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Hi ihr Lieben.


Ich habe lange drüber nachgedacht und wollte einen neuen Beitrag erstellen mit der Frage, welche Symptome ihr so habt.
Wie fühlen die Symptome sich an?
Was tut ihr dagegen?
Liebe Grüße

31.08.2021 22:13 • 08.10.2022 #1


83 Antworten ↓


Hi, ich bin an paranoider Schizophrenie erkrankt.... genauer, ich habe wahnvorstellungen die fühlen sich an wie Erinnerungen die verdrängt wurden und mir dann wieder einfallen.... also kann die Vergangenheit nicht mehr klar rekonstruieren ....
Ich glaub meinem Kopf seit dem nicht mehr so ganz und versuche wo wenig wie möglich über vergangenes zu grübeln, lebe eher im hier und jetze.... es war ein harter Kampf aber ich darf ihn seit 2016 kämpfen und mit der Zeit lernt man damit umzugehen...
Ich hoffe das dies ne richtige Antwort auf deine Frage war .....

A


Welche körperlichen Symptome habt ihr?

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Hallo und danke dir für deine Antwort.


Das Stelle ich mir sehr schwer vor.

Bei mir sind es:

- Missempfindungen am Kopf
- Globusgefühl
- Unwohlsein
- Bauchweh, Magen darm

Was ich dagegen tu? Nicht viel. Mir vor allem einreden, dass dahinter keine schlimme Krankheit steckt. Damit habe ich genug zu tun

Zitat von mojo_87:
Bei mir sind es: - Missempfindungen am Kopf - Globusgefühl - Unwohlsein - Bauchweh, Magen darm Was ich dagegen tu? Nicht viel. Mir vor allem ...

Bei mir sind es
- Flaues Gefühl im Körper
- Bekomme öfters schlechter Luft
- Gefühl umzufallen / Ohnmachtsgefühl (seltener)
- Druck auf dem Brustkorb


Ich habe auch sehr damit zu kämpfen, zu sagen dass es psychisch ist.

@Lilith8990 sagen die Ärzte es denn auch?

Zitat von Lilith8990:
Hallo und danke dir für deine Antwort. Das Stelle ich mir sehr schwer vor.

Es war tatsächlich ziemlich hart..... Habe keine Therapie gemacht da ich Angst habe das die/ der Therapeut mit den bösen zusammen arbeiten und wenn mein freund net wär dann würde ich heut kein normales leben mehr führem, so viel steht fest....
Zudem war ich ja schon 25 Jahre alt und mega gefestigt im Leben..... das hat mir die Kraft gegeben zu kämpfen und an mir zu arbeiten....

Zitat von mojo_87:
@Lilith8990 sagen die Ärzte es denn auch?

Das sagen die mir seit knapp 10 Jahren. Habe vor kurzem sogar noch 3 Hausärzte gehab, weil ich dachte der eine belügt mich.

Zitat von Peperoniii:
Es war tatsächlich ziemlich hart..... Habe keine Therapie gemacht da ich Angst habe das die/ der Therapeut mit den bösen zusammen

Das klingt echt hart, aber sowas durchzustehen zeigt Stärke. Ein Partner an der Seite zu haben ist finde ich sehr wichtig.

@Lilith8990 Jaa mein Partner ist echt nen Baum, der hinter mir steht trotz all dem, ich hatte mega viele Hänger und bin dazu Vollzeit arbeiten gegangen ich konnte ne Zeit lang net mal nen Teller in die Spülmaschine packen.... er hat sich einfach um alles gekümmert und mor die Zeit gegeben ..... ich verdanke ihm mein normales Leben!

Zitat von Peperoniii:
@Lilith8990 Jaa mein Partner ist echt nen Baum, der hinter mir steht trotz all dem, ich hatte mega viele Hänger und bin dazu Vollzeit arbeiten ...

Sowas gibt es viel zu selten heutzutage finde ich. Umso kostbarer ist es, einen Partner an seiner Seite haben zu können der immer zu einem hält.

Hallo ihr Lieben
Bin neu hier.. und habe mir mal so einiges durchgelesen.
Ich habe das Problem seit anfang dieses Jahres! Zuerst habe ich es so hingenommen wie es kam. Als ich dann jeden Tag mehr und schlimmere Symtome hatte bin ich nachts ins KH. Darauf am nächsten Tag zu meiner HÄ. Mitlerweile nehme ich morgens und abends opipram 50 mg.
Manchmal geht es mir dadurch ganz gut. Manchmal habe ich sehr schlimme Tage.
Es fühlt sich so an als würde ich in ohnmacht fallen. Ich bekomme schweisausbrüche. Enge im Brustkorp. An ganz schlimmen Tagen kann ivh nicht mal etwas essen. Aus angst nicht schlucken zu können. Bin jetzt auf der suche nach einem Psychologen der mir vilt helfen kann.
Wie sieht das bei euch so aus? Habt ihr schon eine Therapie gemacht? Oder seit dabei?
Ich hoffe das ich nicht zu viel geschrieben habe.
Fühle mich als echt hilflos es zeigt mir aber durch dieses Forum das ich nicht alleine bin.
So etwas würde ich nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen.

