derhimmelmusswa.
02.10.2012 20:17 • #21
derhimmelmusswa.
02.10.2012 20:17 • #21
Zitat von derhimmelmusswarten:Aber dass irgendwas mit ihrer Mami nicht stimmt, die oft in einer irgendwie seltsamen Stimmung ist, das kriegen sie mit. Und es wird nicht besser dadurch, dass sie es nicht bewusst einordnen oder gar benennen können, weil sie dafür noch zu klein sind. Eher im Gegenteil, es schafft eine unerklärliche Angstatmosphäre und die bekommen Kinder mit. Sie sind schließlich nicht weniger sensibel und intelligent als Hunde oder Katzen, die i.d.R. sehr intensiv auf Stimmungen reagieren.Meine Kinder sind noch sehr klein und wissen ganz bestimmt nicht, was ich in meiner Handtasche habe.
02.10.2012 20:48 • #22
x 3
nico_73
02.10.2012 21:40 • #23
derhimmelmusswa.
03.10.2012 09:39 • #24
nico_73
03.10.2012 10:14 • #25
derhimmelmusswa.
03.10.2012 10:26 • #26
Angsthasser
03.10.2012 11:01 • #27
crazyfruit
03.10.2012 11:07 • #28
catlover
Zitat von derhimmelmusswarten:Wenn ich die Hilfsmittel nicht mitnehme, steigert das die Symptome doch höchstens. Dann habe ich ja noch viel mehr Angst. So sind dann jedenfalls meine Gedanken. Aber scheinbar bin ich ja eine der wenigen, die Hilfsmittel im Gepäck haben. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass alle oder die meisten anderen ihre Attacken ganz still leidend und inaktiv erleiden.
03.10.2012 12:43 • #29
Zitat von derhimmelmusswarten:Es ist schei., welches Etikett deine Angststörung hat. Und auch wenn sich deine Ängste nur um dich drehen, bekommen deine Kinder sie mit. Damit bist du keine schlechte Mutter, du hast dir das schließlich nicht ausgesucht. Und es bringt auch nichts, dich massiv unter Druck zu setzen, in welchen Turbotempo du die Angststörung jetzt gefälligst in den Griff zu bekommen hast. ABER: In der Verantwortung, etwas Wirksames zu unternehmen, bist du natürlich schon. Hättest du eine körperliche Erkrankung, die deine Fähigkeiten, sich um die Kinder zu kümmern, beeinträchtigen würde, dürftest du die Behandlung auch nicht schleifen lassen und auf ein Wunder warten. Das ist es aber, was du bei deiner psychischen Störung tust. Und das ist um so schlimmer, weil die Ängste, die du beschreibst, für sich genommen sehr einfach zu behandeln sind. Damit wärst du zwar nicht alles los und für immer sicher vor Panikattacken, aber Ohnmachtsangst lässt sich dennoch vergleichsweise leicht bearbeiten.Dann hattest du wohl sowas eine generealisierte Angststörung? Das habe ich ja nicht. Ich habe Panikattacken und durchweg körperliche Symptome (Schwindel usw.), die mir Angst bereiten. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder das merken. Das streite ich gar nicht ab. Erst recht, wenn du ständig Angst vor Krankheiten bei ihnen hattest. Die Ängste waren ja dann quasi auf deine Kinder gerichtet. Ist bei mir nicht so. Bei mir drehen sich die Ängste nur um mich. Alles andere ist in einem normalen Maß.
Zitat von derhimmelmusswarten:Du vermeidest auch hier. Statt dich um einen VT-Platz zu bemühen (wo die Erfolgsquoten nachweislich extrem hoch sind), liebäugelst du mit Hypnose, die nicht geht, weil sie selbst zu bezahlen und zu teuer ist. Ergebnis: keine Therapie. Ärztliche Behandlung (bitte unbedingt Facharzt, also Psychiater, nicht Hausarzt!) geht auch nicht, weil medikamentös. Verständlich zwar, dennoch mit der Konsequenz, dass dann eben gar keine Behandlung und somit keine Veränderung erfolgt. Es gibt gute, verhaltenstherapeutisch ausgerichtete psychosomatische Kliniken, in die du deine Kinder mitbringen könntest. Da wäre zumindest die Ohnmachtsangst innerhalb von 6-8 Wochen Geschichte. Man muss nur leider eine Weile auf einen solchen Platz warten. Deshalb solltest du wenigstens das tun und dich sofort nach einer solchen Klinik umsehen und dich um die Einweisung kümmern.Ich habe schon an Hypnose gedacht. Aber aufgrund der Kosten konnte ich mich noch nicht dazu durchringen. Einen Termin bei einer Therapeutin habe ich erneut gemacht. Der erste kam leider nicht zustande und am Telefon hörte sie sich schon sehr unsympathisch an. Sie war aber die einzige im Umkreis, wo ich überhaupt einen Termin bekommen konnte. Und Hausärzte winken allenfalls mit Psychopharmaka. Und das möchte ich um jeden Preis vermeiden. Das ist für mich die allerletzte Wahl. Wurde das bei dir denn auch mit Medikamenten behandelt?
