Hallo,
@Sonnenstern: Ich freue mich für dich, dass bei dir, bis auf die Angst alles gut verlaufen ist. Das Dormicom habe ich auch bekommen und noch Oxygesic. Eins davon ist ja ein Beruhigunsmittel und das andere ein Schmerzmittel. Ich hatte das Pech das ich so lange warten musste. 08:30 Uhr die Tabletten genommen und um 11:30 Uhr in den OP. Dank der beiden Medis, habe ich sehr viel geschlafen und bis zum Transport in den OP nichts mehr mitbekommen.
Wie ist das bei dir Sonnenstern? Kannst du dich über das was du geschafft hast freuen? Ich hatte gedacht, dass ich mich nach der OP auch mal richtig freuen kann, dass ich das alles geschafft habe. Aber so ist es nicht. Seit 2 Tagen bin ich wieder voller Angst, dass jetzt im nachhinein noch was passieren kann. Bin den ganzen Tag angespannt und auch total lustlos irgendwas zu machen. Warum ist das denn so? Wieso kann ich mich nicht freuen, über das was ich da geschafft habe?
@Ginchen: Du hast natürlich völlig recht, mit dem was du geschrieben hast. Aber alleine die Vorstellung nicht mehr hier sein zu dürfen, keine Chance mehr zu haben eine Familie zu gründen, dass Leben bis ins hohe Alter zu genießen, macht mir Angst. Vllt. ist es bei mir auch so, weil ich bisher (meiner Meinung nach) nicht viel im Leben erreicht habe. Und dann bekomme ich Panik, weil ich das alles noch erreichen will.
@rockshaver: Die Leute hier im Forum, waren die ganze Zeit sehr nett, und es hat in manchen Angstmomenten auch sehr geholfen die Beiträge mit den Ermutigungen zu lesen. Wenn ich mal die letzten Wochen Revue passieren lasse, wieviel Angst ich da hatte. Was ich mir für Sorgen gemacht habe, für nichts und wieder nichts ist das schon echt verrückt. Ich hoffe, dass es irgendwann mal soweit ist, dass ich mal an gewisse Sachen lockerer rangehe. Die Hoffnung habe ich jetzt seit 8 Jahren und ich bin noch nicht dabei sie aufzugeben
LG Pueppy
30.03.2009 20:21 •
#23