Servus Leute ,
bitte wundert euch nicht wenn der Text ein bisschen länger wird, denn ich habe ein großes Päckchen mit mir zu tragen…
zu meiner Person, ich bin 20 Jahre alt, bin momentan Arbeitsunfähig was mich ziemlich ankotzt, weil ich unbedingt etwas aus meinem Leben machen will, aber nicht so kann wie ich möchte.
Kurz zusammengefasst : Ich leide unter Panikattacken , Aggressionsproblemen, Zukunftsängste, ständiges Unwohlsein, Schwindel, Depression, innere Unruhe, Kraftlosigkeit, Zwangsgedanken, Sprachfehler usw…
Alles fing damit an als ich 16 war. Ich hatte damals gek. , hatte mir nichts dabei gedacht. An jenem Tag bin ich aufgestanden , hatte mich mit einem Kumpel getroffen eigentlich ganz normal. Ich bin mit ihm ein Stück gelaufen als es mir auf einmal schlecht ging. Kennt ihr das, wenn so eine komische Schwerkraft euch nach unten zieht, euch Schwindelig wird und Gleichgewichtsstörungen habt?
Ich hatte wirklich gedacht, ich hätte 3 Flaschen Vodka getrunken. Ich hatte gedacht das es schon vorbei gehen würde… wollte mit einem Bus heimfahren und dann gings richtig los. Ich saß im Bus, bekam Atemnot, Panik und Schweißausbrüche. Als ich daheim ankam hatte ich etwas geschlafen. Als ich aufgewacht bin kam mir alles so unreal vor, wie in einem schlechten Film. Und das geht bis heute so.
Mit 18 hatte ich meine jetzige Freundin kennengelernt. Ich bin mit dieser Sache eigentlich gut ausgekommen. Die Panikattacken kamen und gingen wieder… bis jetzt.
Ich denke dass meine Freundin der Auslöser war. Wir streiten uns ziemlich viel. Meistens wegen Kleinigkeiten. Ich bin ein sehr Eifersüchtiger Typ. Aber diese Eifersucht hielt sich noch in Grenzen. Es gehört einfach zu meinem Temperament. Bis es letztendlich ganz schlimm wurde. Ich muss dazu sagen dass sie meine große Liebe ist und sie mir unheimlich viel bedeutet. Umso schlimmer war der Scherbenhaufen den sie mir hinterlassen hat. Das erste halbe Jahr lief ganz gut. Es gab Streit aber das war noch normal. Bis ich etwas von meiner Ex herausgefunden hatte was mir bis heute noch sehr zu schaffen macht. Meine Freundin hatte unsere Beziehung mit einer Lüge begonnen und somit fing dieser Hass in mir an. Es gab damals viele Leute die unsere Beziehung kaputt machen wollten. Es ging sogar so weit, dass Screenshots bei mir auftauchten wo anscheinend meine Freundin mit anderen Typen etwas gehabt haben soll. Ob das Stimmt weiß ich bin heute nicht. Natürlich war mein Vertrauen zu ihr auf dem Nullpunkt. Hatte Angst dass sie mich nochmal anlügen oder mich sogar betrügen würde. Was dazu führte dass ich ihr Sachen verboten habe zu meinem eigenen Schutz. z.b der Umgang mit speziellen Freunden (Dro.junkies, Säufer), Facebook, weil ich Angst hatte irgendein Typ schreibt sie an, usw…
Natürlich hat sie sich das nicht gefallen lassen und hat mir auch viele Sachen verboten. Und das hat mir ganz und gar nicht gefallen. Ich war immer ein Mensch der frei und immer für seine Freunde da war. Ein lebenslustiger Humorvoller Mensch der wegen jeder Kleinigkeit gelacht hat. Ein Mensch der seine Freunde braucht, der auch mal sehr gerne einen drauf macht und auch mehrere weibliche Freunde hat (jetzt natürlich hatte Xd). In den ersten Wochen hat es mir nicht viel ausgemacht. Aber dann nach einer Zeit kam es einfach raus. Ich hatte mich von Null auf Hundert sofort gedreht, mein eigenes Ich verändert. Bis ich richtig aggressiv wurde. Danach habe ich jeden angepampt, weil ich gedacht habe jeder will mir was schlechtes (im Sinne von hinter meinem Rücken über mich reden, über mich lästern oder irgendeine Intrige gegen mich zu Starten. Oder oft habe ich gedacht das meine eigenen Freunde meine Freundin ausspannen wollen.).
