Hallo ihr Lieben,
War gestern wegen meiner schweren PA's beim Psychiater, der mir außer medi's eine Psychotherapie verordnet hat (gehe zwar schon seit letztem Jahr nach Bedarf immer wieder zur Therapeutin, aber eben nur im Notfall)
Nun hat mir die Psychiaterin eine Verhaltenstherapie empfohlen; da ich aber die Meinung vertrete, dass man erst Ruhe hat, wenn die Ursachen klar sind und richtig angegangen werden, habe ich sie gefragt, ob nicht vllt eine tiefenpsychologische Behandlung sinnvoller wäre.
Da meinte sie, dass die Psychoanalytische Therapieform total überholt sei, und mittels moderner Gehirnforschungen bewiesen wäre, dass Ängste/Depressionen immer durch einen Seratonin-Mangel im Gehirn ausgelöst werden, und das solle ich mal wieder ganz schnell vergessen.
Jetzt ist meine Frage an euch: Was glaubt ihr? Welcher Ansatz ist der Richtige, kognitiv, verhaltenstherapeutisch, psychoanalytisch oder bio-chemisch?
Weiß halt nicht, ob mir eine Verhaltenstherapie was bringt, falls ich vllt ein kleines Trauma oder i-was haben sollte, dass da i-wo vergraben liegt...
Liebe Grüße,
Berit1992
P.S.: Welchen Ansatz meine Therapeutin verfolgt, weiß ich nicht. Eher so alles gemischt
28.02.2012 16:11 • • 01.03.2012 #1