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noch jemand hier? der mir vielleicht ein bisschen seine meinung mitteilen könnte?

Merkst du denn eigentlich nicht wie du dich im Kreis drehst? weißt du ich habe dir hier geschrieben und da habe dir versucht einen Ansatz zu geben aber so wie es scheint hast du dir darüber nicht einmal Gedanken gemacht.
Dein permanentes hinterfragen zeigt einfach dass du eine Angsterkrankung hast ob du es nun wahr haben willst oder nicht.
dasselbe hat ja auch schon dein Arzt gesagt.
Deine Suche nach der genauen Krankheit ändert nichts an deiner Krankheit!
Du musst anfangen daran zu arbeiten woher deine Symptome der Angst kommen. Nur so kann man auch eine Angststörung behandeln und heilen. wenn du meinst dass du laut deiner Meinung nur zwangsgedanken hast ist das auch eine Unterform einer Angststörung.
aber du bist so in deiner Angst drinne, dass du gar nicht den Leuten hier anscheinend zuhörst bzw auch mal annimmst und mal zu Herzen nimmst was der hier die Leute schreiben.
Das meine ich, daran merkt man einfach schon ,dass du eine Angststörung hast und das sollte dir auch endlich klar sein.
Na klar kann man aus einer Angststörung auch eine Depression entwickeln ,aber das muss eben nicht sein.
Konzentriere dich auf das was du gerade hast und wenn du das anfängst zu heilen und zu lösen dann bekommst du auch keine Depression.
und ich weiß ,dass es nicht einfach ist aber nimm es endlich an und lass dir von deinem Therapeuten helfen.
Und ich weiß dass du die Angst vor der Depression ja schon paar Monate hast...
Bei einer Angststörung kann man eben auch Angst vor psychischen Krankheiten haben das ist ganz normal.
Habe ich z.b. auch, aber ich habe es jetzt wenigstens ein gesehen.. und somit kann ich besser dran arbeiten.
Und da muss man auch keine körperlichen Symptome bekommen es ist er wie so eine Art innere Anspannung wenn man als darüber nachdenkt.

Liebe Grüße Lina

A


Anpassungsstörung mit Angst und Depression

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Ich weiss woher die Symptome kommen. Durch Alk., der mir derealisations Gefühle gebracht hat, worauf ich Panik bekam. Ok das war der Auslöser. Das hat mir den stationären Aufenthalt gebracht. Aber das jetzt ist ja was anderes, ich verbinde mit Depression gleich tot, leiden, sterben, dazu hab ich ja Angst vor dem Tod. Und wir mir da geholfen werden kann bzw wie ich wieder normal denke oder ob das Heilbar ist, keine Ahnung.
So schwer kann diese krankheit bei mir aber nicht sei da ich normal leben und bis mein Studium beginnt 3, 4 Mal pro Woche arbeite.

Zitat von Aletschhorn:
Ich weiss woher die Symptome kommen. Durch Alk., der mir derealisations Gefühle gebracht hat, worauf ich Panik bekam. Ok das war der Auslöser. Das hat mir den stationären Aufenthalt gebracht. Aber das jetzt ist ja was anderes, ich verbinde mit Depression gleich tot, leiden, sterben, dazu hab ich ja Angst vor dem Tod. Und wir mir da geholfen werden kann bzw wie ich wieder normal denke oder ob das Heilbar ist, keine Ahnung.
So schwer kann diese krankheit bei mir aber nicht sei da ich normal leben und bis mein Studium beginnt 3, 4 Mal pro Woche arbeite.



