Hallo Lili,
ich gehe 1x in der Woche. Je nachdem was gerade anliegt, rede ich mir alles von der Seele oder er macht mit mir sog. Stabilisierungsübungen, die einem helfen mit bestimmten Situationen besser fertig zu werden. Dabei habe ich die Augen geschlossen, sitze ganz entspannt im Sessel und er macht zunächst Entspannungsübungen und dann spricht er ganz ruhig eben diese Bilder an, die sich fest in Herz und Hirn einprägen. Ich mache das dann zuhause immer vor dem Schlafen und kann dann ganz viel Belastendes loslassen. Mein Therapeut sagt immer, ich sei der Chef und ich bestimme, was ich sagen will oder nicht. Ich muß nicht reden, wenn ich nicht will. Dann machen wir eben Stabilisierungsübungen und ich gehe ruhig und zuversichtlich aus der Sitzung. In einer Verhaltenstherapie bekommt man hin und wieder auch mal Hausaufgaben auf, die man bis zur nächsten Sitzung erledigen soll. z.B. irgendwas genau aufzuschreiben, oder ich sollte mich nach einem Chor umsehen oder mich zu einem Yoga-Kurs anmelden. Hab ich auch gemacht, tut mir gut!
Weißt du was, ich glaube wir sind alle so sensibel, dass wir sehr gut spüren, welcher Therapeut gut für uns ist. Hast du keinen Neurolgen, der dich gut kennt? Wo wohnst du denn?
Versuch es, ich glaube es lohnt sich.
Liebe Grüße
Levi
02.10.2008 10:16 •
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