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Ganz so schlimm wie dir geht es mir zwar nicht, aber mir ist heute auch schwindelig und ich habe Kopfweh. Ich denke auch, dass es am Wetter liegt.
Ich bin auch sehr unruhig und zittrig.

Wünsche dir, dass du dich bald besser fühlst!

A


Wetterfühligkeit Symptome / Wetterempfindlichkeit

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das hoffe ich auch , denn ich fühle mich nach wie vor sehr bescheiden . dieser schwindel ist am aller aller schlimmsten , das wünsche ich keinem .

hallo zusammen

ich heisse petra und bin 39 jahre alt. ich habe schon seit über 10 jahren depris mit panikattacken. nun meine frage habt ihr das auch das ihr den wetterwechsel so stark merkt und das ihr dann öfter oder intensiver die attacken bekommt ?
ich bin ziemlich ratlos

bin um jede hilfe sehr dankbar denn es schränkt mich sehr ein.

Hallo Petra,

mich stören weniger Wetterwechsel, aber mit bestimmten Wetterlagen komme ich überhaupt nicht klar. Früher war es extreme Hitze, während mir klirrende Kälte gar nichts ausgemacht hat. Mittlerweile vertrage ich ersteres besser, bin aber kälteempfindlicher geworden. Natürlich wirkt sich das dann auch auf die Psyche aus. Manchmal hilft es ja etwas, wenn man weiß, dass es teilweise nur am Wetter liegt.

Grüße

pc

Der zwanghafte Versuch immer noch, irgendetwas äußerliches zu finden, was man für Angst und Depressionen verantwortlich machen kann.

Nicht verwerflich, aber nur eine Flucht in das nicht-wahr-haben wollen.

Zitat von HeikoEN:
Der zwanghafte Versuch immer noch, irgendetwas äußerliches zu finden, was man für Angst und Depressionen verantwortlich machen kann.

Nicht verwerflich, aber nur eine Flucht in das nicht-wahr-haben wollen.
Vorsicht mit Unterstellungen, die in dem ein oder anderen Fall zutreffen mögen. Dass das Wetter maßgeblich die Psyche beeinflusst, ist erwiesen. Vielleicht schon mal von saisonalen Depressionen gehört ... zum Beispiel.

Grüße

pc

Zitat von panicchief:
Dass das Wetter maßgeblich die Psyche beeinflusst, ist erwiesen. Vielleicht schon mal von saisonalen Depressionen gehört ... zum Beispiel.

Wer es glaubt und sich daran maßgeblich festhalten möchte, bitteschön.

Antidepressiva und kognitive Verhaltenstherapie helfen auch?

Komisch nur für die Betroffenen, die seit Jahrzehnten Antidepressiva schlucken und die x-te Therapie hinter sich haben...

Dann bleibt nur noch das Wetter, oder wie?
Weil das ja wissenschaftlich erwiesen ist, ja?
Genauso gut erforscht, wie Angst und Panik, weil die o.g. Dinge ja so gut helfen

Die Frage ist, wenn man das mal als gegeben hinnehmen möchte, bedeutet es was genau? Bei Regenwetter kann man sich vom Leben abmelden bzw. tägliches beten zum Wettergott?

Und im geschilderten Fall, wenn man nur alleine die wenigen genannten Fakten bewertet:
- Panikattacken
- 10 Jahre lang
- Depris

Würde ich vermuten, dass die Depris von den Panikattacken kommen, wenn die einen 10 Jahre (!) lang im Leben begleiten und man vor lauter Verzweifelung darüber, dass niemand helfen kann, Depris entwickelt.

Sorry, aber dafür dann das Wetter verantwortlich machen zu wollen, ist ein schlechter Scherz.

Ich sehe auch keinen Zusammenhang zwischen Wetter und Angst!

Es wäre ja zu schön...
und zu einfach...

Mir macht Hitze zu schaffen- aber erst seitdem ich unter Angst leide.

HeikoEN,
du klingst irgendwie frustriert/genervt - warum?

Du magst recht haben, dass sich einige Menschen vielleicht in die Ausrede Wetterfühligkeit flüchten und nur darin den Grund für ihre Ängste sehen, aber genauso gut gibt es andere Menschen, die damit schon jahrelang zu kämpfen haben, ohne dass das aber auch nur im geringsten mit den Angst- und Panikzuständen zu tun hat. Und trotzdem kann das Wetter die eigene Stimmung beeinflussen.

Ich z.B. bin seit ich denken kann wetterfühlig, lange bevor ich in irgendeiner Art und Weise Angstzustände, Probleme oder sonstwas hatte. Bei mir hat das schon als Kind angefangen. Ein bestimmter stechender, starker Kopfschmerz, und ich weiß, es wird bald regnen. Und bisher war es immer so. Also hat das Wetter nunmal Einfluss auf den Körper, selbst wenn man 'ganz normal' ist.