Ja aber warum hast du denn den Alk. getrunken?
Und hättest du nicht die Neigung dazu psychisch zu reagieren hätte dir das auch nichts ausgemacht.
Du verstehst einfach nicht was ich meine und so wirst du dich immer wieder im Kreis drehen solange du nicht verstehst dass das Ganze eine andere Ursache hat und nicht dein Alk. bist du dich immer wieder im Kreis drehen.
Und arbeiten gehen und Studium machen ist kein Beweis dass du in einer gesund psychischen Verfassung bist. So viele gehen arbeiten trotz dieser Erkrankung. Ich mache sogar auch gerade meinen Führerschein und so.
Lerne endlich dass du ein Problem im Kern hast das von einem Ursprung kommt wahrscheinlich von deiner Kindheit.. überlege dir doch mal woher deine schei. Ängste kommen können?! Daran musst du arbeiten.
Stell dir doch mal die Frage warum die diese Derealisation so eine Angst gemacht hat Warum verbindest du denn die Depression gleich mit dem Tod?
Diese Fragen musst du dir stellen versucht den Ursprung des Ganzen zu finden denk an deine Kindheit wie war es woher können denn deine Ängste kommen.
Und ich weiß auch nicht wie oft ich dir das noch sagen soll ich habe Depression und ich lebe noch und ja es ist behandelbar sonst würde ich hier nicht mehr schreiben. Bei mir hat alles angefangen mit Panikattacken generalisierte Angststörung und zum Schluss eine schwere Depression aber nur weil ich es einfach nicht erkannt habe sonst hätte es nicht zu einer Depression kommen müssen.. dennoch hat das alles was mit meiner Kindheit zu tun mit meinen Glaubenssätzen und so weiter und so fort und es ist aber trotzdem behandelbar. Ich habe sogar die Schwester von der Depression und ich lebe noch. Denn der Mensch trägt diesen Instinkt in sich dass er mit aller Macht überleben möchte.. ich gebe zu dass ich manchmal auch solche Gedanken hatte weil es einfach verdammt schwer ist diese Krankheit auszuhalten aber diese Gedanken habe ich nie ausgeführt!
Und ich habe es nicht bereut denn ich bin langsam auf dem Weg der Besserung dadurch dass es Psychotherapie mache und kapiere woher alles kommt und ich jetzt nämlich an mein Glaubenssätzen und so weiter arbeiten kann auch wenn es ein harter Weg ist.

Aber all das bringt dir nichts die Geschichte von mir zu wissen denn du hast deine eigene Geschichte nur weil es bei mir so warm muss es bei dir nicht so werden verstehst du was ich meine?! Du bist du und ich bin ich.

Zitat von Aletschhorn:
ich verbinde mit Depression gleich tot, leiden, sterben, dazu hab ich ja Angst vor dem Tod.


Leiden tust du schon. Sterben müssen wir alle. Und Depressionen gibt es in den unterschiedlichen Abstufungen. Und wenn's so schlimm ist, dass man sich umbringen will, hat man keine Angst mehr vor dem Sterben.

Du denkst falsch. Gleichzeitig, so denke ich, brauchst du diese Angst, bzw. hast du sie entwickelt um nicht erwachsen werden zu müssen. Denn, je älter man wird, desto näher kommt der Tod.
Icefalkis Interpretierung zu deinem Dilemma. Oder:Du hast nach dem Alk. deine Sterblichkeit erkannt und fürchtest dich davor. Letztendlich geht es ums sterben. Hier würde ich eher mal ansetzen, anstatt immer nur die Angst vor einer Depri vorzuschieben.

icefalki, ich glaub du hast da einen treffer gelandet. als ich das gelesen habe gestern abend konnte ich mich zum ersten mal seit tagen wieder richtig erleichtert fühlen, weil das so passend ist. deshalb versuch ich so unbewusst krampfhaft kind zu bleiben und bin so besorgt.
weil: ich verbinde ja depression mit tod. und wenn ich z.b. die diagnose generalisierte angststörung bekomme und ich weiß, dass die oft in depressionen endet, hab ich sozusagen den vorbote des todes diagnostiziert bekommen.
stimmt, damals, als dieses derealisations gefühl erstmals aufkam endete das in einer panik auf der studienfahrt, bei der ich wirklich überzeugt war, ich überlebe das nicht.
aber ich hatte, als ich 9/10 war, eine phase, in der ich mich zum ersten mal mit dem tod beschäftigt habe und so eine angst davor bekam, dass es mich wirklich traurig macht, meine familie eines tages nie wieder sehen zu können. hab dann alleine geweint und das vor dem großen teil der familie verheimlicht. diese phase verging so schleichend wie sie gekommen war. denke da ist was dran.

