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Hallo liebe Psychic.de Gemeinde

Ich habe eben im Internet zum - ich weiß nicht mehr wievielten male - nach Informationen über Panikschübe bzw. Panikattacken gesucht. Gestoßen bin ich ein einem anderen Forum auf euch...

Warum ich ich hier nun schreibe weiß ich selbst nicht so genau, es gibt zwar einige gute Bekannte die mein Problem halbwegs kennen, aber so richtig helfen kann das mir nicht (das Reden mit Freundin /Verwandten).

Ich komme eben wieder frisch aus einem Panikschub, deshalb vielleicht der Anreiz es hier zu posten. Wie man im Threadtitel schon erkennen kann, begleiten mich seit 8 Jahren völlig aus dem nichts kommende Panikschübe.

Ich habe schon viel im Internet über das Thema Panikattacken oder Panikschübe recherchiert, alle Beschreibungen sind irgendwie ähnlich aber nie richtig zutreffend. Um euch ein klareres Bild meiner Situation zu verschaffen hier ein kleiner Überblick meines Lebens -

Ich bin 1984 geboren (26 Jahre) und hatte keine besonders leichte Kindheit. Ich will bei weitem nicht behaupten das sie besonders schlimm gewesen ist oder herausragend schlimm, aber eben nicht einfach. Schläge vom Vater, monatelanger Stubenarrest von der Mutter. Mein Vater hat unter Tränen bereits vor Jahren alles bereut und man muss dazu sagen, dass viel durch den Frust auf meiner Mutter entstanden ist, was die Schläge angeht.

Meiner Mutter war schon immer alles egal, was nicht heißt das ich sie für das was sie getan hat verachte oderso, sie sieht eben einfach nur bis heute keine Fehler in ihrer Erziehung, was mir aber auch recht egal ist. Warum? Meine Eltern sind heute längst geschieden und ich komme mit beiden (heute vor allem mit meinem Vater) sehr gut aus.

Ich sehe meine Jugend heute nicht als schwer, obwohl man vielleicht glauben mag das dem nach groben Prügelattacken seitens meines Vaters, oder 9 Monaten am Stück Stubenarrest seitens meiner Mutter, dem so sein müsste.

Erzogen worden bin ich also irgendwie nach dem Motto Was dich nicht tötet macht dich stärker. Und es ist mir egal... wie vieles wie ich so feststellen muss...

Seit der ersten Klasse, sagten meine Lehrer der Grundschule und der Realschule, (unabhängig voneinander!) dass ich in jedem Fach eine Note 1 haben könnte, wenn ich es nur wollte. Aber ich wolltel nicht... auch nicht angesichts der Tatsache, dass es für eine Note 4-6 minimum 1 Woche, meist 2 Woche Stubenarrest hagelte, die Note 2-3 mit keinem Kommentar und die Note 1 mit einem müden Hm...toll (eher angenervt als glücklich) belohnt wurde.

Was mir bis heute nicht aus dem Kopf geht, ist folgende Situation. Ich - ich glaube ich war 14 oder 15 Jahre alt, sitze gerade meine 9 Monate Stubenarrest ab (die im übrigen nicht am Stück vergeben wurden, sondern aufgestockt - nach jedem neuen Ding das ich mir geleistet hab (Überwiegend schlechte Schulnoten) gabs paar Wochen drauf)). Ich sitze gerade am Fenster und schaue wie meine Kumpels auf der Straße miteinander spielen. Plötzlich schneit meine Mutter ins Zimmer, geht ans Fenster, registriert was ich tue und sagt mit dem Tonfall einer Hexe (so kam es mir vor mit 14, 15) Aaaach ist das schade wenn man seine Freunde spielen sieht aber selbst nicht raus darf (es war Hochsommer) und verabschiedete sich noch weit hörbar mit einem hämischen Lachen...

Und ... ist mir egal... Was nicht tötet härtet ab... ich muss nur immerzu dran denken...

