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Hallo liebe Leidensgenossen
Nachdem es meine Angst nur noch verstärkt hat, wollte ich mal schreiben, was das googlen nach Krankheiten so alles auslösen kann :
Alsooooo..nachdem ich letztes Jahr das erste mal mit Blaulicht wegen Panikattacken in die Notaufnahme bin,hatte ich mal schon ein ungutes Gefühl, war ein kleiner schock, aber ich bin mir sicher,hätte ich nicht so viel im Internet nachgelesen, hätte ich eine weitere “Reinsteigerung“ in die Angst verhindern können.
So also fing ich mal an nach Herzinfarkt ( eine Krankheit über die sich ein 80ig jähriger Risikopatient Gedanken machen sollte) zu googlen. Ich suchte unerbittlich weiter und stieß auf die üblichen Symptome wie (schmerzen in linker arm,bruststechen usw usw) ich steigerte mich da regelrecht rein,dass ich plötzlich genau diese Symptome hatte und nur darauf wartete.! Sogar schmerzen im linken arm,wahrscheinlich durch die verkrampfungen ausgelöst...jedesmal dachte ich, jetzt ist es soweit,ua war ich wieder beim Kardiologen ...Was kam raus ? Natürlich nichts, nur ein Arzt, der mich fast schimpfte und fragte wieso ich wieder hier bin. Nun hörte ich aber nicht auf, ich recherchierte weiter!
Ich stieß auf Herzstolpern / unregelmäßig.Herzschlag und Rhythmusstörungem...und was bekam ich ? Jaaaa genau herzstolpern! Und jedesmal kam die angst davor das es wieder kommt.
Tja das ganze hatte ich noch mit divers. Krebsarten...
Was ich damit sagen will ? Bitte aufhören zu googlen , lieber zum Arzt! Es macht euch nur verrückt hoffe es hilft dem einem oder anderen
Lg .....was bekam ich

05.02.2014 19:20 • 07.02.2014 x 1 #1


4 Antworten ↓


ja, der meinung bin ich auch, zu viel googlen kann verrückt machen. und manche menschen steigern sich da bestimmt rein. find deinen beitrag sehr gut. sollten sich manche evtl zu herzen nehmen.

ohne es böse zu meinen

A


Wenn “googlen“ krank macht

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Ja genauso geht es mir auch ... vor mehr als zwei monaten wegen kleinigkeiten gegoogelt... und nun symptome von so vielen krankheiten ... vorallem was krankheiten mit dem herzen angehen ...
das einzige was sich beim Arzt ergeben hat ist eine Schilddrüsenunterfunktion.

sandy28, wie bekommst du das nun in den Griff?
wenn ja sag mal bitte wie du das machst...

So pauschal kann man googlen nicht verteufeln. Jeder Mensch reagiert anders.

Meiner Mutter reichen auch normale Artikel in Zeitschriften und dann hat sie das alles, nur noch viel schlimmer (ihrer Meinung nach).
Mir hat Google geholfen, endlich meinen Arzt zur richtigen Diagnose zu verhelfen. Ich möchte gleich sagen, daß ich nicht zum Arzt gegangen bin und meinte, ich hätte die oder die Krankheit. Es standen da aber nützliche Sachen die Licht ins Diagnose-Dunkel gebracht haben. Außerdem hatte ich verschiedene Werte, einschließlich EKG, die nicht ganz in Ordnung waren. Der Arzt konnte sozusagen sich dann einen Reim darauf machen. (Ich hab da eine Idee war seine Aussage)

Wer aber schon beim Lesen (egal ob Internet oder Zeitung oder Buch) merkt, ihm bringt das nichts und macht ihn nur verrückt, der sollte es wirklich lassen. Und ich gebe Dir Recht, Symptome bei Google eingeben und dann schauen was da für eine Krankheit dahinter stehen könnte, bringt einen vermutlich auf dumme Gedanken.

Hier, in einem Forum für Angstpatienten, da sollte man das SYMPTOMGOOGELN in jedem Fall einfach verbieten.
Weg lassen.
Ich google nicht mehr.
Und das ist auch besser so !





Dr. Reinhard Pichler
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