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@Flamingogirl Das lag nur an den wenigen festgefahrenen Halbsätzen von Dir. Keine Erklärung oder Diskussionen, Annäherungen o.ä.

Warst Du beim Arzt, worum ging es da und warum wurdest Du abgewiesen?

Hattest Du schon eine Therapie?

Welche Symptome hast Du? Außer Einkäufe

Woher stammt Deine Meinung?

Irgendwelche speziellen Medien benutzt, vielleicht zu viel recherchiert auf den falschen Seiten?

So kommt man nämlich rein in so eine Angstspirale.
Raus kommt man wieder, wenn man nur gezielt nach seriösen Informationen schaut oder besser noch, eine Zeit lang keine Nachrichten guckt.

@Allessch seit dem neuen yum eigentlich nicht mehr so eindeutig:
= yum
= mehrdeutig, kann auch auf eine alberne und neckische Weise verwendet werden

A


Falls es Krieg gibt, wie bereitet ihr euch vor?

x 3


Zitat von Allessch:
eigentlich ist dieser smiley ein yumm yumm oder auch lecker und war von Anfang an im Profil


yum oder yum yum sagt man hier fuer lecker

Zitat von Mariebelle:
yum oder yum yum sagt man hier fuer lecker

mjammjam

Zitat von florené:
@Psychic-Team Ich finde das Thema sollte beendet werden. Es schürt nur zusätzlich Ängste.

Dann müsste man auch medizinische Angstthemen löschen, schließlich könnten davon Hypochonder getriggert werden.

@ All: Nein, ich bin bislang leider nicht in professioneller therapeutischer Behandlung. Doch selbstverständlich strebe ich dies in naher Zukunft an, um endlich wieder Lebensfreude zu erlangen. Aber die dortigen Wartezeiten sind manchmal bzw. in der Regel echt utopisch lang und ich bin schon Privatpatientin (wisst ihr ja wahrscheinlich alle aus eigener Erfahrung)!.
dieser Smiley habe ich bewusst gewählt, um bildlich darzustellen, dass ich eine kleine Naschkatze bin und hochwertiges, leckeres Essen liebe. Dieser Smiley verleiht dieser Charaktereigenschaft am besten Ausdruck -wie ich finde-. Hat rein gar nix mit meiner latenten Kriegsangst zu tun. Denn ich bin mehr als nur meine Kriegsangst, sondern gleichzeitig auch Feinschmeckerin.

@ T0M: Absolute, uneingeschränkte Zustimmung! Warum sollte bitteschön ein Kriegsthread gelöscht werden und ein Krankheitsangstthread bestehen bleiben?! Da erschließt sich mir beim allerbesten Willen der Sinn nicht. Beides sind meiner persönlichen Ansicht nach gleichwertige Ängste, da daher auch beide gleichsam ernstgenommen werden sollten. Auch wenn Krankheitsangst vielleich gesellschaftlich akzeptierter als Kriegsangst. Eventuell, weil Krieg ein kollektives und Krankheit mehr ein individuelles Problem ist?! Deswegen könnte es ein Tabuthema sein?
Und es gilt immer noch, wer dieses Thema nicht mag oder es triggernd findet, hat stets die kinderleichte Möglichkeit es zu ignorieren.

Zitat von Flamingogirl:
@ All: Nein, ich bin bislang leider nicht in professioneller therapeutischer Behandlung. Doch selbstverständlich strebe ich dies in naher Zukunft an, um endlich wieder Lebensfreude zu erlangen. Aber die dortigen Wartezeiten sind manchmal bzw. in der Regel echt utopisch lang und ich bin schon Privatpatientin (wisst ...


Danke für deine Darstellung und Erklärung. Allerdings erschließt sich mir noch nicht der Zusammenhang, zwischen Warten auf einen Arzttermin und Naschkatze!

Ich fände es sehr hilfreich, wenn du mehr über dich preisgibst, wie du bist und wer du bist, damit man sich auch besser in deine Lage, der Angst, reinversetzen kann.

Wann fing die panische Angst vor einem Krieg an?
Wie sieht dein Tagesablauf, trotz der Angst, aus?

Und ja, deine Angst soll, wie jede andere auch, ernst genommen werden, dafür ist dieses Forum da.

@FouFou es wurde vermehrt gefragt und teilweise wild spekuliert, warum ich im Profil habe. Dieser Smiley soll meine Schleckermaul-Mentalität veranschaulichen.

