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Und kommst du dann mit den Reaktionen darauf klar?

Ja.

Denkst du das hat mit meiner angstStörung und Depression zu tun?

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Werde ich jemals gesund?

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Ich werde nicht ganz schlau aus dir.

Hast du Schilddrüse und Hormone checken lassen?

Schau, meine Depression und Angst hatten damit zu tun, dass ich auf Leistung getrimmt war. Nach außen war ich eigentlich auch ganz Taff, aber Schwäche lies ich nicht an mich ran. Hatte mein Leben vermeintlich auch im Griff.

Und wollte auch alles nicht wahrhaben. Darum schreibe ich dir auch.

Denn Panik und depris kommen von irgendwas. Es belastet dich etwas. Um das geht es hier. Irgendwas nagt an deiner Seele. Oder es steckt eine körperliche Erkrankung dahinter, aber das hast du ja schon ausgeschlossen.

Von nix kommt nix. Und ich finde es schrecklich, dass du so leiden musst. Denn das tust du ja.

Irgendeine Überforderung hast du. Wenn eine leichte Richtung erkennbar wäre, dann könnte man darüber reden.

Da gehe ich konform mit dir.

Deswegen sage ich doch ich muss die Ursache dafür finden.

Hormone? Ne das nicht. Wo macht man das denn?

Gute Frage, ich würde den Hausarzt mal fragen. Frauenarzt?

Aber dafür müssten wir dich rausbringen.

Ja das ist im Moment das Problem. Aber ich hoffe dass das bald wieder möglich ist

Das wünsche ich dir auch. Ich hatte das ja auch. Also raus, und wenn du dich an der Hauswand festhalten musst. So habe ich es gemacht. Aber raus. Jeden Tag üben.

Raus kann ich. War hatte auch bei der Post, die ist zwar nur gegenüber, aber immerhin kann ich das.

Du hast deine Probleme also in den Griff bekommen?

Alles weg. Halt, nur eine autobahnphobie ist geblieben. Aber ich muss nicht selbst Autobahn fahren, also erlaube ich mir diese eine Macke.

Hatte aber alles mit Einengung zu tun. Das war der Hintergrund. Auf Leistung und Anpassung getrimmt, nur keine Schwäche zugeben, bis der Kessel halt explodiert.

Mein Mann war viel weg, 2 Kinder allein versorgt, Job halbtags. Aber alles recht machen wollen. Trotzdem nur halb. Halb im Job, halb Zuhause. Dabei Bin ich aber auch nicht sehr fürsorglich. Das nervt mich. Aber Kinder verlangen es halt. Also schön alles erledigt und
Wie gesagt, alles recht machen. Jahrelang.

Zum kotzen. Und das schlimmste, hab das noch nicht mal gemerkt. Leistung, Leistung, Leistung, soll ja keiner sagen, ich würde nicht alles hinbekommen.

Tja, 17 Jahre unbehandelte Angsterkrankung, selbst da wollte ich es alleine schaffen. Schön blöd von mir.

Bei der Belastung ist es kein Wunder, manche würden da sogar zusammen brechen.

Freut mich sehr dass du es in den griff bekommen hast.

Und stimmt, eine Macke darf man behalten

Und deine Belastung? Angstgedanke, ich schreibe das dir, erstens, weil,es stimmt, zweitens immer in der Hoffnung, dass du endlich mal etwas erkennst, sagen kannst, oh, das habe ich auch. Mein Partner ist auch weg, ich muss auch für mein Kind Sorgen. Das stresst mich auch. Oder so was in der Richtung.

Belastung ne eigentlich nicht.

Ich finde es aber mit Kind allein überhaupt nicht stressig.
schlimmer war es, als ich noch mit seinem Vater zusammen war.

Bei mir ist das absolute Gegenteil von Belastung der Fall.

Ich habe abgesehen vom Haus Putz, einkaufen und unseren Tieren gar nichts zu tun.

Außer dass ich alle 3 Wochen meine Oma zum Arzt fahren musste, was ja auch gerade nicht geht.

Das ist bestimmt auch eine Auslöser dafür

Du meinst, dass dich dein Nichtstun noch mehr runter zieht?

Und wie finanzierst du das alles? Oder, deine Beziehung hat dich so belastet? Und jetzt kommt alles hoch.

Ja genau dass einen das nichts tun total runter zieht.
Bin nun schon eine Weile zu hause.

Wie finanziere ich was?

Ich weiß es natürlich nicht, aber ich gehe nicht davon aus dass irgendwas aus der Beziehung von seinem Vater hoch kommt.

Ist dir dein leben zu monoton? Was machst du denn mal schönes oder hast du ein hobby, was machst du manchmal was dir freude bereitet in deiner freizeit?

Wie ich schon schrieb, Haushalt, Kind, Tiere

Und das macht dich glücklich und sonst nix weiter?
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Nein das macht mich nicht glücklich. Aber ich wüsste nichts was ich tun soll

Na dann haben wir es ja endlich. Du bist also mit deinem derzeitigem Alltag und leben unglücklich.
Was sagt uns das: du musst überlegen wie du alternativ leben willst. Wie stellst du dir dein leben vor, wie sieht ein glücklich es leben für dich aus.
Beispiel haus, kind, urlaub, mann, frau, liebe, geld, anderer wohnort, mehr kinder, anderer beruf, weniger oder mehr Freunde, Familienverhältnisse etc...... egal was.
Wie sieht dein traumleben aus und dein traumalltag aus.
Beschreibe doch mal einen tagesablauf der dir gefällt.

Wenn du das weißt, dann kann man anfangen zu überlegen wie man dein leben dahingehend verbessern kann.

Glücklich wäre ich in erster Linie die psychische Erkrankung los zu sein.

Und arbeiten würde ich gerne.

Also aufstehen, Kind zur schule, ich zur Arbeit, nach hause, essen, Haushalt. Und abends vielleicht TV oder ein Buch lesen.

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Dr. Reinhard Pichler
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