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Hallo ihr lieben, ich bin seit ungefähr 12 Jahren Angstpatient mal mehr oder weniger, zur Zeit mit einer Herzneurose, Panikattacken, tavorausschleichung also bei mir steht momentan alles an.

Zuallererst möchte ich ganz kurz mal sagen ich habe drei Monate lang 0,5 Tavor genommen und habe das versucht auszuschleichen von jetzt auf gleich es ist mir nicht gelungen ich hinke da noch bisschen hinterher da ich der Meinung bin ohne Tauber geht es nicht jetzt habe ich aber die Mitteilung bekommen dass es das Tavor dass ich nehme also das auf der Zunge zergeht nicht mehr gibt und ich habe keine mehr habe und nun beherrscht die Panik bei mir dass ich es ohne Tabor nicht schaffe. Das ist Nummer eins vielleicht hat er jemand eine Idee dazu.

Punkt 2 ist folgender, was macht ihr in Situationen wo ihr plötzlich außer Kontrolle seid und euer Kopf und Körper sagt nein hier geht's nicht weiter, ich möchte ein Beispiel nennen ich bin vor kurzem zu einem Freund gefahren ca 40 km von mir entfernt. Und bin an einer Tankstelle gehalten diese ungefähr nach 30 km kam ich habe getankt und es kam mir komischer und Gedanke dass ich nicht mehr weiterfahren kann ich blieb also auf der Stelle stehen, habe Panik bekommen und Luftnot und habe mir gedacht wie kommst du jetzt wieder nach Hause. Es ging einfach gar nichts mehr ich kannte die Strecke und wusste wie ich nach Hause komme aber in mir brodelte es ich hatte Herzrhythmusstörungen Schwindel etc pp, ich möchte vorweg auflösen wie es ausgegangen ist ich habe einen guten Freund angerufen der kommen musste und seine Freundin mitbrachte die dann mit meinem Auto nicht nach Hause gefahren hat, das Ganze ist mir jetzt schon zweimal passiert, ich lebe noch also kannst ja nicht so schlimm gewesen sein aber ich habe jetzt z.B die Ideologie was passiert wenn wir das in weiteren Strecken passiert also keine Ahnung in Berlin Hamburg München Köln oder sonst wo da kann mich keiner mal so einfach abholen. Deswegen vermeide ich seit diesem Vorfall alle möglichen Urlaube, fahrereien etc also es sei denn ich fahre zu zweit oder mit Anhang. Was würdet ihr mir raten,? kennt ihr so eine Situation? Ich bin gerne und meiner Umgebung und ich bin früher durchs ganze Land gefahren habe mir ein Ticket gekauft für die Bahn und bin überall mal hingefahren. Momentan ist mein Gehirn und mein Kopf so gesteuert dass ich sage bloß keine 10 km es könnte ja was passieren und ich könnte ja nicht mehr zurückfahren können.

Ich bin in therapeutische Behandlung die Dame ist aber momentan im Urlaub und meine nächste Sitzung erst wieder in zwei Wochen, ich komme eigentlich über den Tag mit mir ganz gut klar aber der Radius wird immer kleiner also ich verkleinere mich und verkrieche mich in meinem kleinen Dorf, abends ist es meistens am schlimmsten so dass ich abends fast gar nicht mehr rausgehe, früher war das genau andersrum ich bin abends sehr gerne rausgegangen. Ich würde gerne wieder dies erleben ohne Problematiken ohne Luftnot ohne Panik ohne Herzrasen oder oder., vielen Dank fürs lesen und für jede Hilfe bin ich dankbar.

26.02.2024 19:09 • 28.02.2024 x 1 #1


13 Antworten ↓


@alexwi29 wenn du drei Monate tavor genommen hast bist du jetzt abhängig. Wenn du jetzt keines mehr nimmst wirst du Entzugs Erscheinungen bekommen. Mal davon abgesehen dass man mit Tavor nicht Auto fahren darf. Also geh besser in eine Klinik bitte.

A


Was tun wenn die Angst zu stark ist?

