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Zitat von Tom791988:
Zitat von miriam0707:
Zitat von Tom791988:

Hallo,
na wie gehts dir?
War der Termin bei deinem Neurologen schon? Oder ist der noch ausständig?
H

Hallo:-)
Ich kämpfe mich im Moment irgendwie durch und wie geht es dir?
Ich habe den Termin nächste Woche und dazu auch noch einen beim Orthopäden.


Naja solang du kämpfst ist es wenigstens ein Zeichen, dass du nicht aufgibst.
Bei mir ist es mal besser mal schlechter. Bin auch nicht immer zufrieden aber was solls.

Meine Meinung dazu kennst ja .
Ich hätte mal mit dem Neurologen gesprochen und dann weitere Schritte unternommen.
Jetzt hast zwei Termin - es wird doppelt gemoppelt aber für meinen Geschmack ist
der Orthopäde nicht die richtige Anlaufstelle.
Aber schauen wir was rauskommt.



Ich weiß auch nicht was richtig ist, im Moment macht mich mein ganzer Körper fertig.
Mein Rücken fühlt sich oft an als wenn er durchbricht.
Ich habe oberhalb des Rückens totale Schmerzen und somit auch oft vorne im Brustbereich, mein Gedanke: Herzinfarkt.
Schmerzen zwischen den Schulterblättern, mein Gedanke: Lunge, Lungenembolie, Lungenkrebs
Heute Schmerzen in der rechten Leiste, Rechtes Bein, mein Gedanke: Thrombose.
Das macht mich oft wirklich fertig, ich mache alles normal weiter, aber es fällt mir sehr schwer und ich vermisse einfach mein altes Leben und ich hätte gerne mal wieder schöne Gedanken...

Zitat von miriam0707:
Ich weiß auch nicht was richtig ist, im Moment macht mich mein ganzer Körper fertig.
Mein Rücken fühlt sich oft an als wenn er durchbricht.
Ich habe oberhalb des Rückens totale Schmerzen und somit auch oft vorne im Brustbereich, mein Gedanke: Herzinfarkt.
Schmerzen zwischen den Schulterblättern, mein Gedanke: Lunge, Lungenembolie, Lungenkrebs
Heute Schmerzen in der rechten Leiste, Rechtes Bein, mein Gedanke: Thrombose.
Das macht mich oft wirklich fertig, ich mache alles normal weiter, aber es fällt mir sehr schwer und ich vermisse einfach mein altes Leben und ich hätte gerne mal wieder schöne Gedanken...


Oh, dass tut mir leid.
Ich kenne dass. Es fühlt sich an als wäre es sonst was und dann stellt es sich aber tatsälich nur als Verspannung raus.
Sicher kann es auch was anderes sein aber das Problem ist einfach, dass wir eher vom schlimmeren ausgehen.
Man dann noch zusätzlich sehr auf seinen Körper hört und dann vl noch ein paar medizinische Diagnosen im Kopf hat,
die vielleicht ähnliche Sympthome aufweisen und schon wird aus einer Verspannung ein Herzinfarkt oder oder oder.
Ist irgendwas anders als sonst? Mehr STRESS? Oder kommst mehr zu Ruhe? Mehr Belastung?
Weiß genau wie du dich fühlst und man probiert halt seine ganzen Tagespunkte irgendwie durchzusehen und das wars aber auch schon.

A


Wie geht euer Arzt mit euch um? Nimmt er euch ernst?

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Zitat von Tom791988:
Zitat von miriam0707:
Ich weiß auch nicht was richtig ist, im Moment macht mich mein ganzer Körper fertig.
Mein Rücken fühlt sich oft an als wenn er durchbricht.
Ich habe oberhalb des Rückens totale Schmerzen und somit auch oft vorne im Brustbereich, mein Gedanke: Herzinfarkt.
Schmerzen zwischen den Schulterblättern, mein Gedanke: Lunge, Lungenembolie, Lungenkrebs
Heute Schmerzen in der rechten Leiste, Rechtes Bein, mein Gedanke: Thrombose.
Das macht mich oft wirklich fertig, ich mache alles normal weiter, aber es fällt mir sehr schwer und ich vermisse einfach mein altes Leben und ich hätte gerne mal wieder schöne Gedanken...


