Leider bin ich nun auch schon seit einiger Zeit ein großer Angsthase und habe mich deshalb in diesem Forum eingefunden. Vor einiger Zeit habe ich auch schoneinmal Rat von euch gesucht als ich eine Entscheidung bezüglich meiner Zukunft treffen sollte.
Jetzt suche ich wieder aufbauende und ermunternde Worte, die womöglich nicht nur mir helfen die Angst zu lindern.
Meine Frage ist: Wie findet ihr den Mut eure Ängste zu überwinden, bzw. sich ihnen zu stellen? Habt ihr Tipps und Tricks? Oder vielleicht sogar Rituale die euch vor einer Konfrontation helfen die Angst vor der Angst zu ignorieren?
Nicht nur in der Therapie, sondern alltäglich sollen wir uns unseren Ängsten stellen um diese zu verlieren. Ich versuche jeden Tag irgendetwas zu machen wobei ich mich unwohl fühle, aber meistens bleibt man dann doch lieber in der Komfortzone.
Ich bin noch recht jung (23) und stehe vor einem neuen Lebensabschnitt. Ich habe ein Studium beendet und bin einen Schritt vor dem Spung ins Arbeitsleben, aber bisher konnte ich mich noch nicht überwinden. Jetzt habe ich mich in einer Sprachschule als DaF Trainerin beworben und darf kommende Woche den Unterricht hospitiern und soll schon übernächste Woche selbst unterrichten.
Das ist ein riesen Schritt für mich und ich warte schon förmlich auf den Nervenzusammenbruch der mich zu einem Rückzieher in letzer Minute zwingt. Ich habe üble Selbstzweifel und mache mir große Sorgen, dass ich das alles nicht schaffe und in ein Loch falle.
Vielleicht war ja jemand schon einmal in so einer, oder einer ähnlichen Situation.
Ich würde mich auf jeden Fall freuen von euch zu hören, egal was ihr zu sagen habt.
Liebe Grüße,
bella
03.07.2016 18:00 • • 01.10.2016 #1