Hallo pumuckl, als ich jahrelang unter Dauerpanikattacken litt und ich auch keine Diagnose hatte, da spitzte sich alles sehr zu.
Ich bin auch wie gehetzt gelaufen, habe auch immer geguckt, so kann ich mich festhalten oder hinsetzten. Wo begegne ich Menschen, damit ich mich sicherer fühle, aber wo sind auch wenig Menschen, damit ich mich, falls ich umkippe oder verrückt werde nicht allzu sehr blamiere.
Die Dauerängste und die ständigen Symptome, sind quälend, doch die Panikattacken habe ich nur noch selten, aber dann richtig. Aber irgendwann hatte ich während einer Panik so eine Wut, das ich geschrien habe, ich habe das Fenster aufgemacht und die Angst rausgeschrien und das Fenster mit einer Wucht zu geklatscht.
Man hat so eine Angst sich Ihr entgegen zusetzen, also ich war immer so in Demut vor diesem großen Monster, das immer größer wurde. Aber das gibt es garnicht, das Monster ist nur mein Denken. Und das, was in in einem schlummert, das was es ausgelöst hat, was immer wieder hoch kommt, was nicht verarbeitet ist.
Aber nur jemand der selber Panikattacken hat, weiß, wie schlimm es ist und wie schlimm die Angst vor der Angst ist. Oder wenn nur ein Geruch, ein Wort, ein Film etc. es auslöst. Ich habe nachher nicht mehr gesprochen, weil es das auslöste, sogar wenn ich Stuhlgang hatte, ich habe nichts mehr gegessen, weil wegen der Angst.
Meine Güte, was habe ich Kilometer abgerissen um vor Ihr weg zulaufen, obwohl ich vor Erschöpfung keine Kraft mehr hatte, aber die Hunde sind gut im Training
Ja, wenn man dann langsam läuft, dann muß man aushalten
Ein großer Schritt wäre, sich hinzusetzten und sich nicht zu bewegen und sich bewußt damit zu beschäftigen.
12.06.2013 08:20 •
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