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Zitat von Britta35:
@alexwi29 wenn du drei Monate tavor genommen hast bist du jetzt abhängig. Wenn du jetzt keines mehr nimmst wirst du Entzugs Erscheinungen bekommen. ...


Hallo Britta ich glaube du hast nicht ganz verstanden worum es geht das Targo habe ich schon seit 15 Tagen nicht mehr das hätte ich besser noch dazu schreiben sollen ich weiß selbst dass ich Entzugserscheinungen habe das habe ich ja auch geschrieben. Aber ich danke dir für die Erkenntnis, diese habe ich schon bekommen. Es geht mir darum dass ich es nicht 100% schaffe und alle fünf bis sechs Tage mal eine Tablette nehme. Viel mehr geht's aber darum um die zweite Sache.

Zitat von alexwi29:
es nicht jetzt habe ich aber die Mitteilung bekommen dass es das Tavor dass ich nehme also das auf der Zunge zergeht nicht mehr gibt und ich habe keine mehr habe und nun beherrscht die Panik bei mir dass ich es ohne Tabor nicht schaffe. Das ist Nummer eins vielleicht hat er jemand eine Idee dazu.

Dann nimm doch das normale Tavor. Das wirkt nur nicht ganz so schnell, aber sonst hilft es genauso.

Zitat von Schlaflose:
Dann nimm doch das normale Tavor. Das wirkt nur nicht ganz so schnell, aber sonst hilft es genauso.

Es verschreibt mir keiner mehr und ich soll es ja loswerden. Wie soll ich denn davon loskommen wenn ich es weiterhin nehme?

Zitat von alexwi29:
Punkt 2 ist folgender, was macht ihr in Situationen wo ihr plötzlich außer Kontrolle seid und euer Kopf und Körper sagt nein hier geht's nicht weiter, ich möchte ein Beispiel nennen ich bin vor kurzem zu einem Freund gefahren ca 40 km von mir entfernt. Und bin an einer Tankstelle gehalten diese ungefähr nach 30 km kam ich habe getankt und es kam mir komischer und Gedanke dass ich nicht mehr weiterfahren kann ich blieb also auf der Stelle stehen, habe Panik bekommen und Luftnot und habe mir gedacht wie kommst du jetzt wieder nach Hause. Es ging einfach gar nichts mehr ich kannte die Strecke und wusste wie ich nach Hause komme aber in mir brodelte es ich hatte Herzrhythmusstörungen Schwindel etc pp, ich möchte vorweg auflösen wie es ausgegangen ist ich habe einen guten Freund angerufen der kommen musste und seine Freundin mitbrachte die dann mit meinem Auto nicht nach Hause gefahren hat, das Ganze ist mir jetzt schon zweimal passiert, ich lebe noch also kannst ja nicht so schlimm gewesen sein aber ich habe jetzt z.B die Ideologie was passiert wenn wir das in weiteren Strecken passiert also keine Ahnung in Berlin Hamburg München Köln oder sonst wo da kann mich keiner mal so einfach abholen. Deswegen vermeide ich seit diesem Vorfall alle möglichen Urlaube, fahrereien etc also es sei denn ich fahre zu zweit oder mit Anhang. Was würdet ihr mir raten,? kennt ihr so eine Situation? Ich bin gerne und meiner Umgebung und ich bin früher durchs ganze Land gefahren habe mir ein Ticket gekauft für die Bahn und bin überall mal hingefahren. Momentan ist mein Gehirn und mein Kopf so gesteuert dass ich sage bloß keine 10 km es könnte ja was passieren und ich könnte ja nicht mehr zurückfahren können.

Kenne ich. Ich konnte zeitweise auch keine 5 km mehr fahren, aber das kommt wieder. Heute habe ich auch vor langen Strecken keine Angst mehr und fahre wieder so gerne und so weit wie früher.

Was Du tun kannst: fahren. So viel und so oft Du kannst. Das muss am Anfang nicht weit sein, aber Du solltest es möglichst nicht komplett vermeiden. Das hat mir seinerzeit u. A. geholfen, wieder auf die Beine zu kommen.
Ich muss dazu sagen, dass ich meine erst Panikattacke beim Fahren hatte und meine Angst ganz stark damit verbunden war (obwohl sie grundsätzlich nichts damit zu tun hatte).

