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Ja, vielleicht. Aber wie gesagt, ich bin kein Profi. Du bist ja in Therapie, frag doch mal dein Thera ob das sein könnte.

Hmmmm was meint ihr?

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Anpassungsstörung mit Angst und Depression

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Noch jemand da?
Mache mir Grade Wieder Gedanken was das bei mir sein kann. Also Angst davor im Moment depressiv zu sein hab ich nicht mehr, jedoch hab ich nun sorge davor eine generalisierte Angststörung zu haben und somit anfällig auf Depressionen zu sein. Dazu kommt dass ich mir immer überlege ob ich mit 24 denn noch jung bin und mein Leben noch richtig vor mir habe oder schon nicht mehr jung bin. Diese generalisierte Angst zeigt sich doch in vermehrten sorgen und so etwas? Mach ich mir ja, ich frag mich halt ununterbrochen ob ich eine habe. Das zermürbt. Bitte um Hilfe.

Lass das grübeln sein.
Nehme mal an, dass du noch studiert, in Ausbildung bist oder schon einen festen Job hast. Falls du noch nichts dergleichen hast, such dir was. Dann hast du schonmal weniger Zeit zum Grübeln.

Und ansonsten, überlege ob du es mal mit ner eigenen Wohnung versuchen möchtest.
Gehe deinen Hobbys nach oder probier einfach neues aus, bis du das perfekte Hobby für dich gefunden hast.
Lerne Frauen kennen, flirte und such dir ne feste Freundin. Oder wenn du nicht so der Bindungstyp bist, dann hab halt nur unverbindlich Spaß im Bett.

Selbst wenn du Depressionen hättest oder eine generalisierte Angststörung oder Zwangsgedanken oder ganz was anderes: Ein guter Psychologe hat die Einstellung: Die Diagnose ist sc.hei.ssegal, die wird nur zur Abrechnung mit der Krankenkasse gebraucht. Das Hauptziel ist, dass der Patient das Leben genießt, die Symptome verschwinden und ihm ebenfalls s.che.ißeg.al ist, welche Diagnose er hat, und alles, was ihn im Leben stört oder belastet aktiv ÄNDERT. Also in deinem Fall vielleicht ne feste Freundin oder Affären suchen, mehr Freunde, feste Hobbys suchen etc.
Es ist NIEMALS das Ziel einer Therapie, dass ein Patient eine Diagnose bekommt und dann mit einem Attest überall ankommen kann, nach dem Motto: Ich habe F589.7G, das liegt alles an Krankheit, dafür kann ich nichts.
Wenn am Ende der Therapie KEINE F-Diagnose mehr gestellt werden darf, weil die ICD 10 Kriterien nicht mehr erfüllt sind, hat der Psychologe seinen Job perfekt gemacht.

Also ich fange ab Oktober eine schulische Ausbildung an, wollte aber immer studieren und fange das im neuen Jahr auch noch an womöglich. Ich wohne noch daheim weil ich Angst vor einem eigenständigen Leben habe und ohne meine Mutter aufgeschmissen wäre, klingt idiotisch aber ist Tatsache.
Ich hab ein großes Hobby, das Spray painting, eine Art Graffiti nur auf Papier anstatt an Züge etc. Ich habe immer Mal wieder Affären nur zu einer richtigen Beziehung ist es bei mir seit 2 Jahren nicht mehr gekommen, da ich das bisher auch als anstrengend empfunden habe weil ich in Beziehungen so klammere und jede Sekunde Trennungsangst habe. Das wirkt sich natürlich auch negativ auf die Dame aus.
Ich hab einfach ständig ununterbrochen eine sorge eine so sehr ausgeprägte Angststörung zu haben dass ich zu den 60% gehöre, dir von angsterkrankungen Depressionen bekommen. das ist meine hauptsorge und wenn jetzt jemand in weißem Mantel und Oberarzt Schild zu mir sagen würde nein, du bist nicht anfällig wäre mein Hirn glaub ich wenigstens eine lange Zeit besänftigt. Also im Alltag bin ich ja nicht wirklich beeinträchtigt ausser dass ich mir in meinem Kopf oft sorge mache, so wie jetzt beim Arbeiten (Wettbüro an der Kasse).
Ich danke dir aber für deine Antwort.

Zitat von Aletschhorn:
wollte aber immer studieren und fange das im neuen Jahr auch noch an womöglich.