@Marina1986 Hi meine Liebe, das klingt echt mies...... woher kommen denn diese Ängste? Was ist deine Grundangst ? Hast du schonmal nicht schlucken können ?
Habe keine Therapie gemacht aus Angst das der Therapeut mit denen die mir was böses wollen zutun hat
In deinem Fall würde ich aber doch mal zumindest ne ärztliche Beratung in Anspruch nehmen.... hoffe du packst das und wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit !

Hallo @Marina1986.
Danke dir für deinen Beitrag
Ich habe mehrere Stationäre und Ambulante Klinik Aufenthalte gehabt, morgen telefoniere ich hiermal die Psychotherapeuten im Umkreis ab und hoffe einen Platz zu bekommen.


Ich habe manchmal Tagelang Symptome wie zB Flaues Gefühl im Bauch/Brustkorb, Atemnot, Hitzewallungen, Schwindelig und selten Mal das Gefühl gleich umzufallen.

Freut mich, dass du hier im Forum bist.

Zitat von Marina1986:
Hallo ihr Lieben Bin neu hier.. und habe mir mal so einiges durchgelesen. Ich habe das Problem seit anfang dieses Jahres! Zuerst habe ich es so ...

Herzlich willkommen
Deine Symptome hören sich nach Panikattacken an. Gab es irgendeinen Trigger der das ausgelöst hat?
Ich würde erstmal zu einem Psychiater gehen, der entscheidet dann mit welcher Therapie es weitergehen soll. Psychologe wird bei solcher Angsterkrankung mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts bringen,der ist eher für andere Probleme da.

Ich finde es so ätzend, wenn man mehrere Tage Symptome durchgehend hat...aber keine Attacke bekommt.

Guten Morgen. Danke für das Herzliche aufnehmen
Ich weiß nicht wie ich Jemand markieren kann. Deswegen schreib ich jetzt einfach so
Alles hat angefangen als ich anfang des jahres etwas unerlaubtes geraucht habe. An diesem Abend hatte ich das erste mal Herzrasen, schwindel, schweißausbrüche. Mir wurde kalt und heiß zusammen. Und holte Luft aber es fühlte sich so an als würden sich meine Lungen nicht füllen. Nach ca. 2 std. Ging es dann wieder. Seit dem habe ich so etwas nicht mehr gemacht! 3 wochen später lag ich mit meinem Mann im Bett wir schauten fern und plötzlich merkte ich das ich das gleiche wieder bekomme. Seit dieser Zeit hatte ich es dann regelmäßig. Meinem Mann hatte ich davon noch nichts erzählt. Ich dachte erst ich sei ernsthaft krank
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Sry bin aufgeregt und bin auf absenden gekommen eines Tages hab ich gemerkt das ich es kontrollieren kann. Ich konnte es mir einfach wieder weg denken. Dann hatte ich es wieder so schlimm das mein Mann es mitbekommen hatte und mich nachts ins KH gefahren hat. Ich wurde untersucht und nix wurde gefunden. Hatte es dann wieder öfter mal aber ich konnte es ja kontrollieren. Nach 2 monaten bin ich zu meiner HÄ mit ihr hab ich ausführlich gesprochen auch gesagt das ich das es erste mal hatte wegen dem rauchen. Sie meinte sie denkt nicht das es davon gekommen ist. Sie hat mit mit alle untersuchungen gemacht alles war ok. Als ich Medis dafür bekam war es dann auch wieder gut. Da sie auf die Symptome die ich hatte gut angeschlagen haben. Allerdings hab ich mir dann das mit dem schlucken eingebildet. Das ich ersticke wenn ich jetzt etwas esse und es im Hals hängen bleibt. Darauf hin sagte meine HÄ ich solle mir einen Fachmann zur Seite holen. Da ich ja schon Medis habe und gemerkt hatte das wenn ich mit meinem Mann darüber rede es mir besser geht dachte ich ein Psychologe wäre da hilfreicher als einen Psychater der mich dann gleich auf andere Tabletten einstellt? Hatte mit beiden schon ein Telefonat. Und würde es erst gerne ohne andere Medis versuchen.

Du kann jemanden markieren, wenn du das @ Zeichen und direkt da dran den Namen der Person schreibst.
Habe ich auch erst vor kurzem erfahren.



Kann ich verstehen. Bei meiner ersten richtigen Panikattacke bin ich in die Notaufnahme gegangen und blieb über Nacht. Am Nächsten Morgen ließen die mich gehen, da Standard Blutbild, EKG in Ordnung waren.

Zitat von Marina1986:
Sry bin aufgeregt und bin auf absenden gekommen eines Tages hab ich gemerkt das ich es kontrollieren kann. Ich konnte es mir einfach wieder weg ...

Das kann ich nachvollziehen. Ich bin zurzeit auf der Suche nach einem Psychotherapeuten, aber ich möchte es nur so schaffen, sprich nur mit meinem Bedarfsmedikament was ich sehr selten nehme. Antidepressiva will ich nicht, weil ich da stark zugenommen hatte und Emotional wie ein Eisblock wurde

A


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Dr. Christina Wiesemann
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