Mit dem Ukraine-Krieg fing alles bzw. die schier endlose Panik an. Seitdem spielen meine Kriegsgedanken völlig verrückt und sind schlichtweg unkontrollierbar geworden. Ständig habe ich seither diese Angst, dass es in Deutschland ebenfalls zum Krieg kommt oder vor dem wahrlich unvorstellbaren Szenario, Russland könnte irgendwie irgendwann irgendwo die NATO angreifen. Beschwerlich hinzu kommt, dass ich nicht ausschließlich vor einem Angriffskrieg Angst habe, sondern ebenso vor einem Weltkrieg, Bürgerkrieg, Atomkrieg, etc. Demnach deckt meine chronische Angst das gesamte Kriegsspektrum ab.

Meinen Alltag kann ich einigermaßen normal und geregelt über die Bühne bringen, abgesehen von der Schlaflosigkeit. Man merkt mir im täglichen Umgang nichts großartig auffälliges an, da ich es gut wegspielen kann. Nach außen hin wirke ich sehr selbstbewusst, offen zugewandt und recht fröhlich. Zumal ich niemanden aus meinem (näheren) Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen) damit belästigen möchte. Einerseits haben die anderen ihre eigenen Probleme. Andererseits überwiegt bei mir die Scham. Daher ist es zumindest etwas befreiend und beruhigend, in diesem Forum anonym darüber schreiben zu können!

@Allessch Danke dir für deine hilfreichen Denkanstöße. Ja, tatsächlich. Ich glaube, dass ich zu viel und zu oft auf den falschen Internetseiten unterwegs bin/war. Das könnte wirklich einer ausschlaggebenden Punkte für meine massiven Angstzustände sein. Aber auf der anderen Seite möchte ich irgendwie informiert über das aktuelle Kriegsgeschehen in der Welt sein, obwohl es zunächst widersprüchlich und skurril klingen mag. In gewisser Hinsicht fühle ich mich durch das Informiertsein sicher bzw. es gibt mir ein diffuses Sicherheits- und Schutzgefühl. Ich meine dadurch mental und emotional vorbereitet für den großen Knall zu sein. Klar, der rationalen Seite in mir (die es durchaus auch phasenweise gibt) ist bewusst, dass es Quatsch ist. Aber die emotionale bzw. Irrationale Seite in mir ist häufig unbewusst lauter und stärker.

Ach ja, ich stecke gerade in einem verdammten Angst-Teufelskreis und manövriere mich unfreiwillig immer tiefer darin hinein. Derzeit fehlt mir einfach eine langfristig geeignete Exit-Strategie!

@Flamingogirl Wieso nicht gleich so?
Willkommen im Forum.

Ich persönlich hatte - als das in der Ukraine los ging - auch angefangen
Pläne zu schmieden, was im schlimmsten Falle zu tun wäre. Eigentlich war die größte Sorge meine zwei Katzen. Ich habe keine Kinder, aber die beiden würde ich niemals irgendwo zurück lassen. Keller ist nur 1x2 m, also auch keine Option. Und ich habe viele Flüchtlinge gesehen, die ihre Katze in der Transportbox mitgenommen hatten.

Ich hatte damals eine stark ausgeprägte GAS. Kann mir bis heute nicht erklären, woher sie kam. Tagtäglich projizierte mein Gehirn ständig worse-case-Szenarien. Mein Hirn spielte täglich alle möglichen Katastrophen durch. Täglich eine Qual. Heute sind diese Gedanken wie weg geblasen. Es wird immer weiter gehen, egal was kommt. Es wird immer eine Lösung geben. - das sind die Gedanken, die heute eher dominieren.

Ich mache aktuell eine Therapie. Medikamente nahm und nehme ich keine. In der Therapie geht es aber nicht um Kriegsangst. Fast gar nicht.

Der erste Schritt war: Medien/Nachrichten meiden.
Die sind mittlerweile sehr klickgeil geworden, auch die ÖR, obwohl die noch halbwegs erträglich sind.

Schritt zwei: ungelegte Eier identifizieren. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Realität und Gedanke. Katastrophe im Gedanken = Botenstoffe ballern los. Täglich Botenstoffe = täglich Stresshormone = täglich Symptome = Symptome machen mehr Angst = Kreislauf geht von vorne los.

Ich selbst weiß nur, dass da in der Ukraine geballert wird und das mit Israel. Aber auch nur so beiläufig.

