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Hallo, habe vor 2 Wochen schon mal geschrieben. Mir geht es nach wie vor immer noch schlecht und ich weiß keinen Ausweg mehr. Alle paar Tage habe ich wieder eine Panikattacke und ich schaffe es nicht dagegen anzugehen. Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass ich wirklich körperlich gesund bin. Jetzt bin ich eben so dumm gewesen und habe mal wieder gegoogelt und bin jetzt noch ängstlicher.

Bin aufgrund der Panikattacken vor 2 Wochen ins Krankenhaus gekommen. Zudem Zeitpunkt war ich fest davon überzeugt, dass ich was körperliches habe. Ich bin auch auf den Kopf gestellt worden und es war fast alles in Ordnung. Was halt festgestellt wurde, war eine Herzinsuffizienz an der Mitralklappe. Mir wurde gesagt, dass es nichts schlimmes ist, und ich das jedes Jahr kontrollieren lassen soll. Jetzt war ich eben mal so schlau, und habe mal nachgelesen was so eine Insuffizienz ist. Naja und da habe ich halt Sachen gelesen, die so passieren können, und nun bin ich noch mehr verunsichert. Vielleicht sind die Ohnmachtsgefühle, das Herzklopfen, die Schweißausbrüche und das Zittern doch von dieser Insuffizienz. Habe auch jeden Tag so ein komisches Gefühl im Brustkorb. Ich versuche das immer so zu beschreiben als wenn man nach dem trinken aufstößt und merkt dann halt die Kohlensäure aufsteigen. Klingt vielleicht etwas eigenartig, aber so kann ich das nur beschreiben. Außerdem habe ich immer ein ziehen und stechen auf der linken Seite.

Meine größte Sorge ist, dass ich mir vllt. die ganze Zeit einrede, dass es psychisch ist, und ich doch was schlimmes habe. Andersrum ist es aber genauso. Ich versuche mich abzulenken, um mich nicht unnötig verrückt zu machen. Aber ich will das alles nicht mehr. Und ich traue mich nicht schon wieder zum Arzt zu gehen, war ja gestern nach der Panikattacke schon wieder da. Was soll ich nur machen? Ich bin absolut ratlos.

18.11.2008 23:21 • 25.11.2008 #1


Hallo

Der innere Druck den du verspürst kann aber durchaus auch von Sorgen und Ängsten kommen !
Und im Moment scheinst du davon ja auch einiges zu haben , die Angst das du Krank bist, das etwas mit deinem Herzen nicht stimmt und dann noch die Unwissenheit und Unsicherheit .

Das alles kann einem schon mal den Tag versauen ! (oder mehrere)

Das ziehen und Stechen in Brust und Armen kann von körperlichen Verspannungen kommen . In disem Falle hilft Entspannung nach Jakopson sehr gut und auch schnell !
(ein bischen Geduld haben und täglich machen ! Auch wenn die Schmerzen aufhören sollten. Hört man auf sich zu entspannen kommen die Verspannungen wieder und somit auch der Schmerz).

Bewegung an der frischen Luft ist auch nicht zu unterschätzen.
Pass ein bischen auf das du nicht in ein Schonverhalten gerätst , dir also aus Angst und Vorsicht zu wenig zutraust. Der Schuss geht nämlich nach hinten los.
Der Mensch ist ne irre und hoch leistungefähige Maschine . Unterforderung ist eher schlecht fürs Getriebe

Mach dir doch mal einen Termin bei einem Psychologen , Psychater oder einem Therapeuten .
Vielleicht hilft es dir ja schon mal mit einem Fachmann über deine Probleme zu sprechen.
Lass dir dort aber nicht gleich Medikamente aufschwatzen (das machen die gerne ) wenn nötig versuch es mit einer Therapie (Verhaltenstherapie)
______________________

Was bei Google ganz oben steht wird von Fragestellern bestimmt (also leuten die noch nicht wissen, was auch immer)
Antworten sollte man sich aber bei Leuten holen die wissen !

Du weißt das googlen schlecht für dich ist ?! Dann schränke es, bei Themen die dich verunsichern könnten, am besten erstmal ein bischen ein .

lg ZZ

A


Was soll ich nur machen

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Vielen Dank für deine Antwort. Ich war direkt nach dem Krankenhaus bei meiner Therapeutin. Hatte bis Juni dort meine Therapie gemacht aber zu der Zeit wegen Depressionen und Zwangsgedanken. Habe zwar noch ein paar Reststunden bei ihr, aber mein Therapeutin kann mir mit einer ambulanten Therapie nicht helfen. Da die Ursache mit meiner derzeitigen Beziehung und dem Wohnort zu tun haben, und ich das ändern muss, kann da nicht viel gemacht werden. Ich soll mich aber nochmal stationär behandeln lassen, was im Dezember mit meinem Neurologen besprochen werden soll. Und Tabletten kommen für mich noch nicht in Frage, da ich leider auch eine Medikamentenangst habe, und das noch nicht behandelt wurde.

