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Hallo,

Was denkt ihr über den Begriff vegetative Dysregulation?


Liebe Grüße

09.09.2017 20:12 • 09.09.2017 #1


10 Antworten ↓


Hallo,

was meinst du genau mit darüber denken?

A


Was meint ihr dazu?

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Also denkt ihr sowas gibt es, und es ist eine anerkannte Krankheit oder sagt ihr es ist Quatsch, nur ein Ausdruck von Ärzten die nicht wissen was der Patient hat.

Ich denke es ist ein Allerweltsbegriff, wenn die Ärzte nicht weiterwissen.

Ich weiß nicht ob es das Gleiche ist wie vegetaive Dystonie, das durfte ich mir früher öfter anhören.
Woher sollte ich denn damals wissen, wo ich hingehen sollte bzw. was ich habe, da musste ich dann zig Jahre mit meiner Angststörung und meinen PA rumrennen, und wenn man dann so eine Diagnose bekommt, fühlt man sich nicht ernstgenommen und versucht wie ich, selber klar zu kommen.

Hätte ich damals einen richtigen Ansprechpartner gehabt, der meine Probleme ernst genommen, bzw. erst mal hinterfragt hätte, wäre mir einiges erspart geblieben.

Hmm, vielleicht habe ich da auch medizinisch nicht das ganz korrekte Verständnis - aber aus meiner Sicht verstehe ich unter dem Begriff genau das, was hier viele im Forum auch innerhalb ihrer Symptome beschreiben, die aus psychosomatischen Ursachen entstehen kann - und an der auch psychosomatische Behandlungen letztlich ansetzen - die Ausgeglichenheit in Körper und Geist herzustellen, damit das Nervensystem auch nicht mehr verrückt spielt

Ich denke, dass kommt individuell auf den Fall drauf an.
Wenn irgendwelche Symptome z.B. nur auftreten, wenn gerade viel Stress ist, im Urlaub hingegen komplett verschwinden, kann durchaus eine vegetative Dysregulation vorliegen. Ein messbares Beispiel wäre vielleicht der Blutdruck, der dann immer nur in Stressphasen viel zu hoch ist.

Wenn jedoch Symptome unabhängig von äußeren Faktoren vorliegen, dürfte diese Diagnose gerne mal genommen werden, statt keine Ahnung, was der Patient hat. Die wenigsten Ärzte haben den Mut zuzugeben, dass sie ratlos oder überfordert sind...

Da hast du recht la2la2. Viele Ärzte machen sich auch einfach keine Mühe mehr. Und alles auf die Psyche zu schieben ist doch einfach, und bringt mehr Geld. Wirklich traurig
Ich war wegen schwindel bei einem
Neurologen, nach 5 Minuten auf und ab laufen diagnostizierte er eine generalisierte angststörung, das hat mich so umgehauen dass ich einen Tag später echt ne Attacke hatte weil ich mich so dermaßen reingesteigert habe. Wäre ich besser nie da hin .. meint ihr geht sowas?
Dann war ich bei meiner heilpraktikerin die meine schwindel kann 10000 Ursachen haben und sie diagnostizierte eine vegetative dysregulation, damit kann ich viel besser umgehen muss ich sagen .. die lösen auch schwindel aus...
Mein Hausarzt meinte sogar als ich mit dem schwindel da war ich hätte ne Grippe, kam
Mir ganz schön verarscht vor

Wurde denn dann von der Heilpraktikerin irgendeine Handlungsempfehlung gegeben, was da Besserung bringen könnte? Aber ja, da muss ich auch zustimmen, dass viele Ärzte sehr ungerne zugeben, wenn sie ratlos sind, was es einem als Patienten viel schwerer macht...

Hab auch starke Magenprobleme. Also ich bin noch bei ihr in Therapie was genau auf mich zu kommt kann ich nicht sagen da ich erst einmal da war. Muss aber auch zur Physiotherapie und sowas. Also alles glauben nicht dass es eine angststörung ist sondern viel mehr eingeredet.
Weil es ja nur der schwindel war.
Aber bei ihr hab ich mich das erste mal richtig ernst genommen gefühlt nicht wie bei allen andern Ärzten

Na, das klingt doch schonmal gut. Vertrauen ist einfach extrem wichtig, damit man sich auch wirklich drauf einlassen kann

Da hast du recht. Mal sehen was auf mich zukommt. Meiner Meinung nach kann es nur besser werden. Danke dir

A


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Dr. Christina Wiesemann
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