Feüher gab es Zeitung, da hst man einen Bericht gelesen und gut war. Heute wirst du mit Badnews zugeballert, wenn du YT und andere Medien öffnest.

Wenn es mal einen Krieg hier gäbe, würde ich es schon durch (gesunde) Freunde mitbekommen.
Würde ich vorher preppen, würde sich ja der ungesunde Gedanke des Krieges in meinem Kopf manifestieren. Du hast also die Wahl: täglich Kriegsangst oder sich um ungelegte Eier erst Gedanken machen, wenn sie relevant werden. Vorbereitung ist nicht immer alles. Hast du den Keller voller Konserven, fällt es dir ggf. schwerer, deine Sicherheit aufzugeben, auch wenn es dann nötig wäre, zu fliehen.

Zitat von Flamingogirl:
dieser Smiley habe ich bewusst gewählt, um bildlich darzustellen, dass ich eine kleine Naschkatze bin und hochwertiges, leckeres Essen liebe. Dieser Smiley verleiht dieser Charaktereigenschaft am besten Ausdruck -wie ich finde-. Hat rein gar nix mit meiner latenten Kriegsangst zu tun. Denn ich bin mehr als nur meine Kriegsangst, sondern gleichzeitig auch Feinschmeckerin.

Danke für die Klarstellung, welche zeigt und beweist, wie falsch und vorurteilhaft einige Vermutungen hier waren in Bezug auf diesen Smiley. Selektive Wahrnehmung nennt man so etwas. Dazu neigen Leute wie wir hier übrigens sehr - das nur so zum Nachdenken.

Zitat von T0M:
Dann müsste man auch medizinische Angstthemen löschen, schließlich könnten davon Hypochonder getriggert werden.

So ist es.
Schade, dass einige hier denken, sie könnten selbst bestimmen und steuern, was hier sinnvoll ist / übertrieben oder verletzend für andere.
Auch das ist pure, selektive Wahrnehmung aus der eigenen Blase, in der man sitzt.
Ich möchte nicht wissen, wie viele hier anders herum die Threads und Posts von dem einen oder anderen Kritiker als nervig, triggernd oder verletzend wahrnehmen, aber nur nichts offen dazu schreiben.

Zitat von FouFou:
Ich fände es sehr hilfreich, wenn du mehr über dich preisgibst, wie du bist und wer du bist, damit man sich auch besser in deine Lage, der Angst, reinversetzen kann.

Wann fing die panische Angst vor einem Krieg an?
Wie sieht dein Tagesablauf, trotz der Angst, aus?

Finde ich auch sehr hilfreich.
Bissl was muss der Hilfesuchende eben auch tun, damit ihm geholfen werden kann.
Passivität samt Erwarten, dass da einfach so eine Lösung oder Hilfe kommt, geht leider nicht.

Wie man sieht, hat Flamingogirl das aber nun ein bisschen getan. Sie taut also sozusagen auf.
Das wird schon.

Zitat von Flamingogirl:
Zumal ich niemanden aus meinem (näheren) Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen) damit belästigen möchte. Einerseits haben die anderen ihre eigenen Probleme. Andererseits überwiegt bei mir die Scham.

Mein Rat in dem Punkt ist ja eher, dass du versuchen solltest, offener darüber zu sprechen mit den Leuten aus deinem Umfeld. Mir hat das immer sehr gut getan, über meine Ängste zu reden. Es zu verheimlichen und zu unterdrücken, halte ich für den falschen Weg.
Einen Versuch wäre es doch wert oder?

Zitat von Flamingogirl:
Ja, tatsächlich. Ich glaube, dass ich zu viel und zu oft auf den falschen Internetseiten unterwegs bin/war. Das könnte wirklich einer ausschlaggebenden Punkte für meine massiven Angstzustände sein. Aber auf der anderen Seite möchte ich irgendwie informiert über das aktuelle Kriegsgeschehen in der Welt sein, obwohl es zunächst widersprüchlich und skurril klingen mag. In gewisser Hinsicht fühle ich mich durch das Informiertsein sicher bzw. es gibt mir ein diffuses Sicherheits- und Schutzgefühl.