Das Haus verlassen tu ich auf alle Fälle, so oft wie es geht. Wenn ich dann in Geschäfte gehe oder so, bin ich zwar unruhig, aber sobald ich mich auf das einkaufen konzentriere oder so, dann geht es mir auch relativ gut.

Wenn es mir dann zu Hause schlecht geht, versuche ich mir auch jedesmal positive Gedanken zu machen, aber das klappt nicht. Umso mehr ich mir sage, dass mir nichts passiert, umso schlimmer wird es. Ich kann mich in dem Moment auch nicht wirklich ablenken. Mir gehen dann soviele Gedanken durch den Kopf, dass ich das Gefühl habe, mir explodiert der Kopf.

Die Entspannung nach Jacobson kenne ich von meinen stationären Therapien, und die habe ich immer gerne gemacht. Zuhause hab ich es noch nicht ausprobiert, da ich das in einer Gruppe immer ganz gut fand. Aber vielleicht sollte ich das doch mal machen, um meinen Körper mal für ein paar Minuten Entspannung zu geben.

Trotz allem bleibt immer diese blöde Unruhe. Und das allerschlimmste ist, dass diese Attacken immer abends oder nachts kommen. 2x mal ist es schon vorgekommen, dass ich nur kurz wachgeworden bin in der Nacht, und dann kriege ich dann diese Panikattacke. Die dauert dann meistens so eine Stunde und dann kann ich irgendwann wieder einschlafen.

Ich hoffe, dass das mal langsam bergauf geht. Seit 8 Jahren ein ewiges auf und ab. Und jedesmal habe ich vor anderen Sachen Angst.

Hallo Pueppy,

mir gehts ähnlich.

Man hat bei mir mit 17 einen Mitralklappenprolaps diagnostiziert und das kam dann noch zu meiner ängstlichen Art dazu und hat ganz schön reingehauen.
Es ist zwar auch nix schlimmes aber man macht sich da doch arg einen Kopp grade wenn es was am Herzen ist.
Man ist verunsichert etc.

Ich musste auch immer zum Kardiologen jedes Jahr.

Dann kam ich mal 4 Jahre nicht dahin und als ich dann letztes Jahr bei einem neuen war durch Umzug sagte der mir ich hätte das gar nicht, oder es hätte sich verwachsen......
Aber es ist immer noch in meinem Kopf drin....

Ich habe auch immer Angst mein Herz zu überlasten, traue mich nicht Sport zu machen - bin natürlich auch arg untrainiert und schnell aus der Puste.

Es ist immer ein auf und ab - wichtig ist, dir wirklich jeden Tag zu sagen:
Ich habe nichts, mit geht es gut, ich bin sicher.

Irgendwann gehts dann etwas besser.

Mit der Zeit kommt langsam das Vertrauen in den eigenen Körper....

Und gaaaaaaaaanz wichtig: NNNNNIIIIEEEEEE googeln !!

Das mach ich auch nicht mehr - es zieht einen wirklich nur runter.

Im Stern war letztens ein Titelthema übers Herz und Krankheiten.
Hätte mich ja interessiert, aber ich habe in NICHT gelesen.
Nur den Rest der Zeitung

LG
Gabi

Also das mit dem googeln werde ich jetzt auch erstmal lassen, bevor ich mich noch mehr verrückt mache.

Das komische an der ganzen Sache ist, dass die Ärzte das jetzt erst festgestellt haben. Ich nehme schon seit 8 Jahren Beta-Blocker aufgrund von Herzstolpern. Habe schon öfters einen Ultraschall vom Herzen machen lassen, und nie hat ein Kardiologe etwas von dieser Insuffizienz gesagt. Da frage ich mich natürlich auch, wie lange besteht das schon, oder ist das jetzt erst gekommen. Wenn die Ärzte einen Mal besser aufklären würden, wäre das alles schon viel einfacher. Ich hatte diese Herzangst so gut in den Griff bekommen. Nach meiner ersten Therapie 2002 hatte ich mich mit dem Herzstolpern abgefunden, und konnte mich auch ganz gut damit beruhigen, dass man damit alt werden kann, und es nichts gefährliches ist. Aber nach diesem blöden Beitrag den ich gestern gelesen hatte über diese Insuffizienz, was da evtl. passieren könnte, bin ich nun wieder total verunsichert.

