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Sowas meine ich jetzt. Den ganzen Tag ging es eigentlich gut, war zwischendurch sogar 2 Stunden ganz alleine und habe es gemeistert. Mein Sohn war mit seinem Papa unterwegs.
Aber kaum schläft mein Sohn und es ist abends geht gefühlt die Post ab. Angst klopft wieder an (seit Jahren auch vor der Angsterkrankung habe ich Angst alleine in der Wohnung, habe immer Angst das jemand anderes da ist der hier nicht hergehört). Merke wieder körperliche Symptome und die Angst halt.

Ich hoffe ich kann heute Nacht irgendwie schlafen.

Zitat von Schlaflose:
Ich denke, das Thema hier sollte nicht heißen Wie geht ihr mit dem Alleinsein um, denn die TE ist ja gar nicht allein. Das Thema sollte ...


Kann man so ein Thema denn umbenennen?

A


Wie geht ihr mit dem Alleinsein um?

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Ja, schreibe den mods eine PN und bitte sie darum.

Zitat von Hotin:
Wenn Du das überwiegend immer so machst, wie willst Du dann zufrieden werden?
Dann werden immer andere zufrieden, dass Du ihren Rat befolgst. Aber Du? Wie wirst Du dann
zufrieden?


Das Problem ist hier wahrscheinlich das mir zu lange Dinge und Entscheidungen abgenommen wurden und ich mich (warum auch immer) immer auf andere verlasse...das ist so tief verankert das ich es oft bewusst gar nicht mitbekomme. Erst wenn ich dann mal alleine bin...

Zitat von Hotin:
Nun das kannst Du auch immer so weiter tun. Ist es dann aber immer noch Dein Leben? Deine
Zufriedenheit? Versucht Du Deinen Sohn genau so auch dieses Wissen zu vermitteln?
Soll er aus lieber auf andere hören, als auf sich selbst?


Nein, meinen Sohn erziehe ich in die Richtung das er immer auf sich selbst hören soll und nicht darauf was andere sagen. Das er z.B. im Kindergarten nicht irgendwas macht was er gar nicht möchte nur um anderen zu gefallen. Das klappt teilweise auch schon recht gut. Er soll kein Mitläufer werden.

Ich war das früher auch nicht und habe nichts darauf gegeben was z.B. meine Mitschüler gesagt haben. Irgendwie habe ich das durch die Angststörung alles zum Großteil verloren.

Ich suche ja auch seit Ewigkeiten einen Therapeuten. Nur ist bei mir so vieles das ich nicht weiß welche Therapieform die richtige für mich ist. Wahrscheinlich eine Mischung aus Verhaltens- und Tiefenpsychologie. Aber das gibt es ja nicht.
Bei meinem letzten Erstgespräch bei einer Tiefenpsychologin letztes Jahrmeinte ich das ich erstmal das private klären muss und dann erst eine Therapie beginnen sollte weil sie sonst Angst gehabt hätte das ich dann völlig zusammenbreche.

Zitat von Hotin:
Es ist doch wohl klar, dass Dich die Trennung von Deinem Mann ein wenig aus der Bahn geworfen hat.
Ich beglückwünsche Dich zu Deiner Entscheidung. Du bist eine starke und intelligente Frau.
Mit Deinem Sohn wirst Du Dir bestimmt eine zufriedenstellende Zukunft aufbauen.
Leider geht so etwas aber nicht in zwei Monaten.

Dir wünsche ich viel Kraft, die richtigen Entscheidungen für euch beide zu treffen.
Es wird funktionieren. Sei Dir da ganz sicher.
Ihr seid gesund und werdet euch bestimmt wieder etwas schönes aufbauen.


