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@Flousen: feut mich auch für dich
@Bride: ich meine damit das Cipralex- was ich nicht nehmen will, die Therapeutin akzeptiert es

Mein Problem ist, mir tut es immer gut, wenn ich noch einen Ausweg weiß,
aber es gibt jetzt nur 2 Wege: entweder ich akzeptiere, dass ich zwischendurch leide und es alleine schaffe oder ich muß Cipralex nehmen (aber hier habe ich eben auch Angst vor den NW und dass es am Schluß auch nicht 100% hilft)

@sonnenblume: mir tut es unheimlich gut, hier bei euch schreiben und lesen zu können, dass es euch leider genauso geht,aber zusammen kommen wir durch

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Ich kann auch nur sagen: nach jedem Joggen fühle ich mich besser (obwohl ich nur 30-40 min), obwohl ich davor manchmal auch Bammel habe

ich bin gespannt, im Sommer stehen Punktspiele im Tennis vor der Tür, wie ich die angehen kann- Training geht, aber wie es bei Punktspielen und auswärts sein wird

@Flousen

Angst und Panik hast du weg, super
aber die Unruhe ist doch auch lähmend, ich vermute du spürst sie nur innerlich, äußerlich sind deine Hände ruhig
bekommst du sie durch den Gedanken, sie ist irrea,l auch weg?

Mir hat man auch geraten, viele Spaziergänge zu machen und die Gedanken ruhig an mich rankommen zu lassen, je mehr ich sie ranlasse, desto eher würden sie vergehen

und ich soll weniger funktionieren- ich soll nein sagen, wenn ich nicht will, aber ok, dies geht viell. noch, aber ich denke immer ich müßte mich noch weit mehr umstellen, um ruhiger zu werden, innere Ruhe zu finden

weniger genau zu sein, nicht immer in idealo nachzugucken, ob man den artikel nicht woanders billiger bekommt, nicht immer gleich nachlesen zu wollen, was im Internet im Fußballforum über die Leistung meines Vereins geschrieben wird usw.
aber mach dies mal, wenn es eingefahren ist

A


Wie geht ihr mit euren Symptomen tag täglch um?

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[quote=drahomira@sonnenblume: mir tut es unheimlich gut, hier bei euch schreiben und lesen zu können, dass es euch leider genauso geht,aber zusammen kommen wir durch
[/quote]

Gute Einstellung!
Und mir tut es ebenso gut zu wissen dass ich nicht allein auf der Welt bin damit

Was ich mir ja immer wieder Denke, es wäre Richtig gut gemeinsam an die Punkte ranzugehen, Jemanden der das selbe hat 1 Monat zusammen jede Problemzone gemeinsam zu Meistern, Ob zug, einkaufen, Bus, oder sonst was jeden Tag in die Konfrontationen Stürmen aber find mal welche in deinem Umfeld, ich hab meine Therapeutin schon gefragt aber momentan bin ich bei ihr der Einzigste im alter von 20, und Jüngere bringen da nicht wirklich viel!

hast du, ihr euer Leben auch versucht etwas zu ändern?

wo ich mein problem habe: es heißt ich habe zu sehr funktioniert, aber tun wir dies nicht alle, und einige werden nicht krank
wobei die Frage ist, sowenige scheinen es doch nicht zu sein, die krank werden
entweder mit der Psyche oder andere Krankheiten

Zitat von Flousen:
Was ich mir ja immer wieder Denke, es wäre Richtig gut gemeinsam an die Punkte ranzugehen, Jemanden der das selbe hat 1 Monat zusammen jede Problemzone gemeinsam zu Meistern, Ob zug, einkaufen, Bus, oder sonst was jeden Tag in die Konfrontationen Stürmen aber find mal welche in deinem Umfeld, ich hab meine Therapeutin schon gefragt aber momentan bin ich bei ihr der Einzigste im alter von 20, und Jüngere bringen da nicht wirklich viel!