Der Stand der Dinge ist jetzt, dass ich kaum Freunde mehr habe. Ich lebe sehr zurückgezogen… ich leide von klein auf auch an einem Sprachfehler was mich auch ziemlich belastet. Ich kann mich nicht so ausdrücken wie ich es gerne will und es verschlimmert sich immer mehr. Hatte häufig Zusammenbrüche. Immer wenn ich mit meiner Freundin weg war (mal wieder bei einem Kumpel) gab es immer richtigen Stress. Dazu noch den Alk.. Was dazu führte das ich mich schon oft vor den Zug werfen wollte. Reden mit ihr kann man nicht. Sie versteht weder wie es mir geht noch zeigt sie Verständnis oder Respekt mir gegenüber. Das alles hat sich bis jetzt angestaut. Vor ein paar Wochen lag ich im Bett allein weil wir wieder Stress hatten und dann gings los.
Die Panikattacke ging ca. 2 Stunden. Diese hing mir noch am nächsten Morgen nach. Bis jetzt.
Fazit ist, dass ich schon Angst vor dem schlafen gehe habe, da es sich so weit entwickelt hat, dass ich Angst vor meinen eigenen Gedanken habe. Ich hatte letztens gegoogelt was das sein könnte und bin auf Schizophrenie gestoßen. Wie es auch nicht anders sein soll, ist mein Halbbruder an dieser Krankheit erkrankt und ich hatte gelesen dass diese Krankheit auch vererbbar sein kann. Ich war schon immer Angstempfänglich und das hat mir den Rest gegeben. Kennt ihr das, wenn ihr vor Erschöpfung nicht mehr könnt? So geht es mir gerade. Meine Familie versteht mich nicht (Mutter Alk., Vater spielsüchtig), meine Freundin schon gar nicht und Freunde? Hat man höchstens eine Hand voll.
Ich war auch in der Psychiatrischen Ambulanz und der Psychologe hat mir Medis verschrieben. Antidepressiva und Quetiapin Aurobindo oder wie die Teile heißen. Die sollen gegen diese Schlafstörung helfen. Was mich aber stutzig gemacht hat, die sind normal gegen Schizophrenie. Also wieso soll ich die bitte nehmen wenn ich doch das gar nicht habe? Habe die Tabletten nicht angerührt weil ich Angst vor denen habe -.-
Ich hab schon welche gesehen die Tabletten nehmen und nicht mehr Herr seiner selbst waren… völlig zu gedröhnt waren oder sie nicht mehr sie selbst waren…
Was mich gerade am meisten stört sind meine komischen wirren Gedanken. Immer wenn ich schlafen gehe, bekomme ich einen Ohrwurm von irgendeinem Lied, was ich aber schon ewig nicht mehr gehört habe! Oder Gespräche was ich im TV gesehen habe…einfach so sinnloses Zeug, ich werde das nicht mehr los! Mich ablenken geht schlecht, denn immer wenn ich TV schaue, habe ich Angst das ich wieder auf irgendwas hängen bleibe -.-. Ich kontrolliere mich auch immer selber wie ich denke, was ich denke und ob das überhaupt richtig ist was ich denke. Ich hab immer das Gefühl dass, alles ich mache, sich verrückt anfühlt. Dann denke ich immer : Machen das normale Menschen auch? Hab ich das früher auch gedacht oder gemacht? Wie hab ich überhaupt früher nachgedacht? Mich ergreift dann auch immer so ein Kribbeln in den Beinen und im Brustkorbbereich. Ähnlich wie ein Panikschub. Und leider geht das den ganzen Tag so.
Ich bin einfach ziemlich Hoffnungslos. Was habe ich genau? Und ist das heilbar? Sind das so was ähnliches wie Zwangsgedanken? Ich bin auch ziemlich vergesslich geworden , sehe verschwommen und alles kommt so unreal rüber… ich habe auch Konzentrationsschwächen… kann mir nichts mehr merken… ich habe wahnsinnige Angst das ich verrückt werde oder es sogar schon bin! Ich fühle mich auch ziemlich allein. Bin ja auch gerade die meiste Zeit allein. In meinem Körper fühle ich mich nicht gerade wohl. Ich fühle mich irgendwie Hässlich… habe immer was an mir zu bemängeln obwohl das früher das krasse Gegenteil war! Hatte immer irgendwelche Frauen am Start und jetzt gar nichts mehr. Naja ich komme einfach nicht zur Ruhe, überall wo ich bin gibt es Stress. Sei es daheim oder draußen…
Ich bin gerade verzweifelt auf der Suche nach einem Therapieplatz.