Ich bin viel in der Nähe rumgefahren aber auf Strecken, die ich nicht kannte. Damit konnte ich einmal sicher sein, schnell wieder nach Hause zu kommen, aber andrerseits auch immer besser austesten, wie es mir geht wenn ich irgendwo bin wo ich fremd bin. Dann habe ich meine Kreise immer weiter ausgedehnt. Bei längeren Fahrten habe ich mich immer eingerichtet: genug zu trinken mitgenommen, irgendein Hörbuch oder sowas was mich etwas ablenkt.

Zitat von Angstmaschine:
Kenne ich. Ich konnte zeitweise auch keine 5 km mehr fahren, aber das kommt wieder. Heute habe ich auch vor langen Strecken keine Angst mehr und ...

Vielen Dank das hat mir sehr geholfen kannst du mir noch sagen was du für Symptome hattest? Also hattest du mehr Schmerzattacken oder auch nur Angst Gedanken wie lange hat das ganze gedauert bis Du wieder auf die Beine kamst und bist du wieder ohne Probleme weiter wegfahren konntest ich hatte das ganze schon mal das ist ungefähr so fünf bis sechs Jahre her und tatsächlich Videos beschrieben hast ging es dann auf einmal aber es war immer sehr schwer und verkrampft ich habe das Gefühl jetzt muss ich schon wieder durch diesen ganzen Kram durch Punkt ich vermeide es auch nicht jeden Tag irgendwie nicht zu fahren sondern ich fahre jeden Tag ein bisschen aber da meine Symptomatik von Tag zu Tag unterschiedlich ist kann ich nicht immer wie ich will, mein ganzes Umfeld mache ich schon damit verrückt und alle Ärzte mache ich auch schon damit verrückt, es ist sehr wahrscheinlich die klassische Herzneurose.

Zitat von alexwi29:
Es verschreibt mir keiner mehr und ich soll es ja loswerden. Wie soll ich denn davon loskommen wenn ich es weiterhin nehme?

Zitat von alexwi29:
jetzt habe ich aber die Mitteilung bekommen dass es das Tavor dass ich nehme also das auf der Zunge zergeht nicht mehr gibt


Ich habe das so verstanden, dass das Tavor für unter die Zunge nicht mehr erhältlich ist und du es deswegen ausschleichen willst.

@alexwi29 du hast doch geschrieben dass du es früher genommen hast. Weil mit Tavor darfst du ja nicht Auto fahren. Warum ist es dann wichtig ob es es momentan gibt? Nach 15 Jahren hast du doch keine Entzugs Symptome mehr.

Zitat von Britta35:
@alexwi29 du hast doch geschrieben dass du es früher genommen hast. Weil mit Tavor darfst du ja nicht Auto fahren. Warum ist es dann wichtig ob es ...

15 Jahre...!? Wovon redest du....

Sorry hab mich verlesen 15 Tage hattest du geschrieben.

Also noch mal fürs Verständnis, ich möchte von dem Tavor loskommen und möchte weder das normale Tabor noch das Plättchen Tabor nehmen. Das ist mein Wunsch mittlerweile nehme ich alle fünf Tage eine tavorwahl es nicht anders geht. Manchmal habe ich gute Tage dabei manchmal schlecht, aktuell kommt halt auch noch eine Erkältung dazu aber ich lerne jeden Tag dazu.

Ich vertraue mir da selbst nicht mehr und denke ich könnte jederzeit umkippen etc wenn ich weitere Wege gehe oder fahre etc bzw ohne Tabletten halt dann bin.

Zitat von alexwi29:
Ich vertraue mir da selbst nicht mehr und denke ich könnte jederzeit umkippen etc wenn ich weitere Wege gehe oder fahre etc bzw ohne Tabletten halt dann bin.

Wieso umkippen? Tavor ist kein Medikament, das ein Umkippen verhindert. Es ist gegen Angst.

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Dr. Christina Wiesemann
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