Das vermeiden von größeren Anstrengungen kenne ich nur zu gut. Wenn dadurch das Herz schneller schlägt, sehe ich das gleich schon als Bedrohung an, obwohl das bei Sport und anderen Anstrengungen ja völlig normal ist, dass es dann schneller schlägt. Aber ich bin dann so auf meinen Körper fixiert, dass es für mich nicht normal ist.

LG

Verena

Hallo

Ich kenne ja nur die 3 Beiträge von dir . Aber wenn ich mir diese so durchlese denke ich immer : dein Herz ist wohl dein kleineres Problem
das grössere ist dein Selbst-bewusst-sein und auch dein Urvertrauen .

Es wäre ja auch eine Möglichkeit den positiven Nachrichten und Erfahrungen, die du ja auch hast, mehr Aufmerksamkeit und Glauben zu schenken !

Du könntest z.B. mit deinem Arzt einen Plan machen wie du langsam mit Sport beginnen kannst.
Dein Herz freut sich sicherlich über ein bischen Aktion und ganz nebenbei tut das dem Rest von dir auch gut .
Regelmässiger Sport hebt auch die Laune !

Ich will (und kann) dich nicht krampfhaft zu Sport überreden !
Aber ich finds echt einen besseren Weg als sich von einem Googlesuchergebniss so in die Ecke stellen zu lassen

lg ZZ

das was du beschreibst kenn ich wirklich zu gut. und ich kann dir nichts anderes raten als es einfach so lange auszuhalten bis es weg ist.

ich weiß das ist schwierig, aber ich hab mir die frage gestellt: willst du wirklich das leben leben wie es jetzt ist? und da war es noch viel viel schlimmer als heute.

ich weiß auch das man die kleinen erfolge nicht so sieht wie die großen aber gerade die kleinen schritte die man schafft sind es wert weiter zu machen.

wie gesagt bei mir hat es funktioniert. ich war irgendwann so wütend und sauer das ich in einer PA einfach gedacht hab ja dann fall ich halt um ja dann geht es mir schlecht und nach ca. 10 min war es vorbei

lg cico

Hallo Cico,

natürlich habe ich mir die Frage auch gestellt, ob ich das Leben so weiterleben möchte wie bisher. Meine Antwort darauf ist natürlich :NEIN. Ich bin manchmal selber wütend über mich, dass ich mich von Angst so beherrschen lasse.

Heute bin ich mal seit langem wieder spazieren gegangen. Ich hatte zwar Angst, dass mir unterwegs was passieren könnte, aber ich bin trotzdem gegangen. Und ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Ich genieße jetzt einfach jede Minute in der es mir gut geht. Wenn ich nochmal eine Panikattacke bekommen sollte, versuche ich einfach etwas lockerer damit umzugehen. Bisher ist mir nichts passiert, und es wird mir auch nichts passieren.

Irgendwie total witzig. In den Situationen wo es mir einigermaßen gut geht, kann ich mir das auch einreden. Aber wenn es dann soweit ist, ist das verdammt schwierig das zu glauben.

@ZZ: Du hast vollkommen Recht mit dem Sport. Ich habe mir das schon so oft vorgenommen, aber irgendwie bin ich da bisher noch nicht zu gekommen. Für meine Gesundheit und auch die Psyche wäre Sport natürlich optimal. Bei meinene stationären Therapien hatte ich immer Ergo-Training. Das war ganz gut, weil ich so auch gelernt habe, wie weit ich mein Herz belasten kann, und das mir dadurch auch nichts passiert. Aber das ist nun auch schon wieder 1 Jahr her, und ich glaube das sollte ich nochmal in Angriff nehmen.