Du machst dir hier gute Gedanken zu der Sache.
Das ist wichtig.
Bei Hypochondern ist das Problem übrigens ähnlich (die Probleme hatte ich).
Dort ist es das ständige Googeln nach Symptomen und Krankheiten. Begründet wird das auch dort mit ich will informiert und vorbereitet sein - daher hole ich mir ständig Infos etc.
Genau das schürt aber die Ängste und hält sie an Laufen oder verstärkt sie.
Testweise könntest du vielleicht einfach mal versuchen, ein paar Tage keine Nachrichten zu beobachten und dich auch im Internet von dem Thema Krieg usw fern zu halten.
Dann beobachtest du, wie es auf dich wirkt (das ist ganz wichtig!).
Denkst du, dass du das schaffst für ein paar Tage?

Zitat von herrAngsthase:
Feüher gab es Zeitung, da hst man einen Bericht gelesen und gut war. Heute wirst du mit Badnews zugeballert, wenn du YT und andere Medien öffnest.

So ist es.
Diese Erkenntnis ist ein sehr elementarer Schritt für viele Angst.Patienten, nämlich zu verstehen, dass die heutige, digitale Internetwelt mit Infos ohne Ende zu jeder Zeit ein riesen Problem für uns darstellt. Wir können jederzeit überall auf alles zugreifen (Daten, Nachrichten usw). Diese Reize sind unendlich und sehr stark und zu schnell/dauerhaft. Das Hirn kann da irgendwann nicht mehr richtig und dann entstehen die Ängste und die können je nach Zufall in unterschiedlichsten Bereichen entstehen. Das mag banal und lächerlich klingen, aber man kann es durch gezielte, aktive Steuerung im Netz schaffen, die eine Angst (Krieg) umzuändern in eine neue (z.B. Krankheiten oder Gefahren für die Kinder oder Cyberattacken und und und). Man muss nur die falschen Seiten im Netz erwischen und sich dann in irgendein Thema derart vergraben, dass man wahnsinnig wird.

Das gezielte Vermeiden von zu viel Internet-Konsum ist ein unglaublich wichtiger Schritt, damit man aus dieser Spirale heraus kommt. Sagt sich aber sehr leicht, ist aber unheimlich schwer mittlerweile.

Zitat von herrAngsthase:
Hast du den Keller voller Konserven, fällt es dir ggf. schwerer, deine Sicherheit aufzugeben, auch wenn es dann nötig wäre, zu fliehen.

Genau.

Wer denkt, er könnte durch Vorsichtsmaßnahmen seine Ängste in den Griff bekommen (dauerhaft), der irrt leider. Das ist das Gleiche, wie wenn man ständig zum Arzt rennt zu Untersuchungen (Hypochonder) oder seinen Kindern eine Smartwatch umschnallt, damit man immer weiß, wo sie gerade sind und und und.
Dieser Zwang nach Kontrolle wird das Problem nicht lösen. Es schafft nur kurz Linderung, aber nicht dauerhaft.
Loslassen und vernünftig agieren ohne Übertreibung wäre die Lösung, aber genau das ist es, was Ängstlern so unfassbar schwer fällt.

Ein sehr großes Problem ist die Medienwelt.
Aufgebauschte, reißerische Schlagzeilen bringen mittlerweile mehr Klicks als seriöse Nachrichten.

Drama Baby.

Zitat von SilentRoG:
Aufgebauschte, reißerische Schlagzeilen bringen mittlerweile mehr Klicks als seriöse Nachrichten.

Ganz genauso. Erst war es die Impfe, jetzt ist es die AFD. Einer muß herhalten.
Auf der Trauerfeier vom Kaiser, hat jemand bei der Rede, auch über die AFD
geredet. Gut das der Kaiser es nicht gehört hat. Unmöglich sind die Völker.
Glauben immer das Negative und alle rennen hinter dem Rattenschwanz hinterher.
Wegen dem Eigentlichen was hier abgeht, geht keiner auf die Straße.

Ich entschuldige mich schon vorab das ich das geschrieben habe, aber es ist doch wahr,
oder?
Sponsor-Mitgliedschaft

Wenn ich jetzt was schreibe, dann ist das politisch und das passt hier nicht rein.
Aber wer nicht gegen die AFD auf die Straße geht (oder zumindest gegen diese Partei und jegliche anderen rechten Parteien ist) , hat mMn auch nichts verstanden.

So, kann jetzt auch gelöscht werden, aber das musste raus.