Wozu dann halbherzig eine Ausbildung machen, wenn du eigentlich studieren willst?
Ist die Ausbildung denn im gleichen Bereich wie das Studium, was du eigentlich lieber machen würdest?
Am Geld sollte es nicht scheitern, es gibt Bafög, Studienkredite, Nebenjobs, etc.
Da du bereits 24 bist, was hast du die 5 Jahre seit dem Abitur denn gemacht? Nur gejobbt?

Zitat von Aletschhorn:
Ich wohne noch daheim weil ich Angst vor einem eigenständigen Leben habe und ohne meine Mutter aufgeschmissen wäre, klingt idiotisch aber ist Tatsache.

Wer Abitur hat, kann auch lernen selbstständig zu leben. So viel musst du dafür eigentlich garnicht können. Deine Mutter wird dir sicher die wichtigsten Dinge in den 24 Jahren vermittelt haben:
- Waschmaschine bedienen (in 5 min. zu erlernen)
- Wäsche falten (zur Not geht auch System Chaos im Schrank)
- Spühlen von Hand (ist in 5 min. erlernbar)
- Kochen - wirst du hoffentlich in den letzten Jahren schon mehr als TK Pizza und Mikrowellenessen gemacht haben - sonst gibts immer noch ne Mensa an der Uni
- Putzen muss man nicht extra lernen - außer dass man Schwämme etc. von Küche und Bad ganz strikt trennt etc.
- .....

Zitat von Aletschhorn:
da ich das bisher auch als anstrengend empfunden habe weil ich in Beziehungen so klammere und jede Sekunde Trennungsangst habe. Das wirkt sich natürlich auch negativ auf die Dame aus.

Wird sich vielleicht von selbst lösen das Problem, wenn du bei Mutti ausziehst und auf eigenen Beinen stehst.

Zitat von Aletschhorn:
Ich hab einfach ständig ununterbrochen eine sorge eine so sehr ausgeprägte Angststörung zu haben dass ich zu den 60% gehöre, dir von angsterkrankungen Depressionen bekommen.

Wie kommst du auf den Quatsch? Haben deine Eltern und Geschwistern Depressionen oder hattest du mal welche?
Depressionen können JEDEN zu JEDERZEIT im Leben treffen. Egal ob Hartz IV Empfänger, erfolgreicher Manager, Politiker oder Professor. Kauf dir ne Kristallkugel oder würfel ob du Depressionen oder eine Angsterkrankung bekommen wirst - zuverlässiger kann das auch kein Arzt einschätzen.

Zitat von Aletschhorn:
ausser dass ich mir in meinem Kopf oft sorge mache, so wie jetzt beim Arbeiten (Wettbüro an der Kasse).

Dann solltest du wirklich anfangen zu studieren, wenn du so unterfordert bist, dass du nebenbei die ganze Zeit grübelst.

Zitat von Aletschhorn:
und wenn jetzt jemand in weißem Mantel und Oberarzt Schild zu mir sagen würde nein, du bist nicht anfällig wäre mein Hirn glaub ich wenigstens eine lange Zeit besänftigt.

Und hast vielleicht 3 Monate später oder 10 Jahre später Depressionen oder nie im Leben.

Vielleicht Hypochondrie?
Kenn das von mir und das ähnelt mir, was du schreibst.

@la2la:
Danke für deine Mühe.
In mir spalten sich die Geister, auf der einen Seite möchte ich gerne Ausbrechen und mein eigenes Leben als Abenteuer annehmen und ein glückliches Leben führen, auf der anderen Seite hab ich sorge davor und fühle mich irgendwie nicht fähig dafür. Das äußert sich dann auch in komischen Gedanken bin ich mit 24 schon älter oder noch jung? Oder hab ich denn mein Leben noch vor mir oder schon viel erlebt? Lauter so Sachen. Ich denke ich fühle mich einfach zu bequem oder bin zu faul das richtig anzugehen. Bis jetzt.
Und, naja ich bin damals 1 Monat vorm Abi runter, das fand ich saufen am Wochenende wichtiger und kam dann immer verkatert in die Schule und so ging das bergab. Hab dann eine Ausbildung zum Lokführer angefangen und fast beendet, bis man mir da auf die schliche gekommen ist dass ich Antidepressiva nehme und zu der Zeit war das mit der Germanwings Maschine und dem piloten der das Flugzeug in den Berg gesetzt hat und somit hatte sich das auch erledigt.
Dann ein fsj, um wenigstens das Fachabi zu bekommen, das hab ich durchgezogen, dass ich die Möglichkeit zu studieren habe. Aber jetzt zum Wintersemester war das zu knapp und dass meine Mutter nicht noch frustierter war hab ich das auf die schnelle angenommen.

