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Hallo

Die Liste an Symptomen, die dabei auftreten können, kenne ich natürlich. Ich frage mich aber, ob alle auftreten wenn man wirklich hyperventiliert oder ob das individuell ist? Es ist in versch. Quellen davon die Rede, dass es mit tauben Lippen und Kribbelgefühlen in den Gliedmaßen beginnt. Das ist bei mir eher nicht so. Meine Lippen sind nie taub. Ein Kribbeln habe ich manchmal, aber das ist mehr so ein Schauer oder prickeln und ich weiß nicht, ob das damit gemeint ist.

Ich frage deshalb, weil ich glaube bei akuter Angst schnell zu hyperventilieren und auch bei latenter Anspannung den halben Tag über falsch zu atmen. Jedenfalls merke ich, wenn ich auf meine Atmung achte, dass sie unruhig und unregelmäßig ist. Einige typische Symptome wie Schwindel, Nervosität, Druck im Kopf, Herzklopfen,etc. kommen natürlich auch dazu, nur gerade nicht die da oben :-/ Auch habe ich keine Luftnotgefühle (hatte ich auch schonmal, aber in letzter Zeit nicht). Es fühlt sich eher so an, als könne ich normal atmen - nur dass ich es eben zu schnell und zu tief tue. Aber natürlich kann ich auch nicht den ganzen Tag bewusst atmen bzw. darauf achten, wie ich atme.

Wie fühlt sich hyperventilieren bei euch an?
Und wenn ihr dagegen in eine Tüte atmet: Wie viele Atemzüge lang macht ihr das?

10.10.2013 12:35 • 15.10.2013 #1


5 Antworten ↓


Nachtrag: Wenn ich dann bewusst atme (gucke meistens auf die Wanduhr, 3 Sekunden ruhig ein, 4 ruhig aus, 1 Pause) denke ich, dass es besser wird :-/ Aber dann vergesse ich das bewusste Atmen wieder und es geht (wenn es hyperventilieren ist) bald wieder von vorn los.

A


Wie äußert sich hyperventilieren bei euch? (Symptome)

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*schieb*

Richtig Atmen - kann man üben!
Bauch rein und langsam aus!

Ich versuchs schon. Bin mir aber gar nicht sicher, ob ich eben wirklich falsch atme, wenn ich nicht drauf achte.

Ich habe ganz am Anfang meiner PA's total viel hyperverntiliert. Hatte dann immer total Panik ich würde nicht mehr atmen können und einfach in Ohnmacht fallen.
Ich hab dann in meiner Therapie genau dies provoziert um dann wieder ruhig aus dieser Phase rauszukommen. Müsste das auch ein Paar mal alleine zuhause üben.. Meistens haben wir einfach durch einen Strohhalm geatmet. Für die schlimmsten Fälle, falls ich nicht mehr rauskam, hatte ich eine Tüte wo ich dann einatmen konnte und es sich dann wieder beruhigt hat..





Dr. Reinhard Pichler
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