Hallo Pueppy, wie ich deinen Thread so lesen ist mir aufgefallen du hast recht. Wenn es mir gut geht, sag ich mir: Ach ja die nächste Panik wird kommen, aber sie wird auch wieder gehen und was soll schon passieren.
Und wenn es dann so weit ist steht man da als wäre es das erste mal das man panik hat.
Mein Therapeut hat mir jetzt gesagt ich soll als Vorübung für die Sitzungen immer wenn ich einen ängstlichen gedankden habe (einen unbegründeten) in einfach beiseite schieben und an was schönes denken.
In meiner ersten Therapie hat es immer geheißen man muss einen Gedanken fertig denken, damit bin ich nie gut gefahren. Seit einigen Tagen probier ich das jetzt, immer wenn ein unangenehmer Gedanke kommt, schieb ich ihn weg und ersetzte in durch etwas schönes. Es ist nicht leicht und es gelingt nicht immer, aber wenn es gelingt ist es toll.

hy du,

ja so genau so hab ich auch angefangen. ich bin eines tages so wütend gewesen das ich mir dachte so: ja und?dann fall ich um dann lieg ich halt auf der straße und jemand sieht das. und so hab ich das immer und immer wieder gemacht.


ich hab ein wenig in dem buch von dr. wolf gelesen und dort hab ich jetzt endlich verstanden wie ich damit umgehen muss wenn ich in bestimmten situationen eine pa bekomme.

ein beispiel kann ich dir geben. ich bin unter der dusche gestanden und hab eine pa bekommen. ich hab sie praktisch durch mich hin druch gelassen und dieses unwirklichkeits gefühl einfach mal zu gelassen und schupps war es weg.

frau dr. wolf beschreibt in diesem buch sehr schön das wir selber uns die situationen schlimm reden und unseren körper von selber in eine anspannungs situation bringen.

Wenn mann weiß wie so wann und auch wenn es da ist die pa kann man sehr sehr gut damit um gehen. mann muss einfach einmal eine pa einfach so hin nehmen und man merkt oh da passiert ja gar nichts.


lg cico

eins wollte ich noch sagen. ich halte absolut nichts davon sich abzulenken weil das genau meiner meinung nach der falsche weg ist.


wenn man sich ablenkt hat man zwar keine pa`s aber ich hab die erfahrung gemacht wenn ich das tue wird es in einem stillen moment der auf jedenfall kommt sehr viel schlimmer.


grüßle cico

Das war auch meine Erfahrung. Ich schieb sie weg und sie kommt in einem stillen Moment wieder. Aber diesmal ist etwas anders. Ich denke ich hab mich verändert ich habe gelernt das meine PA's kommen und gehen und ich weiß auch das ich gegenlenken kann. Aber mitlerweile ist es so das ich gewisse Ängste sehr gut wegschieben kann. Das ist nicht die Angst vorm sterben, dabei geht es nicht.

Aber kennt ihr diese unwichtigen Ängste vor einer Situation die man schon 100mal hatte. Oder Ängste die man nur einmal hat, wie eine Begegnung von der man weiß das sie ungefährlich ist und trotzdem hat man angst. Wenn ich die wegschiebe und dann in die Situation gehe kommt die angst nicht später zurück.

Ich glaube Cico, du hast eine gute Art gefunden damit umzugehen und ich mische irgendwie einige Strategien um für mich die perfekte heraus zu filtern.

Liebe Grüße Choice

es ist schon schwer das mit der angst. wenn ich so drüber nachdenke sag ich mir selber immer: mensch bist du blöd oder was?du wirst doch wohl ohne probleme so wie es früher war in diesen laden rein können und shoppen gehen.


in meiner vorstellung und auch in meinen träumen gehe ich oft einkaufen, ich hab das glück das ich meine träume steuern kann da ist es immer eine erholung für mich wenn ich im traum dann einkaufen gehen kann weil ich im traum weiß das mir da nichts passiert.

und wenn ich aufwache denke ich so: naja im traum kannst du es doch warum also dann nicht wenn du wach bist.

ich denke das es auch wirklich so ist wie frau dr. wolf geschrieben hat das man die angstgefühle deswegen hat weil man einmal in einer situtation war wo die ohnmacht nahe war. aber wo sind die beweisse dafür? wo sind sie? ich bin ja noch nie umgekippt habe aber trotzdem angst. wie bescheuert.

cico

ich bin selber auch ganz fest davon überzeugt das mich die angst so wie sie jetzt ist nicht mein leben lang begleiten wird. ich werde und ich denke das auch für alle einen weg finde die angst so zu sagen zu vergessen. mit diese gewohnheit einfach abzu trainieren.


weil wenn wir mal ehrlich sind sind wir menschen doch gewohheitstiere und können auch schwer von gewohnheiten weg kommen.


oder was mein ihr?

@choice: Also ich halte auch nicht viel davon, dass ich die Gedanken einfach so beiseite schiebe und nicht zu Ende denke. Irgendwie muss ich mich ja damit auseinandersetzen. Ich habe mit sowas schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Aber wenn du damit gute Erfahrungen gemacht hast, solltest du das natürlich so beibehalten.