@Flamingogirl Gut, dass Du das Kind mal beim Namen nennst. So kann man sich besser ein Bild machen. Du bist nicht alleine mit den Sorgen und im Prinzip ist der Fluchtgedanke, Schutzbedürfnis, Angst erstmal normal. Am Anfang zumindest schon. Nur nicht ständig. Das ist ungesund. Ich habe mich zu Beginn des Krieges ebenso verhalten. recherchiert und recherchiert, gelesen, eingekauft, Panik geschoben. Allerdings habe ich mich auch mit Verwandtschaft und Freunden über das Szenario und deren Meinungen und was sie tun würden unterhalten. Jeder hat einen anderen Plan. Im worst case ist ein realer Zusammenhalt am wichtigsten. Wer könnte was leisten, wer hilft wem wobei. So etwas gibt mehr Sicherheit, als tausend Websites mit einer Flut von Informationen. Weil es näher dran ist und viel wichtiger. Auch meinen Psych angesprochen. Er meinte auch, dass es normal sei, dass man sich darüber Gedanken macht, aber dann eben auch einen Schlusspunkt setzen muss.
Nachrichtenstopp.
Du hast ja zumindest fürs Gröbste vorgesorgt. Ob und was letzten Endes wirklich passiert, wissen wir ja erst wenn es soweit ist. Sich vorher aufreiben und die schlimmsten Dinge ausmalen macht einen fertig. Du verpulverst Deine Energie, die Du an anderer Stelle besser gebrauchen kannst.
Die Gespräche:
Ich könnte zB. nicht alleine weglaufen, also bräuchte ich Hilfe. Die würde ich bekommen. Im Gegenzug dazu habe ich Lebensmittel, die für die Familie vorrübergehend reichen würden. Omas Wohnwagen wäre evtl der Unterschlupf, falls erforderlich, Sohn der Kämpfer, eine Freundin sammelt Medikamente, eine andere hat Erfahrungen in Sachen Krankheiten, ein weiterer...etc. So jedenfalls war es in 2022. Alle haben sich unterhalten und auch gegenseitig beruhigt!. Das solltest Du auch tun mit deiner Familie und Freunden. Zudem habe ich nicht mehr recherchiert und nur noch die Puzzleteile in Gedanken zusammengesetzt. Adrenalin abschwächen, runterfahren.

Die Info, falls etwas passiert, kommt über das Handy rein, egal ob mit oder ohne WarnApp. Dann kann man immer noch seine Tasche packen und abhauen oder aber auch bleiben.

Das Frühwarnsystem funktioniert auch, wenn der Luftraum verletzt wird. Und sollte wirklich eine Atombombe fallen, nützt Dir der Geigerzähler eh nicht s mehr. Weggepustet und das schnell. Das bekommt man nicht mit und dann ist es auch egal.
Da kommt dann auch gleich dazu, dass niemand alleine den roten Knopf drücken könnte. Und wer würde sowas beginnen wollen, wenn in Sekundenschnelle eine Rakete in umgekehrter Richtung losfliegen würde. Kann man vergessen.

Ich sehe das als Säbelrasseln an genauso wie diese Manöver. Machtdemonstration, sonst nichts.
Die Vergangenheit hat ja nun auch gezeigt, dass es so schnell nicht geht. Jahre/Jahrzehnte können vergehen.

In dieser Zeit sollte man sich den positiven Dingen widmen.
Geh aus, mach Party, triff Dich mit Freunden, genieße das Leben.
Was auch immer Dir vorher Freude bereitet hat.
Setze es vor die Nachrichten. Es reicht, wenn man kurz die Überschriften liest oder einmal in der Woche Tagesschau oder Heute guckt. (Beispiele, wie ich es gemacht habe). das aber erst, wenn Du stabil bist.
Lenk Dich ab und lass diese negativen Gedanken nicht mehr zu.
Ein innerliches Stoppschild, Bremse ziehen, sowie solche Gedanken hochkommen. Die Gedanken nicht füttern sondern in eine andere Richtung lenken.
Ich wedel manchmal mit den Händen um sie zu verscheuchen oder schimpfe, sie sollen sich ver.. Oder langsam durch schmale Lippen ausatmen. Auch das hilft.

So, ich widme mich nun auch wieder der Realität.

Zitat von Horizon:
Aber wer nicht gegen die AFD auf die Straße geht (oder zumindest gegen diese Partei und jegliche anderen rechten Parteien ist) , hat mMn auch nichts verstanden.

Ich gehe für die Partei auf die Straße und habe alles verstanden,
weil ich auch hinter den Kulissen gucke und nicht nur das sehen möchte,
was alle anderen sehen.


A


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