@yvo: darf ich fragen wie und was sich alles bei dir äußert?

Dein Gedanke: jetzt bist du anfällig für Depressionen, zeigt MIR, dass Hypochondrie nicht allzu weit her geholt ist.
So denke ich aus ewiger Hypo auch.
Man horcht in sich rein, JEDER Gedanke, der gesundheitlich relevant oder auch überrelevant ist, wird genau unter die Lupe genommen bis man erst recht Angst hat, sich verrückt vorkommt oder sogar die Krankheit fühlen kann.
Teufelskreis.

Zitat von Aletschhorn:
Ich denke ich fühle mich einfach zu bequem oder bin zu faul das richtig anzugehen. Bis jetzt.

Du machst es ja scheinbar weiter..... jetzt die bequemste Lösung weiter bei Mutti wohnen und wieder ein Ausbildung statt in einer anderen Stadt mit einem Studium anzufangen.
Da hilft nur einfach ins eiskalte Wasser springen, falls du es wirklich nicht hinbekommst und der Vermieter dich rausschmeißt, weil der Kammerjäger kommen musste, kannst du als Notfallplan wieder bei Mutti einziehen.

Zitat von Aletschhorn:
Und, naja ich bin damals 1 Monat vorm Abi runter, das fand ich saufen am Wochenende wichtiger und kam dann immer verkatert in die Schule und so ging das bergab.

Dann war es entweder eh schon ganz knapp mit der Abi Zulassung und den Noten oder du warst einfach nur dämlich, wenn du so knapp lieber die Schule verlassen hast, als es auf gut Glück mit den Abiklausuren und Prüfungen zu versuchen.....

Zitat von Aletschhorn:
Ausbildung zum Lokführer angefangen und fast beendet, bis man mir da auf die schliche gekommen ist dass ich Antidepressiva nehme

Oh, klingt nach einem harten Schicksalschlag. Würde mich echt mal interessieren, wie das aufgeflogen ist. Hast du zu viel geplaudert mit Kollegen oder haben die wirklich für hunderte Euros pro Angestellten Laboranalysen auf zig Antidpressiva durchgeführt? oO War das denn wirklich rechtmäßig mit der Kündigung wegen Antidpressiva oder hast du es einfach so hingenommen (also nichtmal beim Betriebsrat nachgefragt)?

Zitat von Aletschhorn:
Aber jetzt zum Wintersemester war das zu knapp und dass meine Mutter nicht noch frustierter war hab ich das auf die schnelle angenommen.

Nö, vielleicht bekommst du sogar jetzt noch einen Studienplatz. Nachbesetzung oder Losverfahren. Billige Ausrede mit zu knapp. Genauso die Ausbildung wegen deiner Mutter anzufangen. Heißt du hast also eigentlich keine Lust drauf und nach spätestens 1-2 Jahren kündigst du, weil es dir garnicht gefällt?

Wenn du so weiter machst, machst du alles richtig im wirklich Depressionen zu bekommen....

Hey..
Was ich bei dir feststelle ist definitiv ,dass du sehr sehr sehr sehr sehr sehr viele Sorgen hast..
Ich leide unter anderem auch unter einer generalisierten Angststörung und deine Sorgen sind mit meinen sehr ähnlich..
Ich habe dabei auch keinen körperlichen Symptome außer etwas Angespanntheit wenn die Sorgen ganz ganz dolle werden.. ich glaube dein Psychologe hat damit einfach recht.. sprich dass es dir Angst ist.
Du musst erforschen woher deine Angst im Ursprung kommt.. und dann daran arbeiten..
Denn diese sorgen Gedanken mit den Eltern verlieren die Sorgen Gedanken Depressionen bekommen zu können und so weiter und so fort haben ja irgendwo ein Ursprung irgendwo ist ja da eine Grundangst.. na ja und wie bei den meisten ist ist wohl die Grundangst die Verlustangst.. vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen woher diese Verlustangst kommt.. schau mal da du ja eine Depression mit Selbstmord verbindest hast du ja quasi die Verlustangst dich selbst zu verlieren.. wenn du aber dann die Sorge hast deine Mama verlieren zu können hast du ja auch schon wieder die Verlustangst deine Mama zu verlieren.. es ist bei den meisten Menschen die Verlustangst im Ursprung.
Dass du dir so viel Sorgen machst da merkst du ja schon selbst dass du wohl eine psychische Störung hast.. es gibt ein gesundes Grad an Sorgen machen und ein weniger gesundes . dass dich deine Sorgen aber schon ziemlich quälen wie man auch hier raus liest ist es wohl ein nicht mal so gesundes Grad an Sorgen machen deshalb deutet das wohl auf eine psychische Störung hin.. aber weißt du was das Gute daran ist? Man kann das ganze wieder umkehren und alles wird wieder nur du musst halt an dir Arbeiten.