Oh, dass tut mir leid.
Ich kenne dass. Es fühlt sich an als wäre es sonst was und dann stellt es sich aber tatsälich nur als Verspannung raus.
Sicher kann es auch was anderes sein aber das Problem ist einfach, dass wir eher vom schlimmeren ausgehen.
Man dann noch zusätzlich sehr auf seinen Körper hört und dann vl noch ein paar medizinische Diagnosen im Kopf hat,
die vielleicht ähnliche Sympthome aufweisen und schon wird aus einer Verspannung ein Herzinfarkt oder oder oder.
Ist irgendwas anders als sonst? Mehr STRESS? Oder kommst mehr zu Ruhe? Mehr Belastung?
Weiß genau wie du dich fühlst und man probiert halt seine ganzen Tagespunkte irgendwie durchzusehen und das wars aber auch schon.



Genau das ist es, ich gehe immer vom Schlimmsten aus leider.
Ich würde sagen ich komme wesentlich mehr zur Ruhe und habe mehr Zeit für mich.
Ich bin viel unterwegs, mache aber neben viel arbeiten zu gehen auch mehr Dinge für mich.
Ich mache mehr Sachen zu denen ich Lust habe und eigentlich könnte es mir gut gehen, deswegen verstehe ich das alles nicht wirklich...

Zitat von miriam0707:
Genau das ist es, ich gehe immer vom Schlimmsten aus leider.
Ich würde sagen ich komme wesentlich mehr zur Ruhe und habe mehr Zeit für mich.
Ich bin viel unterwegs, mache aber neben viel arbeiten zu gehen auch mehr Dinge für mich.
Ich mache mehr Sachen zu denen ich Lust habe und eigentlich könnte es mir gut gehen, deswegen verstehe ich das alles nicht wirklich...


Weißt wann es mir am blödesten geht? Wenn ich zur Ruhe komm, wenn ich Zeit habe.
Wenn ich voll abgelenkt bin und volles Programm habe, da habe ich auch keine Zeit für solche Sachen.
Mach mal deine Untersuchungen aber für mich klingt dass immer mehr nach Physio bzw. versuch mal
ne Entspannungsüberung. Muskelentspannung nach Jakobson. Vl hilft dir die.
Gibt auch manche Anleitungen auf youtube.

lg Thomas

Das sagen viele zu mir...
Aber kennst du das, es fühlt sich so real und schlimm an.
Wenn ich arbeiten bin geht es mir total gut, ich liebe meine Arbeit.
Wenn ich zuhause bin und weiß ich muss noch dies, das und jenes machen dann fängt der Mist an.
Wie lange geht es dir schon so und was hilft dir zum runter kommen?
Ich habe vor ein paar Tagen mit den Entspannungsübungen angefangen.

Hallo @miriam0707 :
Ja, die Arbeit kriege ich auch noch ganz gut auf die Reihe.
Aber danach noch einen Waschlappen aus der Waschmaschine nehmen und zum Trocknen aufhängen?
Das ist einfach zuviel!
Habe heute einen ersten kleinen Schritt gegen meine Angst vor Ärzten geschafft, und war beim Neurologen.
Mit tierischer Angst vor eventueller Lumbalpunktion.
Was ist passiert?
Blutabnahme.
Auch damit ließe sich Morbus Bechterew, Parkinson und Borreliose schon weitestgehend erkennen/ausschließen.
Wochenlange Angst, für Nichts.

Arztbesuch?
Ein erster Schritt.
Liebe Grüße
Tom

Zitat von miriam0707:
Das sagen viele zu mir...
Aber kennst du das, es fühlt sich so real und schlimm an.
Wenn ich arbeiten bin geht es mir total gut, ich liebe meine Arbeit.
Wenn ich zuhause bin und weiß ich muss noch dies, das und jenes machen dann fängt der Mist an.
Wie lange geht es dir schon so und was hilft dir zum runter kommen?
Ich habe vor ein paar Tagen mit den Entspannungsübungen angefangen.