Ich hab dir doch gesagt, es ist immer eine Angst hinter der vorgeschobenen, die uns gerade umtreibt. Wenn man das mal erkennt, kann man damit arbeiten. Im Prinzip versuche ich das immer zu erklären, warum was wie zusammenhängt.

Und wenn du soweit bist, das jetzt zu erkennen, geht der nächste Schritt dahin, wie gehe ich damit um. Kommt wieder die Ängstlichkeit, kannst du mit logischen Gedanken dagegen steuern. Z.b. Mist, geht das schon wieder los. ,Mensch, gut, ich hab diese Angst vor dem Tod, weil ich damals geglaubt habe, dass mein letztes Stündlein geschlagen hat. Und was ist denn wirklich passiert? Nix, ausser meiner schei. Angst, die mich am Leben hindert.

Also, lebe.

Hi. Du merkst, dass du wirklich krank bist, wenn du den Alltag nicht mehr bewältigen kannst. Psychische Störungen sind manchmal komplex und lassen sich oft in kein Schema pressen. Es gibt tausend mögliche Diagnosen aber wenig Medikamente oder Therapien, die wirklich helfen.
Versuch dich irgendwie zu stabilisieren. Hör auf mit den schei. Partymachen. Das ist verbunden mit Alk. und Dro. etc. Das begünstigt alles psychische Probleme.

Greif erst zu Medikamenten, wenn es nicht mehr anders geht. Wenn man erst mal mit Psychopillen anfängt, wird das eine Odysee von Nebenwirkungen und Durchprobieren.

Nur, als ich damals geglaubt hab mein letztes Stündchen hat geschlagen war ich 18, und als ich diese Phase hatte in der ich so Angst vor dem Tod hatte, also direkte Angst, war ich 9 oder 10. Also irgendwie hab ich diese Angst vor dem Tod in mir drin, es würde auf jeden Fall passen. Ich vermeide Themen, bei denen es darum geht, sonst merk ichs direkt. Ich hatte damals mit diesen Panikzuständen auch eine Angst die Kontrolle zu verlieren oder durchzudrehen was wohl auch auf dasselbe rauskommt. Todesangst, Angst vor dem Tod. Vor dem nichts. Und da die Depression für mich ein Symbol des Todes ist, hab ich der Angst wohl einen Namen gegeben. Oder die generalisierte Angststörung, die sozusagen ein Vorbote des Todes ist. Dass ich da sämtliche Diagnosen von Angst/Zwang/Tourette/abhängige Persönlichkeitsstörung etc mitgenommen habe lässt sich wohl dann alles auf diese urangst zurück führen?!
Ich muss sagen, icefalki, als ich diese Nachricht gestern gelesen habe, habe ich mich nach langer Zeit Mal wieder so richtig erleichtert gefühlt, da ich gemerkt habe, irgendwas tief in mir drin, was bisher unerkannt geheim war, wurde enttarnt.

Und alles, was man erkennt, enttarnt, weil es bewusst wird, mindert die extreme Angst. Angst darf man ja ruhig haben, ist ja auch normal. Man lernt, seine Ängste zu akzeptieren, sie gehören zu uns. Auch das mach gelassener.

Freut mich, dass ich dir ein bisschen helfen konnte.

Also das ist einleuchtend, sehr sogar. Nur, ich hab mit meiner Mutter darüber geredet und sie meinte wenn das der Grund wäre weshalb es mir jetzt jahrelang immer Mal wieder nicht so dolle ging wäre das wirklich ein Ding. Da kann ich dann noch so viel Venlafaxin futtern, wenn ich an diese ur-angst nicht ran gekommen bin.
Zu wie viel % bist du von deiner Theorie überzeugt?:D

Ist ganz ok was er gesagt hat ... bin der selben Meinung

Wieso soll eine psychische Störung zum Tod führen? Das sind doch vielmehr Unfälle und physische Krankheiten.