Die unwichtigen Ängste vor bestimmten Situationen kenne ich nur zu gut. Da muss ich meine Zahnarztbesuche denken. Beim ersten Mal hatte ich richtige Todesängste als ich da hin musste. Habe nämlich wahnsinnig Angst vor Spritzen, dass mir dadurch was passieren kann. Bei der ersten Behandlung ist mir nichts passiert und auch nicht bei der 5 oder 6 Behandlung, trotz alledem habe ich immer noch Angst dahin zu gehen. Am Mittwoch muss ich nach mehr als 1 Jahr wieder zum Zahnarzt hin, und ich habe jetzt schon Angst davor.

@cico: Mittlerweile denke ich auch, wenn ich umfalle, dann ist das so. Und wenn ich unterwegs bin, habe ich dann die Hoffnung, dass dann irgendjemand einen Arzt rufen würde. Ich vermeide es auf alle Fälle nicht nach draußen zu gehen. Eigentlich ist es ja immer so, dass man die Orte vermeidet, an denen es einem schlecht ging. Da es mir in den letzten Wochen immer zu Hause schlecht ging, ist es also unmöglich für mich, mein eigenes zu Hause zu meiden.

Ich hatte bisher immer 1x die Woche eine PA. Die letzte hatte ich am Montag. Das schlimme ist, dass ich schon wieder darauf warte, dass die nächste kommt. Also bin ich schon seit 6 Tagen angespannt und nervös. Obwohl ich genau weiß, dass ich das damit noch fördere. Ich hoffe, dass es in den nächsten Wochen besser wird, und ich mich nicht mehr so auf meinen Körper und seine Reaktionen fixiere.

ja das kenn ich. also ich muss erhlich sagen weil ich das buch angefangen hab zu lesen kommt mir so einiges echt komisch an mir vor. ich beobachte mich ab jetzt auch und merke das ich mir das echt ausmale wie es passiert, das ist doch krass.

wie kann ich mir was ausmalen wo ich nicht weiß das es so sein wird`?ich bekomm ja selber angst vor mir *g*

auf jedenfall ist dieses umdenke gut aber sehr anstrengent.

Ja das umdenken ist wirklich nicht leicht, zumal man auch davon überzeugt sein muss.

Heute bin ich das erste Mal nach 3 Wochen wieder ganz alleine zu Hause. Davor hat es mir schon die ganzen Tage gegraut. Heute morgen bin ich auch mit Ängsten wach geworden. Ich war die ganze Zeit über unruhig. Aber ich habe mich später aufgerafft und hab dann mal die Fenster geputzt und bin sogar für 20 Minuten spazieren gewesen. Bin richtig stolz, dass ich das gemacht habe. Ich denke, wenn ich mich nicht mit irgendwas beschäftigt hätte, hätte ich wahrscheinlich noch im Laufe des Tages eine PA bekommen. Jetzt geht es mir schon viel besser und das genieße ich auch.
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das ist doch ein schöner super schöner erfolg wie ich finde. da hab ich auch so gemacht. nur das du dich nur ablenkst ist auch nicht auf dauert gut.


trotzdem bin ich natürlich froh das du das geschafft hast.


du kannst zu recht auf dich stolz sein. super

wie lange warst du denn alleine?


lg cico

Natürlich ist Ablenkung nicht immer gut. Ich war aber so extrem unruhig, dann hatte ich die ganze Zeit so ein kribbeln im Bauch und das hat mich fast wahnsinnig gemacht. Dadurch, dass ich mich beschäftigt habe, konnte ich mir aber auch beweisen, dass ich das schaffe ohne das mir was passiert. Als ich dann spazieren gegangen bin, ging es mir auch nicht so toll, aber ich habe das einfach so hingenommen und bin nicht wieder umgekehrt um in meine sichere Wohnung zu kommen.

Ich bin jetzt seit 11:30 Uhr alleine, da mein Freund Spätschicht hat. Da zieht sich der Tag immer wie Kaugummi, und da bleibt immer zu viel Zeit um sich um irgendwelche unsinnigen Sachen Gedanken zu machen.

LG Pueppy

oh ja das kenn ich. sobald mal ein wenig ruhe einkehrt hat man sehr viel zeit um über dinge nachzudenken wo man früher keinen gedanken dran verschwendet hat.


ich glaube das wir das schaffen. das unsere angst irgendwann weg ist. ich bin mal gespannt ob die methode von frau dr. wolf wirkt


lg cico

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Dr. Hans Morschitzky
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