Ich hab da noch eine kleine Anekdote zum Thema Ärzte: ich bin nun seit 2 Wochen in der Tagesklinik, zum Eintritt wurde mir Blut abgenommen (Eintrittstests). Ich habe eine Kopie der Laboranalysen verlangt, weil meine Hausärztin auch eine Blutentnahme machen wollte zur Kontrolle wegen der Medikamente (Leber und Nierenwerte). Man muss ja nicht doppelt moppeln.

Auf der Kopie stand: Treponema Screen. Ich wusste nicht was Treponema ist und habe heute gegoogelt: es ist Syphilis! Warum in Herrgottsnamen wird bei mir auf Syphilis untersucht? Ich Vögel doch nicht rum, bin in einer festen Beziehung und im Gegenteil habe ich wegen der Medis kaum Sex!

Zitat von Freisein:
Auf der Kopie stand: Treponema Screen. Ich wusste nicht was Treponema ist und habe heute gegoogelt: es ist Syphilis! Warum in Herrgottsnamen wird bei mir auf Syphilis untersucht? Ich Vögel doch nicht rum, bin in einer festen Beziehung und im Gegenteil habe ich wegen der Medis kaum Sex!


Das machen die wahrscheinlich bei allen Patienten, nicht nur bei dir.

Zitat von Major Tom:
Hallo @miriam0707 :
Ja, die Arbeit kriege ich auch noch ganz gut auf die Reihe.
Aber danach noch einen Waschlappen aus der Waschmaschine nehmen und zum Trocknen aufhängen?
Das ist einfach zuviel!
Habe heute einen ersten kleinen Schritt gegen meine Angst vor Ärzten geschafft, und war beim Neurologen.
Mit tierischer Angst vor eventueller Lumbalpunktion.
Was ist passiert?
Blutabnahme.
Auch damit ließe sich Morbus Bechterew, Parkinson und Borreliose schon weitestgehend erkennen/ausschließen.
Wochenlange Angst, für Nichts.

Arztbesuch?
Ein erster Schritt.
Liebe Grüße
Tom


Ich habe ja keine Angst zum Arzt zu gehen, ich habe eher Angst davor nicht ernst genommen zu werden.
Ich bin nicht ständig beim Arzt, aber wenn ich etwas neues habe und mich das sehr verunsichert dann gehe ich schon mal hin.
Ich warte zwar meist erst zwei, drei Tage, wenn es dann nicht weg ist lasse ich es lieber einmal checken.
Weil auch ein Hypochonder ist nicht vor ernsten Krankheiten verschont...
Aber super das du den Schritt gegangen bist und siehst du es war garnicht schlimm:-)
Liebe Grüße




Zitat von miriam0707:
Das sagen viele zu mir...
Aber kennst du das, es fühlt sich so real und schlimm an.
Wenn ich arbeiten bin geht es mir total gut, ich liebe meine Arbeit.
Wenn ich zuhause bin und weiß ich muss noch dies, das und jenes machen dann fängt der Mist an.
Wie lange geht es dir schon so und was hilft dir zum runter kommen?
Ich habe vor ein paar Tagen mit den Entspannungsübungen angefangen.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Freisein:
Auf der Kopie stand: Treponema Screen. Ich wusste nicht was Treponema ist und habe heute gegoogelt: es ist Syphilis! Warum in Herrgottsnamen wird bei mir auf Syphilis untersucht? Ich Vögel doch nicht rum, bin in einer festen Beziehung und im Gegenteil habe ich wegen der Medis kaum Sex!


Das machen die wahrscheinlich bei allen Patienten, nicht nur bei dir.



Genau den Gedanken hatte ich auch, wahrscheinlich ist das einfach nur eine Sicherheitsmaßnahme.

@Schlaflose und @miriam0707 ihr habt vermutlich Recht. Habe noch weiter gegoogelt, Syphilis kann auch das ZNS schädigen und das Hirn, Neurolues oder Neurosyphilis. Macht ähnliche Symptome wie bei einer psychiatrischen Erkrankung.

Sicher, es treibt einen am Ende in den Wahnsinn. Einige bekannte Komponisten und Schriftsteller in früheren Zeiten sind so gestorben. Heute ist es zum Glück behandelbar.