Worauf ich hinaus will ist sicher einigen schon klar - Wie überlebt man solch einen Terror? Vor dem Vater riesige Angst (aber nur vor den Schellen nicht vor meinem Vater als Person) und die Mutter eine Frau, die offensichtlich bei der Geburt etwas zuviel Sarkasmus mit in die Wiege gelegt bekommen hat (heute hat meine Mutter übrigens fast keine Freunde mehr...). Ja, wie überlebt man das - ganz einfach, kennt ihr alle -
man frisst es in sich hinein!

Ich kann mich wirklich noch an Momente erinnern, in denen ich den Tränen nah in meinem Zimmer saß und meine Wut und meinen Hass (hat gereicht für einen Selbstmordversuch) einfach nur runter schlucken wollte. Ich sagte mir schlucks runter! schlucks runter! und ich saß da und schluckte...

Ich weine übrigens sehr selten. Damals noch mehr, aus Hass und Wut. Das letzte mal weinte ich in den Armen meiner damaligen Freundin wegen dem Tot meiner Oma. Welche - und das ist sehr wichtig - damals für mich meine Art Ziehmutter war.-Ich verbrachte mehr Zeit bei ihr als bei meinen leiblichen Eltern. Oder versuchte es zumindest, denn natürlich bemerkte das auch meine Mutter und versuchte mir den Kontakt zu meiner Oma so gut es ging zu verbieten. Was schlecht ist wenn der gesamte Familien-Clan in ein und dem selben Haus (Eigenheim, 6 Familien) wohnt.

Und da kommen wir auch schon zum Punkt des Themas, dem Beginn meiner Panikschübe

Ich hatte nie viel Glück mit den Frauen. Meine erste große Liebe kam mir nach nem Jahr mit dem Satz Was hällst du davon wenn wir und mal für ne gewisse Zeit einen neuen Partner suchen - wenn euch das eure angehimmelte nach einem Jahr an den Kopf wirft .... nunja.

Mir hats nicht viel ausgemacht (klar war ich stinksauer und enttäusch) und ging auf das Angot ein. Weil - zu diesem Zeitpunkt habe ich die Große Liebe meines Lebens kennengelernt. Ich muss dazu sagen - NIE wäre ich deswegen untreu geworden, da bin ich klar dagegen, aber Gelegenheit macht Diebe, und da es mir meine damalige Freundin eben angeboten hat... seis drum...

Problem nur das meine Dann EX nach 3 Wochen tatsächlich zurück kam, nachdem sie von ihrem Neuen die Nase voll hatte (hatten sich gestritten) und mich zurück wollte. Da war ICH das erste mal in meinem Leben ein Schwein, und hab sie zurückgewiesen.
Es kam wie es kommen musste, meine EX intrigierte gegen mich, und das mit Erfolg. Sie verbreitete Grüchte, die meiner Große Liebe gerade recht kamen, da sie mich eh wegen einem Typ ausm Fitnessstudio Abservieren wollte. Das hat sie dann auch gemacht, und war 6 Monate später mit einem meiner besten Kollegen zusammen.

Aber ich schweife ab...

Weiter gings mit einer neuen Freundin, die ich nach 2 Jahren Solokarriere kennenlernte. Und was soll ich sagen, die war es! Wir waren das glücklichste Paar auf erden, mir ging es nie besser. Klar gab es hier und da Streit, aber das waren eher Lappalien.

Das ganze ging dann damit aus, dass sie mich mit meinem besten Kollegen im Suff betrogen hat. Mal schön fremdgef... Danach wochenlange Geheimniskrämerei bis dann nach erstmaligen zusammen raufen doch die trennung kam, weil ich den Gedanken nicht ertragen konnte und ich mich beim Sex irgendwie schmutzig fühlte.

Und ab da ging es dann los...

Nachdem ich die ersten Wochen nach der Trennung total überrascht war wie leicht ich die Trennung verkraftete, gab es plötzlich einen herben Hieb mit dem Spaten. Mein Kopf assoziierte meine EX wohl mit dem Teufel in Person... plötzlich bekam ich jedesmal wenn ich sie nur sah, wenn ich nur einen Gedanken an sie richtete einen Panikschub von der allerfeinsten Sorte.