Dankeschön
Was halt sehr belastend ist ist das wir zu dritt in einer Zweizimmerwohnung wohnen. Es ist alles viel zu beengt und man hat keinen Rückzugsraum...das bräuchte ich eigentlich ganz dringend.
Und mein Mann sitzt in unserer Dreizimmerwohnung und macht nichts...
Das ist schon sehr belastend. Habe derzeit 7 Wohnungsbewerbungen laufen...aber da es viel zu viele Bewerber gibt ist das ein automatisiertes Auswahlverfahren. Das heißt wenn ich Pech habe werde ich zu keiner Besichtigung eingeladen. Ich weiß nicht wie lange das hier noch gut geht. Mein Mann macht nichts das er vielleicht mal bei Freunden oder so unterkommen könnte. Und rausschmeißen kann ich ihn nicht da wir beide im Mietvertrag stehen...

Zitat von Sonnenblume216:
Das Problem ist hier wahrscheinlich das mir zu lange Dinge und Entscheidungen abgenommen wurden und ich mich (warum auch immer) immer auf andere verlasse...das ist so tief verankert das ich es oft bewusst gar nicht mitbekomme.


Ich hoffe, ich trete Dir nicht zu nahe. Ich sehe so etwas weitgehend anders.
Wir Menschen funktionieren ziemlich einfach - gar nicht kompliziert.
Das Dir Entscheidungen abgenommen wurden ist weniger die Schuld von anderen.
Welche Gründe lagen dafür bei Dir vor?
War es eine dominante Mutter, die Dich gern überstimmt hat? Ein dominanter Vater?
War es eine eigene Angst davor, Dich zu wehren?
War es manchmal Bequemlichkeit?
War es Angst davor, allein nicht überleben zu können?
Oder gab es noch andere Gründe, die Du Dir selbst eingeredet hast?

Zitat von Sonnenblume216:
das ist so tief verankert das ich es oft bewusst gar nicht mitbekomme.

So tief ist das nicht verankert.
Aber wenn nicht bewusst denkst, sondern unterbewusst, also automatisch, dann bekommst Du es
folglich bewusst nicht mit.
Wenn Du beim reden die Augen schließt, dann bekommst Du auch nicht mit, ob Dein Gegenüber
lächelt oder böse schaut.
Somit hast Du völlig recht.

Zitat von Sonnenblume216:
Irgendwie habe ich das durch die Angststörung alles zum Großteil verloren.

Wenn Du es wirklich nur verloren hast, dann kannst Du es leicht wiederfinden. Alles was man
mal konnte kann man wieder hervorholen.
Das Schwierige könnte sein.
Menschen verlernen teilweise bewusst nachzudenken. Nur mit bewusstem Denken kann man
Lösungen finden. Überhaupt erst zufrieden werden. Probleme beseitigen.
Und vor allen seine Ängste abschwächen.

In meinem Bekantenkreis habe ich einige Personen, die unter deutlich erkennbaren Ängsten leiden.
Wenn ich denjenigen empfehle, etwas mehr bewusst zu denken, reagieren sie meistens
sehr aggressiv. Etwa so, als wolle ich ihnen das gefühlsbetonte Leben(den Spass) nehmen und sie
zur Sachlichkeit verdammen. Da stellen sich dann extreme Widerstände gegen meine
Sichtweisen auf.
Sie können ja weiter mit mir über ihre unterbewussten Gedanken kommunizieren.
Leider tritt dabei dann nach Monaten ein Problem auf. Wenn ich darauf achte, was sie mir
erzählen, dann beginnt sich das alles immer und immer wieder sehr ähnlich zu wiederholen.
Irgendwann fehlen mir dann die belebenden neuen Erkentnisse und Gefühle.

Damit will ich sagen, wer überwiegend nur unterbewusst denkt, der füttert ständig seine Ängste.
Tritt gedanklich meistens auf der Stelle und fühlt sich selten gut.

Auch Dir empfehle ich deswegen. Spiegel Dir immer wieder einmal, möglichst täglich,
das was Du denkst. Und dann schau Dir das mal bewusst an. Ist es das, was Du willst?
Stecken da Deine persönlichen Lebensziele drin? Falls nein, versuche dies zu verbessern.