Ich dachte immer so eine generalisierte Angststörung hat auch immer körperliche Symptome, keine Ahnung, ich lese das zumindest als bei der Beschreibung der Krankheit.
Ja das ganze ist so phasenweise bei mir, noch vor paar Monaten war die einzige sorge die ich hatte, ob ich jetzt ne Depression hab oder nicht. Nachdem ich gespeichert hab dass ich keine hab, kommt jetzt diese sorge anfällig dafür zu sein und das mit der Zukunft etc.
Wie sieht das bei dir aus, in welche Richtungen hast du Sorgen und Angst? Weil das komische ist, ich empfind ja dabei nicht Mal Angst, sondern einfach eher wie ein Zwang dass mich diese nervigen Gedanken plagen.
Ist dein Alltag beeinträchtigt oder kannst du manches nicht mehr?

Ab wann ist die Diagnose generalisierte Angststörung denn gerechtfertigt?

ohman, ich habe grade irgendwo gelesen, dass sekundäre depressionen durch angststörungen schwerer und ungünstiger im verlauf sind als reine depressionen. und dass das risiko um ein vielfaches erhöht ist, das heißt es ist nur eine frage der zeit bis ich das bekomme, oder...

Zitat von Aletschhorn:
und dass das risiko um ein vielfaches erhöht ist, das heißt es ist nur eine frage der zeit bis ich das bekomme, oder...

Das Risiko im Straßenverkehr ein Auto zu übersehen ist mindestens um dem Faktor 10-20 erhöht, wenn man den ganzen Tag grübelt....

ja aber da kann ich einfach auf andere autos schauen und bin dem ganzen nicht ausgeliefert, so kommt es mir jetzt vor. wie wenn ich in meinem ganzen leben eine generalisierte angst habe, ob ich eine hab weiss ich nicht, und somit auf die folgende depression warte.... unangenehmer gedanke.

Hallo ihr lieben,
meint ihr man kann sich auch eine Krankheit einreden durch eine evtl. falsche Diagnose?
Ich hatte einfach nur schwindel, und nach der Diagnose Angststörung wurde alles schlimmer, habe mich so reingesteigert, dass ich wirklich eine Attacke bekommen habe. Davor hatte ich nur schwindel keine absolut keine Anzeichen von Angst ... ich weiß einfach nicht mehr weiter

Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

@sunny617: Das hat hier nix zu suchen im Thread von Aletschorn. Scheint hier im Forum sehr verbreitet zu sein einfach irgendwas in irgendein Topic zu posten, was da nicht reingehört.
Öffne doch einfach einen eigenen Thread - oh, seh grad: wartest schon seit 2h auf ne Antwort. Das kann auch mal 24-48h hier dauern....


@Aletschhorn : Nö, wenn du wegen Grübeln abgelenkt bist, bemerkst das Auto garnicht, bis es flatsch macht.....
Wenn man unbedingt ein Problem haben will, kann man sich natürlich eins schaffen. Schmeiß die Akten in den Müll und fang doch endlich an zu leben oder mach was sinnvolles und schreibe ein Buch zum Thema: Wie ich mir mühsam in 2 Jahren meine Angststörung geschaffen habe. Ein Praxisleitfaden für Leute die zu wenig Probleme im Leben haben.

War wohl copy und paste.. wollte es gar nicht posten sondern auf eine Antwort Antworten.. tut mir leid war nicht meine Absicht

meinst du ich mach mir solche gedanken mit absicht weil ich sie so toll finde? keine ahnung weshalb ich solchen müll denke, es ist einfach ein nerviger zwang, der sich nicht abschütteln lässt und ich hab keine ahnung, welche therapie mir da wie helfen kann. ich bin seit dezember in einer therapie bei einer ärztin/psychologin und alles was ich gelernt hab ist, dass ich keine depression habe und selbstwirksam sein soll. und wenn ich das versuche, komm ich mir so hilflos vor weil über allem diese drecks gedanken stehen. so toll war das leben nicht seit diesem quatsch damals vor 5 jahren.

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Dr. Christina Wiesemann
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