Stimmt, der Bruder von Vincent van Gogh hatte auch Syphilis.

Mein Hausarzt ist noch relativ jung. Er und sein Vater haben eine Gemeinschaftspraxis.
Nachdem ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, lasse ich bei ihm regelmäßig ein Blutbild erstellen. An sich habe ich jedoch keine Angst vor Krankheiten, leide jedoch an Panikattacken und an Depressionen. Er nimmt psychische Erkrankungen durchaus ernst und hat mir auch eine Gesprächstherapie empfohlen. Was ich allerdings nicht optimal finde ist die Tatsache, dass viele praktische Ärzte ihren Patienten ziemlich schnell Antidepressiva verschreiben. Ein Gespräch von fünf Minuten reicht aber meiner Meinung nach nicht aus, um einschätzen zu können, ob ein Mensch diese Medikamente einnehmen sollte oder nicht.

Ja aber echt!

Zitat von HarleyxPuddin:
Mein Hausarzt ist noch relativ jung. Er und sein Vater haben eine Gemeinschaftspraxis.
Nachdem ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, lasse ich bei ihm regelmäßig ein Blutbild erstellen. An sich habe ich jedoch keine Angst vor Krankheiten, leide jedoch an Panikattacken und an Depressionen. Er nimmt psychische Erkrankungen durchaus ernst und hat mir auch eine Gesprächstherapie empfohlen. Was ich allerdings nicht optimal finde ist die Tatsache, dass viele praktische Ärzte ihren Patienten ziemlich schnell Antidepressiva verschreiben. Ein Gespräch von fünf Minuten reicht aber meiner Meinung nach nicht aus, um einschätzen zu können, ob ein Mensch diese Medikamente einnehmen sollte oder nicht.



Da hast du vollkommen Recht, ich finde auch das Ärzte ziemlich schnell Antidepressiva verschrieben.
Ich glaube ich habe zehn Minuten bei meinem Neurologen gesessen und hatte das Rezept.
Wobei ich aber auch sagen muss das ich mich regelmäßig dort vorstellen muss und ich mit ihm über alles reden kann, da fühle ich mich auch sehr ernst genommen.
Das kann ich von meinem Hausarzt leider nicht sagen, er hört mir zwar zu und versucht mich durch die Untersuchungen zu beruhigen, aber ernst genommen fühle ich mich trotzdem nicht und psychische Erkrankungen sind ja auch Krankheiten, man sieht sich halt nur nicht.

Zitat von miriam0707:
Das kann ich von meinem Hausarzt leider nicht sagen, er hört mir zwar zu und versucht mich durch die Untersuchungen zu beruhigen, aber ernst genommen fühle ich mich trotzdem nicht und psychische Erkrankungen sind ja auch Krankheiten, man sieht sich halt nur nicht.


Ja, aber Hausärzte sind dafür nicht ausgebildet, sich um psychische Krankheiten zu behandeln. Dazu muss man zu einem Psychothepeuten.
Du gehst ja auch nicht zum Bäcker und willst kompetent über Fleisch beraten werden, auch wenn beides Lebensmittel sind.
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Ich mache ja zur Zeit auch meine zweite Therapie.
Ich gehe ja auch nur zu meinem Hausarzt wenn ich körperliche Beschwerden habe.

Mein Hausarzt kennt mich mein ganzes Leben lang und weiß um meine sensible ader wie er es nennt.
Tatsächlich ordnet er bei so Sachen auf der Kippe (wo ein normalo rausläuft kurz drüber nachdenkt und in einem halben Jahr den nachkontroll Termin verpasst) nochmal eine Untersuchung an um den Deckel drauf zu machen

Ich bin nicht so krass Hypochondrisch das ich niemand traue. Bei mir reicht ein Spezialist der sagt alles in Ordnung und ich kann das Gott sei dank dann abhaken.
Mittlerweile leb ich auch nach der 5 Tage Regel. Erst 5 Tage warten bevor Google und Doc. Das funktioniert für mich ganz gut und ich vermeide unnötige Arztbesuche.


A


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Dr. Christina Wiesemann
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