Entschuldigung dass ich so viel geschrieben habe, aber ich bin das erste Mal in so einem Forum und ich konnte nie wirklich meine Ängste und Probleme irgendjemanden mitteilen…
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Ich danke euch im voraus meine Lieben!
bitte wundert euch nicht wenn der Text ein bisschen länger wird, denn ich habe ein großes Päckchen mit mir zu tragen…
zu meiner Person, ich bin 20 Jahre alt, bin momentan Arbeitsunfähig was mich ziemlich ankotzt, weil ich unbedingt etwas aus meinem Leben machen will, aber nicht so kann wie ich möchte.
Kurz zusammengefasst : Ich leide unter Panikattacken , Aggressionsproblemen, Zukunftsängste, ständiges Unwohlsein, Schwindel, Depression, innere Unruhe, Kraftlosigkeit, Zwangsgedanken, Sprachfehler usw…
Alles fing damit an als ich 16 war. Ich hatte damals gek. , hatte mir nichts dabei gedacht. An jenem Tag bin ich aufgestanden , hatte mich mit einem Kumpel getroffen eigentlich ganz normal. Ich bin mit ihm ein Stück gelaufen als es mir auf einmal schlecht ging. Kennt ihr das, wenn so eine komische Schwerkraft euch nach unten zieht, euch Schwindelig wird und Gleichgewichtsstörungen habt?
Ich hatte wirklich gedacht, ich hätte 3 Flaschen Vodka getrunken. Ich hatte gedacht das es schon vorbei gehen würde… wollte mit einem Bus heimfahren und dann gings richtig los. Ich saß im Bus, bekam Atemnot, Panik und Schweißausbrüche. Als ich daheim ankam hatte ich etwas geschlafen. Als ich aufgewacht bin kam mir alles so unreal vor, wie in einem schlechten Film. Und das geht bis heute so.
Mit 18 hatte ich meine jetzige Freundin kennengelernt. Ich bin mit dieser Sache eigentlich gut ausgekommen. Die Panikattacken kamen und gingen wieder… bis jetzt.
Ich denke dass meine Freundin der Auslöser war. Wir streiten uns ziemlich viel. Meistens wegen Kleinigkeiten. Ich bin ein sehr Eifersüchtiger Typ. Aber diese Eifersucht hielt sich noch in Grenzen. Es gehört einfach zu meinem Temperament. Bis es letztendlich ganz schlimm wurde. Ich muss dazu sagen dass sie meine große Liebe ist und sie mir unheimlich viel bedeutet. Umso schlimmer war der Scherbenhaufen den sie mir hinterlassen hat. Das erste halbe Jahr lief ganz gut. Es gab Streit aber das war noch normal. Bis ich etwas von meiner Ex herausgefunden hatte was mir bis heute noch sehr zu schaffen macht. Meine Freundin hatte unsere Beziehung mit einer Lüge begonnen und somit fing dieser Hass in mir an. Es gab damals viele Leute die unsere Beziehung kaputt machen wollten. Es ging sogar so weit, dass Screenshots bei mir auftauchten wo anscheinend meine Freundin mit anderen Typen etwas gehabt haben soll. Ob das Stimmt weiß ich bin heute nicht. Natürlich war mein Vertrauen zu ihr auf dem Nullpunkt. Hatte Angst dass sie mich nochmal anlügen oder mich sogar betrügen würde. Was dazu führte dass ich ihr Sachen verboten habe zu meinem eigenen Schutz. z.b der Umgang mit speziellen Freunden (Dro.junkies, Säufer), Facebook, weil ich Angst hatte irgendein Typ schreibt sie an, usw…
Natürlich hat sie sich das nicht gefallen lassen und hat mir auch viele Sachen verboten. Und das hat mir ganz und gar nicht gefallen. Ich war immer ein Mensch der frei und immer für seine Freunde da war. Ein lebenslustiger Humorvoller Mensch der wegen jeder Kleinigkeit gelacht hat. Ein Mensch der seine Freunde braucht, der auch mal sehr gerne einen drauf macht und auch mehrere weibliche Freunde hat (jetzt natürlich hatte Xd). In den ersten Wochen hat es mir nicht viel ausgemacht. Aber dann nach einer Zeit kam es einfach raus. Ich hatte mich von Null auf Hundert sofort gedreht, mein eigenes Ich verändert. Bis ich richtig aggressiv wurde. Danach habe ich jeden angepampt, weil ich gedacht habe jeder will mir was schlechtes (im Sinne von hinter meinem Rücken über mich reden, über mich lästern oder irgendeine Intrige gegen mich zu Starten. Oder oft habe ich gedacht das meine eigenen Freunde meine Freundin ausspannen wollen.).