Hauptaugenmerk dieser Schübe, waren unglaubliche Übelkeit. Mir wurde so übel und so angst, dass ich dachte ich müsste mich jede Sekunde übergeben! Ich wies sie dann regelmäßig zurück, wenn sie sich mit mir treffen wollte (Sie war um eine friedliche Trennung bemüht und war auch nicht mit meinem Kollege mit dem sie mich betrog zusammen geblieben).

Das ging natürlich nicht immer und man traf sich ja auch mal so. Ich versuchte sie dann später darauf anzusprechen und ihr zu erklären warum ich sie nicht mehr sehen kann. Mit den Worten Wenn ich dich sehe kommts mir hoch - was der ein oder andere sicherlich eher sarkastisch als ernst aufgefasst hätte - erzählte ich ihr was Sache ist.

...

Das ganze ging 2 Jahre so - meine EX = schlimmste Panik und Übelkeitsschübe...

Irgendwann legte sich das und ich war der glücklichste Mensch auf Erden - ihr kennt das sicher alle. Endlich vorbei die Zeiten, in denen man immer Angst haben muss in eine bestimmte Situation zu geraten, der man nicht aus dem Weg gehen kann. (Wer Angst vor Kinos hat, der geht eben nicht hin, aber seine EX kann man überall treffen).

Mir ging es solange gut, bis ich bemerkte das mein Kopf nicht geheilt war, sondern nur das Problem nun auf völlig willkürliche Ereignisse assoziierte. Was wie ihr euch vorstellen könnt noch schlimmer ist als seiner EX aus dem Weg zu gehen. Denn so war die Angst wieder einen Schub zu bekommen mein ständiger Begleiter.

Plötzlich traten die Schübe regelmäßig auf, mit einem permanenten Unwohlsein den ganzen Tag über, aber nicht schlimm! Eher immer so unterschwellig - wie das wissen um einen Tumor, der zwar nicht weh tut, aber dennoch schmerzt weil man weiß das man ihn hat.

Zu den dümmsten und harmlosesten Ereignissen, bekam ich plötzlich Schübe, zu Dichen die mir erst noch Spaß machten, bis hin zu Dingen die mir keinen Spaß machten, es war alles vertreten!! Jeden Tag unterschwellig und mindestens 3-4 mal die Woche ganz, ganz böse Schübe.

Ich will dann immer nurnoch weg! Raus aus dieser Situation! Aber unter KEINEN UMSTÄNDEN sich dabei zu Outen. Es durfte niemand wissen, mein Körper verbat mir den Mund - zu sagen Du mir gehts nicht gut! - eine Ausrede folgte der nächsten.

Zu den einfachsten Situationen...

Einmal sollte ich als Fahrer in einer Autofahrgemeinschaft agieren. Habs 3 Wochen lang jeden Tag gemacht, in der 4 Woche hab ich gedacht Ich muss sterben (im übertragenen Sinne, ich habe keine Sterbensängste während eines Schubs - hört man ja oft!) wenn ich die heute fahren muss.

Ich war schon immer ein Mensch - wie eingangs erwähnt - dem vieles quasi am Ar... vorbei ging. Nicht das mir alles egal wäre, aber ich habe mich noch nie besonders wild machen lassen, und mein bester Tipp war immer Mach dich nicht heis!.

Zu meiner 10ten Klasse Endprüfung bin ich mit der Stimmung in die Prüfung gegangen Was du gestern nicht gelernt hast, lernst du heute auch nicht mehr. Ich habe in der Prüfungsvorbereitung nicht einmal in ein Buch geschaut, und auch als mich meine Lehrer auf meine schlechten Noten in Chemie hin rügen wollten, lies es mich eher kalt.

