon mit Symptomen aufwachst. Das kenne ich selber nur zu gut, ich bin sogar ein paar Mal mitten in der Nacht von einer Panikattacke geweckt worden. Es ist ja nicht so dass, wenn du schläfst, dein Gehirn abgeschaltet ist. Im Gegenteil, während du schläfst verarbeitet dein Unterbewusstsein das am Tag erlebte und auch die Dinge mit denen du dich beschäftigst bevor du einschläfst.
Und es ist sicherlich so: In letzter Zeit wachst du ständig mit Symptomen auf. Nun legst du dich abends hin und denkst (bewusst oder auch unbewusst) dass es morgen früh wieder so sein wird. Meine Therapeutin nennt das eine sich selbst erfüllende Prophezeiung und das macht mir jetzt auch Sinn. Dagegen hilft nur Entspannung und/oder Ablenkung. Und wie waage schon sagte gaaaaaanz viel Geduld. Ich kann dir auch nur versprechen dass es besser wird. Aber es dauert......

danke, klingt absolut nachvollziehbar

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Dr. Reinhard Pichler
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