Der Stand der Dinge ist jetzt, dass ich kaum Freunde mehr habe. Ich lebe sehr zurückgezogen… ich leide von klein auf auch an einem Sprachfehler was mich auch ziemlich belastet. Ich kann mich nicht so ausdrücken wie ich es gerne will und es verschlimmert sich immer mehr. Hatte häufig Zusammenbrüche. Immer wenn ich mit meiner Freundin weg war (mal wieder bei einem Kumpel) gab es immer richtigen Stress. Dazu noch den Alk.. Was dazu führte das ich mich schon oft vor den Zug werfen wollte. Reden mit ihr kann man nicht. Sie versteht weder wie es mir geht noch zeigt sie Verständnis oder Respekt mir gegenüber. Das alles hat sich bis jetzt angestaut. Vor ein paar Wochen lag ich im Bett allein weil wir wieder Stress hatten und dann gings los.
Die Panikattacke ging ca. 2 Stunden. Diese hing mir noch am nächsten Morgen nach. Bis jetzt.
Fazit ist, dass ich schon Angst vor dem schlafen gehe habe, da es sich so weit entwickelt hat, dass ich Angst vor meinen eigenen Gedanken habe. Ich hatte letztens gegoogelt was das sein könnte und bin auf Schizophrenie gestoßen. Wie es auch nicht anders sein soll, ist mein Halbbruder an dieser Krankheit erkrankt und ich hatte gelesen dass diese Krankheit auch vererbbar sein kann. Ich war schon immer Angstempfänglich und das hat mir den Rest gegeben. Kennt ihr das, wenn ihr vor Erschöpfung nicht mehr könnt? So geht es mir gerade. Meine Familie versteht mich nicht (Mutter Alk., Vater spielsüchtig), meine Freundin schon gar nicht und Freunde? Hat man höchstens eine Hand voll.
Ich war auch in der Psychiatrischen Ambulanz und der Psychologe hat mir Medis verschrieben. Antidepressiva und Quetiapin Aurobindo oder wie die Teile heißen. Die sollen gegen diese Schlafstörung helfen. Was mich aber stutzig gemacht hat, die sind normal gegen Schizophrenie. Also wieso soll ich die bitte nehmen wenn ich doch das gar nicht habe? Habe die Tabletten nicht angerührt weil ich Angst vor denen habe -.-
Ich hab schon welche gesehen die Tabletten nehmen und nicht mehr Herr seiner selbst waren… völlig zu gedröhnt waren oder sie nicht mehr sie selbst waren…
Was mich gerade am meisten stört sind meine komischen wirren Gedanken. Immer wenn ich schlafen gehe, bekomme ich einen Ohrwurm von irgendeinem Lied, was ich aber schon ewig nicht mehr gehört habe! Oder Gespräche was ich im TV gesehen habe…einfach so sinnloses Zeug, ich werde das nicht mehr los! Mich ablenken geht schlecht, denn immer wenn ich TV schaue, habe ich Angst das ich wieder auf irgendwas hängen bleibe -.-. Ich kontrolliere mich auch immer selber wie ich denke, was ich denke und ob das überhaupt richtig ist was ich denke. Ich hab immer das Gefühl dass, alles ich mache, sich verrückt anfühlt. Dann denke ich immer : Machen das normale Menschen auch? Hab ich das früher auch gedacht oder gemacht? Wie hab ich überhaupt früher nachgedacht? Mich ergreift dann auch immer so ein Kribbeln in den Beinen und im Brustkorbbereich. Ähnlich wie ein Panikschub. Und leider geht das den ganzen Tag so.
Ich bin einfach ziemlich Hoffnungslos. Was habe ich genau? Und ist das heilbar? Sind das so was ähnliches wie Zwangsgedanken? Ich bin auch ziemlich vergesslich geworden , sehe verschwommen und alles kommt so unreal rüber… ich habe auch Konzentrationsschwächen… kann mir nichts mehr merken… ich habe wahnsinnige Angst das ich verrückt werde oder es sogar schon bin! Ich fühle mich auch ziemlich allein. Bin ja auch gerade die meiste Zeit allein. In meinem Körper fühle ich mich nicht gerade wohl. Ich fühle mich irgendwie Hässlich… habe immer was an mir zu bemängeln obwohl das früher das krasse Gegenteil war! Hatte immer irgendwelche Frauen am Start und jetzt gar nichts mehr. Naja ich komme einfach nicht zur Ruhe, überall wo ich bin gibt es Stress. Sei es daheim oder draußen…
Ich bin gerade verzweifelt auf der Suche nach einem Therapieplatz.
Entschuldigung dass ich so viel geschrieben habe, aber ich bin das erste Mal in so einem Forum und ich konnte nie wirklich meine Ängste und Probleme irgendjemanden mitteilen…
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Ich danke euch im voraus meine Lieben!
21.10.2015 09:16 • • 24.10.2015 #1
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