Zitat von Sonnenblume216:
Ich suche ja auch seit Ewigkeiten einen Therapeuten. Nur ist bei mir so vieles das ich nicht weiß welche Therapieform die richtige für mich ist.

Ich bin oft erschrocken wenn die Menschen immer nach der geeigneten Therapieform suchen.
Was will jemand damit sagen?
Suchst Du nach der geeigneten Therapieform, damit Du keine Angst mehr davor hast, Deine
inneren Blockaden und Widerstände aufzugeben? Das kannst Du in jeder Therapieform.

Du selbst entscheidest, wann Du langsam bereit bist ehrlich zu Deinen Gedanken zu stehen und
sie nicht nur unterbewusst sondern vor allem bewusst in der Spache
und im Schreiben zu
nennen und auch anderen Menschen gegenüber zu begründen, also zu vertreten.


Zitat von Sonnenblume216:
Was halt sehr belastend ist ist das wir zu dritt in einer Zweizimmerwohnung wohnen. Es ist alles viel zu beengt und man hat keinen Rückzugsraum.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Das ist ein gutes Beispiel für angstbesetztes unterbewusstes Denken.

Denkst Du bewusst über dieses Argument nach dann schaffe Dir einen Rückzugsraum.
Zieh Dir Schuhe und eine warme Jacke an und gehe ein oder auch zwei Stunden allein spazieren.
Wärend dieser Zeit bist Du allein und hast Deinen Rückzugsraum. Wenn Du das möchtest, täglich.
Oder sehe ich das falsch?

Viele Grüße

Bernhard

Zitat von Hotin:
Ich hoffe, ich trete Dir nicht zu nahe. Ich sehe so etwas weitgehend anders.
Wir Menschen funktionieren ziemlich einfach - gar nicht kompliziert.
Das Dir Entscheidungen abgenommen wurden ist weniger die Schuld von anderen.
Welche Gründe lagen dafür bei Dir vor?
War es eine dominante Mutter, die Dich gern überstimmt hat? Ein dominanter Vater?
War es eine eigene Angst davor, Dich zu wehren?
War es manchmal Bequemlichkeit?
War es Angst davor, allein nicht überleben zu können?
Oder gab es noch andere Gründe, die Du Dir selbst eingeredet hast?


Welche Gründe liegen dafür vor...gute Frage. Ich bin es einfach von klein auf gewöhnt das andere für mich entscheiden. Vielleicht weil es einfacher war...vielleicht habe ich aber auch nie wirklich gelernt Verantwortung zu übernehmen. Bewusst Entscheidungen zu treffen fällt mir sehr sehr schwer. Selbst bei kleinen Dingen. Das nervt mich selbst gewaltig, aber ich habe immer Angst davor einen Fehler zu machen und dann mit Dingen leben zu müssen mit denen ich nicht klar komme. Das klingt wahrscheinlich völlig bescheuert.
Außerdem fehlt mir ja auch das nötige Selbstvertrauen wie wir schon festgestellt haben. Seit klein auf wurde mir nie etwas zugetraut. Und irgendwie habe ich es noch nicht geschafft das abzuschütteln.


Zitat von Hotin:
Wenn Du es wirklich nur verloren hast, dann kannst Du es leicht wiederfinden. Alles was man
mal konnte kann man wieder hervorholen.
Das Schwierige könnte sein.
Menschen verlernen teilweise bewusst nachzudenken. Nur mit bewusstem Denken kann man
Lösungen finden. Überhaupt erst zufrieden werden. Probleme beseitigen.
Und vor allen seine Ängste abschwächen.

