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OH Ja da bin ich auch dabei aber bitte nur selektiv das gute schöne wollen wir behalten
Zitat von bleeny:
OH Ja da bin ich auch dabei aber bitte nur selektiv das gute schöne wollen wir behalten


ja das schöne soll bleiben
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Wie geht ihr mit euren Symptomen tag täglch um?

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Zitat von drahomira:

und wie durchbricht man das chronische, indem man nicht mehr daran denkt?


Wenn ich das wüsste dann wäre ich nicht hier
hat man euch gesagt, warum diese innereUnruhe aber auch kommt, wenn gar nichts besonders anliegt?
umdenken ..ein langer lernprozess mit vielen tälern . aber irgendwann hat die neue denkweise angenommen , als hätte man nie anders gehandelt . dann merkt man das man viel erreicht hat ..
jetzt muß ich euch noch einmal fragen, wie ihr euch dies erklärt?

ok, wir haben gelernt, es ist die Angst, die uns befällt , in all ihren Schattierungen, verursacht durch unsere Hektik, Stress, ungelöste Probleme

aber warum kommt sie z.B. bei mir seit Tagen,Wochen aus der Ruhe der Nacht
früh beim aufwachen oder sogar mitten in der Nacht in der Form:
ich wache auf und dann merke ich, wie ich beginne innerlich unruhig zu werden und dann beginnt der Kampf, vorsagen, nein es sind nur die Symptome der Angst...., meine Arme sind schwer, tief ein und ausatmen
ich merke , wie es kurz besser wird, um dann wieder zukommen
aber dennoch habe ich dann am vormittag wackelige Beine oder mir ist teilweise sogar flau im Magen
und dann zum Glück gegen mittag verschwindet dies meist wieder, was ist da anders?

Du schreibst es ist ein Lernprozess, was will mir mein inneres Ich, Kind sagen?
warum quält es mich und macht mir das Leben schwer
Von einer anderen Therapeutin habe ich noch etwas auf den Weg bekommen
ich weiß nicht, ob es nicht ein Widerspruch zum anderen Ansatz ist, die Angst zu verdrängen

die Symptome die sich zeigen, sind verdrängte Gefühle und Empfindungen (aber sind Unruhe,Flauer Magen,wackelige Beine vergrängte Gefühle- m.e doch eher die Folge der verdrängten Gefühle) aus der Vergangenheit, die sich heute vorwiegend im Ruhezustand zeigen, weil sie gefühlt, wahrgenommen werden wollen und sich dann auch verabschieden können.
Wenn sie jetzt wieder verdrängt werden , staut sich alles noch mehr in ihnen.
Gehen sie in dieser Zeit soweit es ihnen möglich ist, sehr sorgsam mit sich um, wie mit einem kleinen Kind.
Schauen sie, was sie brauchen, machen sie was ihnen gut tut und gehen sie so oft wie möglich in die Natur. Nehmen sie sich den Freiraum, den sie brauchen.


würde doch heißen , alles aushalten, es hört von alleine auf
aber es geht schon seit 6 Monaten
Naja, bei mir ja schon seit knapp 2 Jahren und ich habe genau so eine Nacht hinter mir wie du oben beschrieben hast. Es war einfach nur Horror und jetzt heißt es wieder irgendwie den Tag zu überstehen und sich dabei genau so matschig zu fühlen wie du es beschreibst
Hallo,
mir gehts wieder genauso, sch....Nacht, Angst vor der Angst und den Symptomen.
Zitat von waage:
Hallo,
mir gehts wieder genauso, sch....Nacht, Angst vor der Angst und den Symptomen.


Man was ist das denn für ein Mist? Ich bin heute Nacht fast durchgedreht und dann so ohne Schlaf habe ich auch Angst vor dem Tag bzw wie ich mich dann fühlen werde
komm sonnenblume wir schaffen es,

aber wir müssen versuchen zu ergründen, was wir daraus lernen müssen,damit es besser wird
warum kommen diese Symptome, was haben wir unterdrückt?

warum hört es aber dann überhaupt zeitweise auf und kommt in ruhe eher wieder?
Ja gut, wir müssen das ja schaffen.
Aber ich habe keine Ahnung wo ich suchen soll, ich weiß nicht ob es an irgendetwas unterdrücktem liegt. Ich zerbreche mir schon seit langer Zeit den Kopf darüber.
Zitat von sonnenblume!:
Ja gut, wir müssen das ja schaffen.
Aber ich habe keine Ahnung wo ich suchen soll, ich weiß nicht ob es an irgendetwas unterdrücktem liegt. Ich zerbreche mir schon seit langer Zeit den Kopf darüber.



so gehts mir auch, wenn ich es nur wüsste
es muß scheinbar etwas sein, was wir nicht ausleben, ausdrücken konnten, weil wir funktionieren mußten

die Unrueh kommt dann scheinbar, weil es in uns gefangen ist
Also in den Wald gehen und einfach mal laut schreien? Fiel mir gerade so ein, das soll ja helfen

Nein im Ernst, die Therapeuten fragen ja den Standard, unglücklich im Job? Eheprobleme? Sorgen mit den Kindern? Aber soll es das sein?
Bei mir soll es jetzt die fehlende Geborgenheit durch die verstorbene Mutter sein (aber 2 Jahre her)- man hat aufgehört Kind zu sein und die vielen miterlebten Krankenhausaufenthalte der Mutter sein

aber warum wird man dann jetzt unruhig in der Nacht?
Ach weißt du, so hat doch jeder sein Päckchen zu tragen und ich glaube mittlerweile nicht mehr an solche Auslöser. Mir erscheint die Theorie dass der Körper nach Ruhe geschrien hat und ich das ignoriert habe viel wahrscheinlicher. Und das es schon chronisch geworden ist macht in meinen Augen auch Sinn. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und ich ganz besonders. Mir fällt es immer schwer etwas Altes - egal ob gut oder schlecht - loszulassen und mich auch Neues einzulassen
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Mir erscheint die Theorie dass der Körper nach Ruhe geschrien hat und ich das ignoriert habe viel wahrscheinlicher

würde ich auch als richtig sehen

aber sind wir deswegen unruhig und uns ist flau im Magen?
Zitat von sonnenblume!:
Ach weißt du, so hat doch jeder sein Päckchen zu tragen und ich glaube mittlerweile nicht mehr an solche Auslöser. Mir erscheint die Theorie dass der Körper nach Ruhe geschrien hat und ich das ignoriert habe viel wahrscheinlicher. Und das es schon chronisch geworden ist macht in meinen Augen auch Sinn. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und ich ganz besonders. Mir fällt es immer schwer etwas Altes - egal ob gut oder schlecht - loszulassen und mich auch Neues einzulassen



Genau so gehts mir auch, ich hab so Angst vor etwas Neuem. Deshalb wahrscheinlich meine Panik.
Unruhe und flau im Magen sind ja nur Symptome der Angst. Der eine hat Herzrasen, der andere hat es am Magen und ein anderer hat Kopfschmerzen. Bei mir ist es auch der Magen, Ärger oder Aufregung sind mir schon immer auf den Magen geschlagen
A


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