Genau das habe ich mir auch schon so oft gedacht
Aber ich kenne hier auch niemanden der so tickt wie ich

@sonnenblume- ticken wir hier nicht alle mindestens ähnlich

ich glaube es ist gut zu wissen, dass es vielen so geht, aber durch müssen wir alleine
wir müssen eben kapieren, es ist irreal, nur die Angst,auch wenn uns die Angst immer zeigen will, die Symptome sind organisch

kann es nicht sein, dass wir im Leben auch viel Angst aushalten mußten, bei mir ist dies leider der Fall

- als Kind , da ich oft krank war und zum Arzt mußte
- als Kind,weil ich Asthma hatte
- als Erwachsener, in der Sorge um die kranken Eltern bis zu deren Tode
- als Vater, Angst, dass der Tochter nichts passiert

und das aushalten eben irgendwann nicht mehr geht und sie aus einem ausbricht

Zitat von drahomira:
hast du, ihr euer Leben auch versucht etwas zu ändern?

wo ich mein problem habe: es heißt ich habe zu sehr funktioniert, aber tun wir dies nicht alle, und einige werden nicht krank
wobei die Frage ist, sowenige scheinen es doch nicht zu sein, die krank werden
entweder mit der Psyche oder andere Krankheiten


Ich habe es nicht nur versucht sondern ich habe einiges verändert.
Ich nehme nicht mehr alles so wichtig, ich verschiebe Dinge die nicht wichtig sind oder lasse auch mal etwas von anderen erledigen.
Ich versuche mich nicht immer so aufzuregen, das klappt nur mäßig
Ich habe aufgehört zu arbeiten weil ich in der ganz schlimmen Zeit nicht mehr konnte. Ich muss nicht mehr jeden Tag den Boden wischen und kann auch mal über ein Staubkorn hinwegsehen.
Ich achte mehr auf die Signale meines Körpers und Versuche darauf Rücksicht zu nehmen wann immer es geht. Wenn ich müde bin mache ich Pause, wenn ich unruhig werde versuche ich zu entspannen etc

super, dann sollte wenn die Theorie stimmt -wird es aber dir auch bald wieder ganz gut gehen

Zitat von drahomira:
@sonnenblume- ticken wir hier nicht alle mindestens ähnlich

ich glaube es ist gut zu wissen, dass es vielen so geht, aber durch müssen wir alleine
wir müssen eben kapieren, es ist irreal, nur die Angst,auch wenn uns die Angst immer zeigen will, die Symptome sind organisch

kann es nicht sein, dass wir im Leben auch viel Angst aushalten mußten, bei mir ist dies leider der Fall

- als Kind , da ich oft krank war und zum Arzt mußte
- als Kind,weil ich Asthma hatte
- als Erwachsener, in der Sorge um die kranken Eltern bis zu deren Tode
- als Vater, Angst, dass der Tochter nichts passiert

und das aushalten eben irgendwann nicht mehr geht und sie aus einem ausbricht



Das kann gut sein denn mir geht es ähnlich

- ich hatte als Kind auch sehr viel Angst vor Krankheiten
- heute habe ich täglich Angst weil meine Eltern nicht mehr die Jüngsten sind und es unausweichlich ist was irgendwann passieren wird...
- als Mutter jeden Tag dass meiner Tochter etwas zustößt

Aber hat das nicht jeder?

Zitat von drahomira:
super, dann sollte wenn die Theorie stimmt -wird es aber dir auch bald wieder ganz gut gehen


Welche Theorie?

wenn man sein Leben ändert, den Stress minimiert, weniger funktioniert, dann wird es einem bald wieder gut gehen

ja, du ahst völlig recht, hat nciht jeder Ängste, aber ich glaube wir gehören zu denen, die sehr sensibel sind und deshalb die Angst es leichter hat

bsit du auch hektsich, sensibel

Ich bin immer hektisch, auch wenn es nicht angebracht ist. Denke ständig was ich noch alles machen muss und dass ich das nicht schaffe. Fange manchmal 100 Dinge auf einmal an und werde dann noch hektischer weil nichts fertig wird.
Und hypersensibel bin ich noch dazu. Außerdem war ich schon immer ein Mensch der sich um 1000 Dinge Gedanken macht wo andere überhaupt nicht drüber nachdenken