In meinem Bekantenkreis habe ich einige Personen, die unter deutlich erkennbaren Ängsten leiden.
Wenn ich denjenigen empfehle, etwas mehr bewusst zu denken, reagieren sie meistens
sehr aggressiv. Etwa so, als wolle ich ihnen das gefühlsbetonte Leben(den Spass) nehmen und sie
zur Sachlichkeit verdammen. Da stellen sich dann extreme Widerstände gegen meine
Sichtweisen auf.
Sie können ja weiter mit mir über ihre unterbewussten Gedanken kommunizieren.
Leider tritt dabei dann nach Monaten ein Problem auf. Wenn ich darauf achte, was sie mir
erzählen, dann beginnt sich das alles immer und immer wieder sehr ähnlich zu wiederholen.
Irgendwann fehlen mir dann die belebenden neuen Erkentnisse und Gefühle.

Damit will ich sagen, wer überwiegend nur unterbewusst denkt, der füttert ständig seine Ängste.
Tritt gedanklich meistens auf der Stelle und fühlt sich selten gut.

Auch Dir empfehle ich deswegen. Spiegel Dir immer wieder einmal, möglichst täglich,
das was Du denkst. Und dann schau Dir das mal bewusst an. Ist es das, was Du willst?
Stecken da Deine persönlichen Lebensziele drin? Falls nein, versuche dies zu verbessern.


Also wenn ich jeden Tag aufschreibe was ich so denke dann kommen mir glaube ich die Tränen. Da wird sehr viel negatives dabei sein. Ich bin leider auch die Königin des selbst fertigmachens. Mache ich einen Fehler oder esse z.B. was falsches und habe hinterher Bauchkrämpfe redet meine innere Stimme ewig das es falsch war und ich es hätte besser wissen müssen und ich so dumm bin usw...Obwohl ich es ja in dem Moment wo ich es getan hab nicht wissen konnte das es so endet. Ich entscheide doch in jedem Moment eigentlich nach bestem Wissen...


Zitat von Hotin:
Ich bin oft erschrocken wenn die Menschen immer nach der geeigneten Therapieform suchen.
Was will jemand damit sagen?
Suchst Du nach der geeigneten Therapieform, damit Du keine Angst mehr davor hast, Deine
inneren Blockaden und Widerstände aufzugeben? Das kannst Du in jeder Therapieform.

Du selbst entscheidest, wann Du langsam bereit bist ehrlich zu Deinen Gedanken zu stehen und
sie nicht nur unterbewusst sondern vor allem bewusst in der Spache
und im Schreiben zu
nennen und auch anderen Menschen gegenüber zu begründen, also zu vertreten.


Naja ich würde schon sagen das ich dazu bereit bin. Obwohl ich eigentlich immer der Meinung bin mir erstmal selbst zu helfen, aber das kann man halt nicht immer. Ich versuche immer bei allem so lange auszuhalten bis es wirklich nicht mehr geht. Das war in manchen Situationen und hart an der Grenze...bzw darüber hinaus...
Ich weiß das sich das wahrscheinlich mit anderen Aussagen von mir widerspricht, aber so ist es.


Zitat von Hotin:
Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Das ist ein gutes Beispiel für angstbesetztes unterbewusstes Denken.

Denkst Du bewusst über dieses Argument nach dann schaffe Dir einen Rückzugsraum.
Zieh Dir Schuhe und eine warme Jacke an und gehe ein oder auch zwei Stunden allein spazieren.
Wärend dieser Zeit bist Du allein und hast Deinen Rückzugsraum. Wenn Du das möchtest, täglich.
Oder sehe ich das falsch?


Ja wenn man es so sieht hast du schon recht. Das Problem ist halt das ich nicht gerne rausgehe...schon gar nicht alleine. Ich brauche hier in der Wohnung auch einen Rückzugsort. Einen Raum den ich so gestalten kann wie ich das möchte. Seit ich meine Wohnung vor 8 Jahren aufgegeben habe hatte ich das quasi nicht mehr. Also nie so das es mir wirklich gefällt. Deshalb möchte ich wahrscheinlich auch eine Wohnung getrennt von meinem Mann. Da konnte ich mich nie so ausleben wie ich es wollte. Alleine was die Wandfarbe angeht. Wir hatten immer nur weiße Wände...ich mag es zumindest teilweise lieber farbig.
Und es war immer alles viel zu vollgestopft mit irgendwelchem Kram den man sowieso nicht braucht. Das möchte ich so auch nicht mehr haben.