03.10.2012 14:13 • #30
Angsthasser
03.10.2012 14:48 • #31
derhimmelmusswa.
03.10.2012 15:25 • #32
derhimmelmusswa.
03.10.2012 15:32 • #33
Zitat von derhimmelmusswarten:Sorry, das halte ich für eine Ausrede und/oder für ein Zeichen dafür, dass du dich nicht ernsthaft mit dieser Möglichkeit beschäftigt hast. Selbstredend haben solche Kliniken 'ne Kinderbetreuung, so dass du Zeit für dich und die Therapie hast.Ich würde ja in eine rein psychosomatische Klinik gehen oder zur Kur fahren. Aber es geht eben nicht. Die Kinder mit nehmen, würde nix bringen. Dann würde ich meine nervliche Belastung ja im Gepäck haben
Zitat von derhimmelmusswarten:Natürlich bringt allein die Diagnose nichts. Therapie ist doch etwas ganz anderes, als nur dem Kind einen Namen zu geben.Ebenso könnte ich mir vorstellen, dass auch Psychotherapie nicht so viel bringt. Ich weiß ja, dass ich höchstwahrscheinlich unter Panikattacken leide (ja ich schreibe höchstwahrscheinlich, weil man ja doch immer wieder denkt, man habe eine Krankheit). Und wenn mir das dann jemand sagt, hilft das auch nix denke ich.
Zitat von derhimmelmusswarten:Das hat doch damals Monate gedauert - nicht wahr? Und du hast dich um nichts und niemanden kümmern müssen, hast hauptsächlich im Bett gelegen. Das sind komplett andere Bedingungen.]Auch wenn es vielleicht anders wirkt, habe ich immer noch den WIllen und die Kraft, diesen Mist auf eigene Faust wieder los zu werden. Weil ich es schon mal hatte vor zehn Jahren! Und da war ich auch in keiner Klinik und habe auch keine Medikamente genommen.
03.10.2012 15:38 • #34
03.10.2012 15:47 • #35
derhimmelmusswa.
03.10.2012 16:05 • #36
Zitat von derhimmelmusswarten:Mein Kind geht nicht in den Kindergarten. Nicht in unseren und erst recht würde sie nicht in einen fremden Kindergarten zu fremden Leuten gehen. Wenn ich ihr das zumuten würde, könnte ich sie im Anschluss direkt mit behandeln lassen
03.10.2012 16:42 • #37
derhimmelmusswa.
03.10.2012 17:39 • #38
Zitat von derhimmelmusswarten:Wenigstens mal 'ne klare Ansage. Du willst nicht. Das ist was anderes als ich würde ja, aber es geht wegen diesem und jenem nicht...Und trotzdem bin ich fest gewillt, es ohne eine Klinik zu schaffen. Psychotherapie vielleicht ja. Keine Medikamente. Keine Klinik.
Zitat von derhimmelmusswarten:Na, erstmal wäre ihre Schwester dabei, zweitens ist es kein Kindergarten wer weiß wie weit weg, sondern im selben Haus. Wenn's nicht geht, könnte man auch wieder abreisen.Deshalb wäre es utopisch, sie in eine Klinik zu wildfremden Leuten zu geben. Sie ist einfach noch nicht so weit. Und ich würde ihr damit viel mehr schaden als alles andere.
Zitat von derhimmelmusswarten:Das kann sein. Aber wenn man so was vorher schon weiß, ohne sich mit den Einrichtungen in Verbindung gesetzt zu haben, um zu fragen, wie etwas gehandhabt wird, dann klingt es doch ein wenig so, als wärest du gottfroh, wenn deine Kleine die Klinik unmöglich macht.Solche Betreuungen sind wohl kaum für Kleinstkinder gedacht, die schon im bekannten Kindergarten nicht bleiben wollen.
Zitat von derhimmelmusswarten:Glaubst du ernsthaft, ihr wärt das erste (zu) enge Mutter-Tochter-Gespann in einer solchen Klinik? Dass Kinder mit psychisch kranken Müttern in verschiedenster Hinsicht schwierig sein können, erleben die dort jeden Tag. Das können übrigens schon die ersten Folgen deiner Erkrankung im Verhalten deiner Tochter sein. BTW - du wolltest doch eigentlich stationär im Krankenhaus durchgecheckt werden. Wie sollte das denn gehen?Mein kleiner Dickschädel würde wahrscheinlich eine ganze Klinik auf den Kopf stellen
03.10.2012 18:57 • #39
derhimmelmusswa.
04.10.2012 09:19 • #40
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