19.01.2017 09:11 • • 19.01.2017 #1
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MissPanicRoom
19.01.2017 13:20 • x 1 #5
19.01.2017 13:28 • x 1 #6
19.01.2017 13:33 • #7
MissPanicRoom
Zitat von Jessie15:Stimmt wenn man Probleme mit Menschen hat ist die Klinik keine Alternative. Mir ging es dort nur besser weil ich eben nie alleine war und ich persönlich grade Probleme mit dem Alleinsein habe. Aber was geschrieben wurde dass es wegen deiner Therapie erstmal schlimmer ist kann schon sein. Ich mache auch seit etwa einem halben Jahr eine ambulante Therapie. Dadurch wurden meine Ängste erstmal auch so groß, dass ich dachte ich halte das nicht mehr aus und ich wieder in die Klinik wollte. Doch mein Therapeut sagte mir, dass ich da jetzt erstmal durch muss und das ich nicht weiter komme wenn ich mich jedes Mal in die Klinik flüchte. Seit zwei Monaten etwa ist es jetzt nicht mehr ganz so schlimm mit der Angst. Aber ich war wirklich meistens abends so weit, dass ich nur noch meine Sachen packen und in die Klinik wollte. Die Übung mit mein sicherer Ort hat mein Therapeut auch mit mir gemacht. In der Praxis klappt es aber allein zu Hause kann ich mich nicht konzentrieren. Jedenfalls lebe ich noch und habe es Monate lang geschafft und im Moment ist es auch besser. Ohne Klinik.
19.01.2017 13:38 • x 1 #8
19.01.2017 13:45 • x 1 #9
MissPanicRoom
Zitat von Kala:Ich war mit meiner sozialen Phobie auch in einer Klinik gewesen...das war für mich auch eine Hölle...die Gruppentherapie...die Gesprächsrunden...das gemeinsam am Tisch setzen...das einzige wo ich mich wohlgefühlt habe, war im Zimmer oder in der Badewanne und in den Therapien wo nicht so sehr auf mich gelenkt worden ist...ich habe zwar offen sprechen können...habe das auch angesprochen aber es hat sich daran nichts verbessert an der Phobie selbst...das Gefühl war immer das selbe...rein in die Angst und Panik...wieder raus und Entspannung...die beste Therapie war meine ambulante Gesprächstherapie und kleinere Aufgaben im Alltag...z.B alleine einkaufen gehen damals, in ein Caffee setzen...oder auch arbeiten gehen waren für mich bessere Erfolge...für mich war es immer unangenehmer wenn jemand davon wusste...ich fand es besser weil es für mich intim war, für mich zu behalten und bei meinen Therapien...ich kann das aber nur für mich beurteilen...und ist meine Erfahrung in einer Klinik...
ich glaub dir jedes Wort. Genauso geht es mir, auch mit der Intimität. Meine Scham ist schon bei der EinzelTherapeutin riesig und wenn da ne Gruppe(wie in einer Klinik es der Fall wäre) um mich sitzen würde oder Ärzte zu denen ich keinen Draht habe, dann fühle ich mich splitterfasernackt und schäme mich zutiefst.
Ich hoffe es geht auch ohne Klinik und Medikamente.
19.01.2017 13:51 • x 1 #10
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