2,5 Jahre später (dazwischen lag die Trennung meiner Verursacher-EX) Seh ich mich schlotternd, kreide weis und dem übergebend nah, in meiner Zwischenprüfung zu meiner Lehre stehen. Um ein Haar hätte ich abgebrochen! Ich war 3 mal auf dem Klo und habe versucht mich zu übergeben.

...

Heute, nochmal 3-4 Jahre später, hat sich alles soweit gelegt, dass ich nurnoch 1 mal im Monat einen kleinen Schub bekomme, aber alle 6 Monate einen richtig heftigen. So wie heute...

Soll ich nun darüber glücklich sein?

Die erste Hälfte meines Lebens, haben mir meine Eltern verdorben...
Die zweite Hälfte mit allen schönen Dingen der Heuschnupfen (bin schwerer Allergiker und habe 5 Jahre Hypodesensibilisierung hinter mir um es halbwegs ohne Medis auszuhalten)
Die dritte Hälfte verdorben mir nun der Sch...!

Seit 6 Jahren versuche ich bei der Bundeswehr genommen zu werden, ich habe es 3 mal versucht, und bin 3 mal wegen Heuschnupfen ausgemustert worden. Nun versuche ich es wieder. Aber mit diesem Beschwerden? Ich dachte ich hätte entlich ruhe, ich habe seit fast einem Jahr keinen einzigen Schub mehr gehabt, und heute wirft es mich wieder aus der Bahn...

Ich sollte ihm nur helfen eine Netzwerkkarte einzubauen (schon tausendmal gemacht in meinem Leben) und siehe da, ich steh vor seiner Wohnungstür, werde vom Panikspaten voll in die Magengrube getroffen und verabschiede mich mit einer Ausrede...

...

* Ich war früher mal Klassenclown...
* Ich hatte mal richtig Spaß am Leben und war für jeden Scherz zu haben...
* Ich wollte schon immer sehr hoch hinaus...
* Ich stelle extrem viel Ansprüche an mich, die mein Körper mir nicht geben kann...
* Ich hab Heuschnupfen und mittlere Neurodermitis (Mal da mal weg)
* Ich kann mein Job nicht mehr ausüben (KFZ-Mechatroniker), da ich vor 3 Jahren eine schwere allergische Reaktion (hunderte Blasen an meinen Händen die mehrfach das Absterben der oberen Hautschichten verursachen) auf was auch immer entwickelt habe (2 Dermatologen konnten nicht feststellen gegen was, der eine sagte auf Gummi und Öle, was quatsch ist da ich diese Schübe auch im Urlaub bekam - der andere sagt Stress und Allergiebedingt, was eher hinhauen könnte)
* Ich bin sehr weitgeistig und interessiere mich für alles was zwischen Ufos und Geister - und Gesellschaft und Politik liegt. Also kein ausschließlich PS3 und Handy-Typ...
* Mein Traum durch die Wehrpflichtabschaffung endlich beim Bund genommen zu werden macht mir durch meinen Gesundheitszustand sehr zu schaffen.

*Ich bin seit 2 Jahren Selbstständig im Internet als Webmaster unterwegs und nachdem mein erster Geschäftspartner abgesprungen ist (der der eigentliche Webmaster war) auch dementsprechend ohne Erfolg (baut sich eben langsam auf, was solls)

* Laut mehreren Test im Internet weise ich so ziemlich jedes Symptom eines Burnout-Syndroms vor...

* Ich bin glücklich (jede Beziehung hat ihre Macken) seit über 4,5 Jahren vergeben

Und nachdem ich euch nun so ziemlich mein ganzes offen gelegt habe, frage ich euch, was habe ich?

Bin ich einfach nur zu Anspruchsvoll mit mir selbst? Oder hat mich mein *Ironie an* von ausschließlich glücklichen Momenten gesegnetes Leben *Ironie aus* bereits vollständig eingeholt?