Kleines Resumee vom Wochenende.

Es lief soweit besser als erwartet. Nur 1x tagsüber und jeden Abend sobald mein Sohn geschlafen hat kam die Angst. Ansonsten war es recht entspannt. Ich hatte es sogar geschafft für uns zu kochen. Ich weiß das das für andere normal ist, aber für mich ist das Thema kochen immer schwierig. Selbst für mich alleine. Ich kann mir nicht mal eben irgendwas warm machen oder ein Fertiggericht aufwärmen. Es muss immer alles frisch sein durch meine Unverträglichkeiten.
Das Wochenende hat auch gezeigt wo es noch hapert und was noch verbessert werden muss. Vielleicht bekomme ich so mein Selbstvertrauen wieder, indem ich in solche Situationen gehe die mir Angst machen.
Ich kann es kaum erwarten das wir unsere Wohnung endlich bekommen, da muss ich dann nicht ständig nach den Wünschen der anderen tanzen.
Jetzt muss ich die ganze Wohnung noch wieder aufräumen weil meine Mutter es nicht mag wenn hier soviel rumliegt...
Da werde ich mich jetzt mal ranschmeißen.

Hallo Sonnenblume,

leider habe ich heute keine Zeit mehr, Dir eine umfassende Antwort zu senden.
Deshalb nur kurz.

Zitat von Sonnenblume216:
Vielleicht weil es einfacher war...vielleicht habe ich aber auch nie wirklich gelernt Verantwortung zu übernehmen.

Dann lerne es jetzt. Leichter fällt es uns Menschen, wenn wir so etwas bereits als Kind lernen.

Zitat von Sonnenblume216:
Bewusst Entscheidungen zu treffen fällt mir sehr sehr schwer. Selbst bei kleinen Dingen.

So erlebe ich Dich auch hier, seit wir miteinander schreiben.

Zitat von Sonnenblume216:
Das nervt mich selbst gewaltig, aber ich habe immer Angst davor einen Fehler zu machen und dann mit Dingen leben zu müssen mit denen ich nicht klar komme. Das klingt wahrscheinlich völlig bescheuert.

Bescheuert klingt das nicht. Nur machst Du es Dir immer einfach.

Wer entscheidet, der macht Fehler.
Somit darfst Du Dich gut fühlen.
Du lässt andere entscheiden und somit andere die Fehler machen.
Anschließend bestanstandest Du dann immer, was die anderen Menschen alles falsch machen.
Also machst Du alles richtig.
Sehe ich das so richtig?

Du lebst also überwiegend fremdbestimmt. Wie kannst Du dabei überhaupt jemals zufrieden werden?

Unzufriedenheit und starke Ängste sind dann vorprogrammiert.

Wir haben morgen eine Wohnungsbesichtigung
Zwar für eine Wohnung ohne Balkon...ich hätte eigentlich wirklich gerne einen...aber mal schauen. Mal schauen ob sie uns überhaupt gefällt.
Werde dann berichten. Hab ja noch 3 andere Bewerbungen offen. Ich denke die vorherigen 6 Bewerbungen kann ich vergessen wenn da bis jetzt nichts kam.

Zitat von Sonnenblume216:
Wir haben morgen eine Wohnungsbesichtigung Zwar für eine Wohnung ohne Balkon...ich hätte eigentlich wirklich gerne ...

Ich drücke dir sowas von die Daumen.
Mir schwan5 du weißt eigentlich wie du dein Leben gut auf die Reihe bekommen würdest. Einzig fehlt der Schubs Der Anschubs.

