Zitat von Angsthase-1969: Verspannungen
Dieses Wort ist doch eigentlich ein ziemlich oben Stehendes, zumindest ist es bei mir so in meiner ganzen, bisherigen Laufbahn.
In Sachen Nackenverspannungen habe ich jahrelang alles versucht, was geht. Ich habe mir auch beim Zahnarzt eine Schiene anfertigen lassen aufgrund möglichem Knirschen nachts, ich habe mich von einem guten Heilpraktiker massieren lassen (Rolfing und Co), habe zig verschiedene Schlafkissen versucht und und und...
Nichts hat wirklich geholfen.
Irgendwann wurde mir dann klar, dass es wirklich nur an meiner Psyche liegt und wie ich gerade drauf bin (Stress, Ängste usw).
Das zweite Wort, was ich gleich neben dem Wort oben anstellen würde, ist das Wort
ATMUNG.
Wenn ich falsch atme, also zu viel oben herum über die Brust, zu viel durch den Mund und nicht die Nase und zu wenig über den Bauch, also unten, dann läuft es bis in Richtung chronische Hyperventilation.
Falsche Atmung führt auch zu Verspannungen und zwar im komplette Körper an unzähligen Stellen.
Das ist auch logisch, weil man eben nicht entspannt ist, sondern immer leicht verkrampft.
Der Nacken ist daher so häufig ein Problem bei Angststörungen.
Aber auch Kopf, Augen, Bauch, Rücken, Beine, Arme, Hände, Füße, Gesicht, Brustkorbbereich, Herzbereich...eigentlich alles kann dadurch verspannen bis zu Kribbeln an manchen Stellen, Schwindel usw.
All diese Dinge betreffen natürlich sowohl den Tag, als auch die Nacht, also im Schlaf.
Wenn es mir gut ging und ich kopfmäßig recht frei war / glücklich, habe ich gut geschlafen und hatte keinerlei Verspannungen am nächsten Tag. War ich gestresst / unglücklich oder irgendein Thema triggerte mich (auch unbewusst), dann konnte ich wohl nicht gut schlafen und alles verspannte sich.