Ich würde gern der Angst ins Auge sehen und sagen Jetzt stell dich der Angst und geh auf sie zu - bin ich voll dafür, ich habe mein Leben lang eh nur Schocktherapien erhalten. Leider kann ich einen Schub nicht provozieren und in den Momenten wo einer kommt, hab ich alles andere als Lust mich ihm zu stellen. Nicht weil ich Angst habe es nicht zu schaffen, sondern aus Angst jemandem die Bude zu versauen oder bei einer wichtigen Entscheidung/Prüfung plötzlich zu versagen.

Ich bin extrem ehrgeizig und stelle mehr Anforderungen an mich und mein Leben und meinen Körper, als ich erwarten kann zu erlangen oder zu bekommen. Ich bin aber erzogen worden, solche Niederschläge weg zu stecken, und das mache ich auch. Wenn einwas nicht klappt, packe ich das nächste an.

Nur habe ich das in meinem leben schon so unheimlich oft versucht, und nie ist etwas daraus geworden...

Und nun sitze ich hier, als Selbständiger Harz IV Empfänger, der zwar behaupten kann weiter gegangen zu sein als viele andere, die es nichtmal bis zur Existenzgründung schaffen aber ständig davon reden, aber was bringt es, wenn alles was ich anpacke durch Körper, Geist oder Schicksal nichts werden will...

Nehmt 95% aller Burnout-Syndrome und ihr wisst wie ich mich im Moment fühle...

* Ich gehe immer vom negativsten Fall aus, weils ganz einfach besser ist! So kann ich mich freuen wenn es besser wurde. Zu oft bin ich zu optimistisch an die Dinge im Leben heran gegangen, und zu oft wurde ich enttäuscht.

*Mein Lieblingszitat ist:

Weist du was ein Pessimist ist? Nein? Ein Pessimist ist ein Optimist! ... Nur mit Erfahrung...

So, nu weiß ich nicht was ich sonst noch so schreiben soll, denke es reicht auch... nu macht euch mal ein Bild und sagt was ihr von mir haltet...

28.04.2011 13:19 • 29.04.2011 #1


3 Antworten ↓


Zitat:
Ich bin 1984 geboren (26 Jahre) und hatte keine besonders leichte Kindheit. Ich will bei weitem nicht behaupten das sie besonders schlimm gewesen ist oder herausragend schlimm, aber eben nicht einfach.


Hi SimplyMe,

ganz kurz nur, auch wenn es noch viel schlimmer geht (Verwahrlosung, sexueller Missbrach, Gewalt bis hin zu körperlichen Verletzungen usw.), es war anscheinend gravierend, ansonsten hättest Du die Beschwerden nicht! Ich kenne diese Art der Betrachtung der eigenen Kindheit (wobei es bei mir wieder anders als bei Dir war) von mir, es hat lange gedauert, bis ich das Ganze angemessen und ehrlich sehen konnte. Ich kann Dir nur raten, professionelle Behandlung in Anspruch zu nehmen, falls Du das noch nicht getan hast. Übrigens, sei froh, dass Du beim Bund nicht genommen wurdest. Ich spreche das aus Erfahrung, gerade wenn man ein Typ ist, der dazu neigt, alles mit sich selbst auszumachen und in sich reinfrisst, macht das alles noch schlimmer, ganz ehrlich.

Grüße

pc

A


Who can change my life - 8 Jahre Panikschübe

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Zum Punkt Therapie / Psychiater hätte ich eine Frage, in wie weit übernimmt wowas die Krankenkasse? Die kosten doch sicher tausende von Euros!?

Hallo,

eine Therapie müsste halt beantragt werden, ist aber normalerweise kein Problem. Von der gesetzlichen Krankenkasse werden Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch ausgerichtete Psychotherapie übernommen, bloß die Zahl der Stunden ist begrenzt oder unterscheidet sich teilweise. Bist Du privat versichert, wäre auch Psychoanalyse eine Möglichkeit. Ein einfacher Termin beim Psychiater ist überhaupt kein Problem, gilt bei der gesetzlichen Krankenkasse als gewöhnlicher Facharztbesuch.

Grüße

pc





Dr. Hans Morschitzky
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