Vielleicht gibt es ja sogar einen Spielplatz in der Nähe oder eine Wiese wo man sich mal raussetzen
Kann.
Ja ich weiß kein Ersatz für einen Balkon

Ich frage mich was ich mache wenn mir die Wohnung nicht gefällt...ablehnen oder trotzdem nehmen nur um wieder was eigenes zu haben? Wer weiß ob und wann wir wieder zu einer Besichtigung eingeladen werden...ist ja alles per Zufallsprinzip.
Aber ich möchte auch nichts nehmen wo ich mich nicht wohlfühle das steht fest
Warten wir erstmal ab...

Zitat von Hotin:
Guten Morgen Sonnenblume. Wer ist denn Deine Scherheitsquelle? Dann überlege mal, wie Du es schaffst, das nötige Selbstvertrauen zu ...

Jeder Mensch braucht etwas woran er sich halten kann und ihm Sicherheit geben kann eine Sicherhaltsquelle!.

Zitat von Sauregurke:
Jeder Mensch braucht etwas woran er sich halten kann und ihm Sicherheit geben kann eine Sicherhaltsquelle!.

Da stimme ich mit Dir völlig überein. Sicherheit bekommt ein Mensch durch seine eigenen
Grundlagen, die er über seine Prägung erhalten hat und auch gedankliche Grundlagen, die er sich
im Laufe seines Lebens erworben hat.

Ein Mensch braucht aber meiner Ansicht nach, dann wenn er erwachsen ist, keinen anderen Menschen
mehr als Sicherheitsquelle.
Ein anderer Mensch hat immer seine eigenen Interessen. Gerade, wenn jemand sagt,
Ich meine es ja nur gut für Dich, werde ich oft besonders nachdenklich.
Woher weiß denn jemand, was gerade am besten für mich ist? Kennt ein anderer meine
Art, wie ich denke? Kennt er meine Ziele?
Dabei gibt es natürlich große Ausnahmen. Denn wenn es diese Ausnahmen
nicht geben würde, könnte man andere Menschen ja nie beraten.

Und es gäbe auch keine funktionierenden Freundschaften, Partnerschaften und Ehen.

Sobald man erwachsen ist, sollte man versuchen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und
diese dann auch vor sich selbst zu verantworten.

Übrigens. Die gesamte Werbe-Industrie versucht Menschen Sicherheit zu verkaufen indem
die Werbung schamlos lügt. Da wird verucht uns etwas zu verkaufen, damit wir uns danach gut
fühlen sollen, was fast nie stimmt.

In den vielen vielen Hypochondrie-Themen hier im Forum fragen immer wieder User.
Kann mich mal gerade jemand beruhigen.
Ich frage Dich. Wie soll das möglich sein? Der Mensch kann sich nur selbst beruhigen.
Ich kann natürlich hier sagen. Mach Dir bitte keine Gedanken, Du bist gesund.
Wie aber kann das einem anderen fremden Menschen wirklich helfen? Derjenige kennt mich
doch gar nicht.

So...gestern war ja die Wohnungsbesichtigung. Ich muss sagen auf den 1. Blick hatte mir die Wohnung gefallen und ein großer Pluspunkt wäre das die Vormieter alle Sachen drinnen lassen würden.
Aber beim drüber nachdenken sind mir dann doch ein paar Punkte eingefallen die dagegen sprechen. Erstmal ist das Bad winzig und hat keine Wanne, nur eine Dusche. Dann hat die Wohnung keinen Balkon und irgendwie fühle ich mich nicht wohl beim Gedanken dort einzuziehen. Das wären keine guten Voraussetzungen. Desweiteren müssten wir uns für 2 Jahre an diese Wohnung binden...
Also wird es diese Wohnung nicht.