Hä?
Ich hab wohl einfach nur Zeit meines Lebens Angst vor dem Tod und seit diesem Alk. Panik Geschichten damals fand ich mich ziemlich in ner brenzligen Lage, in der ich gedacht hab jetz sterbe ich. Und der damals immer wieder auftretende Begriff Depression ist seitdem für mich quasi der Tod

Ach so, meinst du, du hast die Panik resp. Todesangst mit der Diagnose verknüpft?

Ja so in etwa, wie icefalki oben geschrieben hat, dass ich Angst vor dem Tod hab und seit der Begriff Depression gefallen ist, dieser das Symbol dafür ist.

Frage mich nur, wenn diese ganze Angst vor Depression und GAS auf der urangst vor dem Tod basiert, kommen diese Diagnosen ja eigentlich nicht für mich in Frage. Weil nachdem ich mir das durch den Kopf gehen lies, mit meiner Mutter gesprochen habe und die meinte das ist mehr als einleuchtend, hatte ich echt Ruhe vor den sorgengedanken.
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Ja siehst du da ist der Kern vo den ich als sprach..
Ja ich habe auch manchmal pause.. hatte ja mal 2 Jahre Ruhe...Es pendelt sich immer wieder ein,aber erst wenn du den Kern gelöst hast kommt es nicht wieder.

Als nächsten Schritt würde ich mich fragen woher diese Angst kommt.

Lg

Naja also ich erinnere mich daran an diese Phase damals: ich hab als Kind einen Film geschaut, war gut drauf, glaube ich war etwa 9/10, und der Film war ein Actionfilm und es ging um irgendein Haus das brannte und eine brennende Frau kam heraus, die schreiend um sich schlug und letztendlich dran verstarb. Das löste zum ersten Mal in mir eine Traurigkeit/Angst aus in Verbindung mit dem Tod. Ich begann darauf zu weinen und mich beschäftige dieses Thema zwangsweise wochenlang. Meine Mutter meinte immer schieb die Gedanken weg doch das war gerade zu lächerlich das zu versuchen.
Naja irgendwann verflog diese Phase allmählich, doch es blieb etwas zurück, so ganz leicht. Vielleicht hab ich deshalb seit ich 16 war so viel gesoffen, um gar nicht mehr an sowas denken zu müssen.
Warum ich allerdings so auf diesen Film reagiertr habe weiss ich nicht.
Ich erinnere mich als Kind schon daran dass ich ständig Angst hatte meine Eltern würden irgendwohin gehen und mich zurück lassen. Bsp Skiurlaub, ich wurde zum Skikurs gebracht und als einziger veranstaltete ich ein Theater da ich Angst hatte nicht mehr abgeholt zu werden.
Anderes bsp Flug in die Karibik: ich hatte doch tatsächlich Angst dass meine Eltern aus dem Flugzeug per Fallschirm Absprachen. (?)
Wenn ich meine Mutter im Edeka oder so auch nur ne Minute nicht gesehen habe bekam ich Panik..



Ja das kenne ich zu gut... mit diesen Ängsten über den Tod als Kind..und auch das im Einksufsladen..bei mir war so eine Situation doe Ähnlich war als Kind auch...

Weißt du die allgemeine Angst ist die Verlustangstdiese ist quasi die Mutter aller Ängste.
Ich finde es erstaunlich wie Ängster zwar verschiedene Symptome haben,aber irgendwie steckt immer die Verlustangst dahinter.

Ich Blende mal ein link ein von einem Mann fer diese ganzen Dinge super erklärt ..
Schau dir das mal an..
Vielleicht kannst du da für dich raus finden in du dich damit identifizieren kannst.
Ich kann es.
Vielleicht hilft es dir ja auch.



Ab der 11. Minute anschauen langt.

Und das von Anfang an:



In der Reihenfolge.

LG

A


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Dr. Christina Wiesemann
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