Es gibt z.b. Studien zu einer erhöhten Depressionsrate in Ländern mit wenig Sonne. Und auch so kennt man ja so Sachen wie eine erhöhte Migräneanfälligkeit bei bestimmten Wetterlagen.

Schwere Depressionen o.ä. lassen sich mit Sicherheit nicht (allein) durch das Wetter erklären, da hast du natürlich recht, aber das alles als Hokuspokus abzutun, nur weil man vielleicht selbst nicht davon betroffen ist, das halte ich auch für falsch.

@HeikoEN: Weder im Ausgangsbeitrag noch von mir wurde behauptet, dass das Wetter die alleinige Ursache von Angst ist :
Zitat von peg:
habt ihr das auch das ihr den wetterwechsel so stark merkt und das ihr dann öfter oder intensiver die attacken bekommt ?
Zitat von panicchief:
Dass das Wetter maßgeblich die Psyche beeinflusst, ist erwiesen.
Ansonsten ist mir das jetzt ehrlich gesagt zu blöd.

Grüße

pc

Zitat von London:
HeikoEN,
du klingst irgendwie frustriert/genervt - warum?

Naja, weil es für mich, wie ich schon in meinem Beitrag schrieb, so ein bischen in die Richtung geht, was man noch alles dafür verantwortlich machen könnte, damit es nur nicht die Psyche ist.

Zitat von London:
Du magst recht haben, dass sich einige Menschen vielleicht in die Ausrede Wetterfühligkeit flüchten und nur darin den Grund für ihre Ängste sehen, aber genauso gut gibt es andere Menschen, die damit schon jahrelang zu kämpfen haben, ohne dass das aber auch nur im geringsten mit den Angst- und Panikzuständen zu tun hat. Und trotzdem kann das Wetter die eigene Stimmung beeinflussen.

Ich z.B. bin seit ich denken kann wetterfühlig, lange bevor ich in irgendeiner Art und Weise Angstzustände, Probleme oder sonstwas hatte. Bei mir hat das schon als Kind angefangen. Ein bestimmter stechender, starker Kopfschmerz, und ich weiß, es wird bald regnen. Und bisher war es immer so. Also hat das Wetter nunmal Einfluss auf den Körper, selbst wenn man 'ganz normal' ist.

Wer möchte das in Abrede stellen? Ich nicht. Wundschmerz bei Wetterwechsel bzw. wenn man Rheumabetroffene fragt, kann man das sicher nochmal bestätigt bekommen. Und ich will gar nicht ausschließen, dass das auch auf die Psyche gehen kann, nur...

Zitat von London:
Es gibt z.b. Studien zu einer erhöhten Depressionsrate in Ländern mit wenig Sonne.
Ich kenne diese Studien auch, nur beziehen die sich z.B. auf eine untersuchte Menge von Menschen, die z.B. in den skandinavischen Ländern leben, die wirklich u.U. über 6 Monate KEIN direktes Sonnenlicht abbekommen und damit z.B. Vitaminmangel entstehen und auch depressive Phasen.

Zitat von London:
Schwere Depressionen o.ä. lassen sich mit Sicherheit nicht (allein) durch das Wetter erklären, da hast du natürlich recht, aber das alles als Hokuspokus abzutun, nur weil man vielleicht selbst nicht davon betroffen ist, das halte ich auch für falsch.

Hokuspokus? Habe ich auch nicht behauptet, nur beim geschilderten Fall davon auszugehen, halte ich für Hokuspokus.

Zitat von panicchief:
@HeikoEN: Weder im Ausgangsbeitrag noch von mir wurde behauptet, dass das Wetter die alleinige Ursache von Angst ist

Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet, oder?
Trotzdem war das offensichtlich genug Aussage für Dich, meine Aussage wiederlegen zu wollen.

Zitat von panicchief:
Ansonsten ist mir das jetzt ehrlich gesagt zu blöd.

Wie jetzt?

Erst aufkochen und dann stehenlassen?


Nein, du bist nicht die Einzige. Mir geht es auch so. Es gab auch schon mehrere Threads zum Thema, z.B. small-talk-plauderecke-f74/wetterfuehlig-t57745.html

oh sorry ....

Ich bin genauso Wetterfühlig!
Gewitter die sich anbahnen merke ich Stunden vorher. Durch Kopfweh etc.
Du bist wirklich nicht alleine denke sogar das Menschen mit einer angststörung empfindlicher sind!
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Ich bin auch total wetterfühlig. Hab heute auch voll Kopfschmerzen und mir ist schwindelig.
Hoffe hier kommt auch noch ein Gewitter....

Mir geht's heute genauso.
Schlapp, kaputt, leichte Kopfschmerzen und leichter Schwindel.
Ich denke auch, es hängt mit dem Wetter zusammen.
Allen gute Besserung!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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