Vor 1/2 Stunde bekam ich eine Mail mit einem weiteren Besichtigungstermin für eine andere Wohnung. Diese hat einen Balkon. Der Termin ist aber erst in knapp 2 Wochen.
Allerdings muss ich da vorher mit meinem Sohn drüber reden. Eigentlich möchte er ja mit mir alleine wohnen. Das wäre aber eine 4 Zimmer Wohnung wo meine Mutter dann mit einziehen würde. Allerdings in abgetrennten Bereichen. Muss ich mir selbst auch noch drüber einig werden.
Aber lange geht das hier nicht mehr gut. Ich könnte mich dann zwar nicht so austoben wie wenn wir alleine eine Wohnung hätten...aber es hätte ja jeder seinen eigenen Bereich und wir müssten nicht alles komplett neu kaufen an Einrichtung...

Zitat von Sonnenblume216:
Erstmal ist das Bad winzig und hat keine Wanne, nur eine Dusche.

Warum ist das ein Problem? Ich habe ein recht großes Bad und auch nur Dusche. Habe ich selbst so ausstatten lassen.

Zitat von Sonnenblume216:
So...gestern war ja die Wohnungsbesichtigung. Ich muss sagen auf den 1. Blick hatte mir die Wohnung gefallen und ein großer Pluspunkt wäre das die ...

Mit deiner Mutter. Bist du sicher.?
Du änderst dann nur die Wohnung. Nicht den Sprung in die Selbstständigkeit.

Ich finde eine Bindung an eine Wohnung für 2 Jahre nicht schlimm ist für eine Wohnung nicht lange.
Ein kleines Bad .Man gewöhnt sich dran.
Vorteil ist sicher das du sparst wenn der Vermieter alles drin lässt.
Wrnn sich deine Situation in 2 Jahren verändert hast könntest du in Ruhe weiter gucken.
Und ganz wichtig du würdest den Wunsch deines Sohnes wichtig nehmen.
Ich könnte mir vorstellen. Das dss für mich der wichtigste Grund wäre

@Sonnenblume216 Ja das allein sein ist manchmal nicht einfach. Vor allem aber, wenn man an sich selbst zweifelt.
Es sind die Gedanken die dies mit uns machen. Und sie haben viel Kraft uns zu beeinflussen. Leider.
Ich kenne das zu gut. Und wenn ich körperlich nicht ganz so schwach bin, dann versuche ich mir einen Tagesplan zu machen und vor allem raus zu gehen. Und wenn es nur kleine Spaziergänge sind bringen mich Achtsamkeitsübungen dann irgendwie wieder ins Lot
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@Becky2024 das mit der Sicherheitsquelle diese angst verspure ich auch gerad . Ich hab das gemerkt wo mein mann alleine auf reise musste ich hab regelrecht panik bekommen mir war übel ich hab geweint . Mir gings eine woche richtig schlecht aber ich dachte du kannst jetzt unmoglich ins krankenhaus wohin mit meinem sohn .

Und nun habbich das zb auch sonntags abends ernn ich weiss er isz wieder eine woche lang von fruh morgens bis spat abends arbeiten.
Man fuhlt sich so allein obwohlnich meinen wundervollen sohn habe. Aber man hat die ganze Zeit im Unterbewusstsein angst wenn man panik gat oder so das man allein ist.

Am wochenende wenn er da ist ist fast alles ok ab Montag fangt die krankheitsangst , arzte und ubelkeit wieder an

Zitat von Schlaflose:
Warum ist das ein Problem? Ich habe ein recht großes Bad und auch nur Dusche. Habe ich selbst so ausstatten lassen.


Also für mich ist es schon ein Problem, ich kenne es nur mit Wanne. Und mein Sohn badet ja regelmäßig und das wäre in dieser Dusche nicht möglich.

Zitat von Sonnenblume216:
Also für mich ist es schon ein Problem, ich kenne es nur mit Wanne. Und mein Sohn badet ja regelmäßig und das wäre in dieser Dusche nicht ...

Duschen ist mega.
Es ist als wenn der Schmutz sich direkt abwäscht und in den Abfluss läuft
Dein Sohn kann in der Duschwanne baden und lernt das Duschen. Gerade nach einem Spielplatz Besuch oder so ist das mega und auch schnell

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Dr. Christina Wiesemann
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