Ein diffuses Angstgefühl wie Du es beschreibst ist komplex auf verschiedenen Ebenen vernetzt.
Dennoch kann man das überwinden, wenn man weiß wie, bzw. einen Zugang zu einem Therapieansatz hat.
Mit absoluter Sicherheit gibt es kleine, funktionale Bereiche oder Fragmente in deinem Leben. Wenn das Angstzentrum so aktiv ist, neigt man dazu sich auf die dysfunktionalen Dinge zu fokussieren. Ergo - die funktionalen werden ausgeblendet. In der Folge entsteht das was Du gerade wahrnimmst.
Diffuse Angst ist eine irreale / fiktive Annahme deines Angstentrums. Also begegnet man ihr konsequent mit einem Gegenpol aus Realität.
Meine Mittel zur Wahl sind Themen wie postives Denken, kognitive re-Programmierung, bewusstes Denken und handeln, Raster- und Ettappendenken, Tages und Notlaufstruktur, Übungen für Erdung/Zentrierung, Hörbücher / Imaginationsübungen, Skillstraining.
Eine Traumafolgestörung, welche noch nicht adäquat behandelt wurde, kann sich so anfühlen - sprich das Du Angst hast wieder in eine Klinik zu kommen.
In deiner aktuellen Situation würde ich darüber nachdenken einen Plan B oder eine Kompensation zu erstellen, für die Hochzheit.
Als Beispiel mit dem Taxi zurück. Und dann, falls das möglich ist, jemanden bitten bei dir zu schlafen oder bei Menschen bei denen das gehen würde.
06.08.2021 13:08 •
x 2 #17