Aber das bin ICH und wie soll ich das ändern?

wahnsinn, genauso so bin ich
und diese Leute sind lt. meiner Therapeutin dann Angstkandidaten

auch Sternzeichen: Jungfrau?

manchmal denke ich mir, die unruhe die ich verspüre, liegt an meiner Hektik, am ständigen bestreben etwas tun zu müssen
aber wenn dann das gefühl :wackelig dazukommt, denke ich gleich wieder oder doch organisch, Blutdruck, Puls und die Spirale geht von vorne los

Jaaa genau so empfinde ich das auch. Dann nehme ich auch gleich wieder die Schonhaltung ein, habe dann dadurch noch mehr Zeit zum Grübeln und dann wird es noch schlimmer. Und da beißt sich die Katze in den *beep*....

Nee ich bin Schütze aber meine Therapeutin sagt genau das Gleiche wie deine

sagt deine Therapeutin auch, dass man in den Situationen sich sagen soll, ich habe diese situationen auch schon xmal geschafft ohne Probleme

wie begründet sie denn bei dir, warum es nicht aufhört, obwohl du dich geändert hast und dir vorsagst,alles ist ok

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aktuell fühle ich mcih jetzt wieder sicherer, ruhiger und ahbe , auch wenn ich nciht soll, den Blutdruck gemessen und siehe 135/85,also nahezu ideal

also überlege ich gleich wieder , viell. sind doch die grenzwertigen 140/145/90/95 an der Unruhe schuld
aber dazu meint die Therapeutin, der RR steigt,weil ich Angst, Unruhe habe und nicht umgekehrt
also doch nicht organisch, was ja besser ist

Ich denke auch dass dein RR steigt wenn die Angst/Unruhe steigt und nicht andersrum

Sie begründet das damit dass ich zu oft und zu viel darüber nachdenke und mir die Symptome damit selber erzeuge.
Außerdem meint sie dass sich das Ganze schon chronifiziert hat. Das war auch das Fazit meiner Reha
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von sonnenblume!:
Ich bin immer hektisch, auch wenn es nicht angebracht ist. Denke ständig was ich noch alles machen muss und dass ich das nicht schaffe. Fange manchmal 100 Dinge auf einmal an und werde dann noch hektischer weil nichts fertig wird.
Und hypersensibel bin ich noch dazu. Außerdem war ich schon immer ein Mensch der sich um 1000 Dinge Gedanken macht wo andere überhaupt nicht drüber nachdenken

Aber das bin ICH und wie soll ich das ändern?



So bin ich auch - leider - aber hypersensibel bin ich glaub ich nicht
nur ich denke immer zuviel nach und grübel oft, aber dass kann ich nicht abstellen, ich stell mich auch selber immer unter Stress, richtig entspannen kann ich nicht (nur wenn ich schlafe

Ich weiß aber nicht wieso/warum ich plötzlich nach einem Entspannten Wochenende meine erste und einzige (toi toi tio) richtig heftige panikattacke hatte. Oh man warum kann man den Tag einfach nicht löschen und vergessen. Es geht mir ja gut, aber ich will dieses komische Gefühl nicht haben.

Warum haben dass nicht die anderen, die den gleichen Stress haben?

weil sie es vermutlich nicht an sich ranlassen oder es sich bei ihnen auch erst entwickelt
steter tropfen ......


und wie durchbricht man das chronische, indem man nicht mehr daran denkt?

Zitat von drahomira:
weil sie es vermutlich nicht an sich ranlassen oder es sich bei ihnen auch erst entwickelt
steter tropfen ......


und wie durchbricht man das chronische, indem man nicht mehr daran denkt?


eine gehirnwäsche wäre nicht schlecht weg damit mit den schlechten gedanken und der angst

A


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Dr. Reinhard Pichler
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