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Meine Gedanken rasen.
Ich kriege keine Luft mehr. Sie ziehen mich rein in den Zog. Es gibt kein Entrinnen. Es ist sinnlos. Mein Mund wiederholt es wie ein Mantra. Es ergibt kein Sinn. Es ist nicht wahr. Es ist sinnlos. Doch die gedanken werden immer schneller. Immer heftiger. Ich werde wahnsinnig. In mir die Angst. Ich will nicht Wahnsinnig werden, stattdessen konzentriere ich mich auf die Musik, doch die Gedanken übertönen alles. Es ist sinnlos. Ich merke, dass ich im Wahn gefangen bin.
Das erste Mal in meinem Leben muss ich schreien.
Ich habe die Kontrolle über meine Gedanken verloren habe.

05.12.2021 21:04 • 06.12.2021 x 1 #1


6 Antworten ↓


Hallo !
Ich kenne das.
Meiner Meinung nach solltest du dir schnellstmöglich ärztliche Hilfe suchen.
Eventuell hilft da schon ein schwaches Medikament das du nur im Bedarfsfall nimmst !
Du bist NICHT ALLEINE , hier draußen gibt es viele in deiner Lage.
Bei mir sind solche Erkrankungen immer zeitlich abgegrenzt.
Kopf hoch !
Beppi

A


Wenn Gedanken rasen

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Zitat von Annamaria431:
Meine Gedanken rasen. Ich kriege keine Luft mehr. Sie ziehen mich rein in den Zog. Es gibt kein Entrinnen. Es ist sinnlos. Mein Mund wiederholt es wie ein Mantra. Es ergibt kein Sinn. Es ist nicht wahr. Es ist sinnlos. Doch die gedanken werden immer schneller. Immer heftiger. Ich werde wahnsinnig. In mir die Angst. ...

versuche bitte deine augen zu schließen und stelle dir ganz fest vor, du stehst in einem mehrstöckigen gebäude auf einer rolltreppe und fährst runter-stock für stock-immer weiter-versuche es zumindest-ok :-/

Langsam atmen. Zuerst ganz langsam ausatmen und den Ruhepunkt am Ende verlängern. Nicht auf den Einatem konzentrieren, nur auf den Ausatem.

@Annamaria431

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Hallo, ich kenn das auch und habe das bestimmt 1x am Tag...was hilft mir langfristig? nichts....außer wenn ich auf ein AD gut eingestwllt bin, vielleicht hilft dir sowas auch...

es ist schon unangenehm dieser Gedankenstrudel....

Viele Grüße

Mein Freund hat das auch, er sagte immer, ihm hilft sich auf etwas Fokussieren, Musik, Hörbuch, Podcast, ein kleines Handyspiel, dann wird es besser. Oft waren es auch Bedarfsberuhigungsmittel, die geholfen haben. Die Grundmedikation hat das ganze verbessert.





Dr. Christina Wiesemann
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