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welche Unterschiede gibt es denn bei Panik Attacken und Angstzuständen?

wiederkehrende Angstattacken sind eine Panikstörung

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Was hilft euch bei Panikattacken?

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Also bei mir entwickelt sich die Angst zur Panik und bei mir sind es auch nicht Stunden auf dem Höhepunkt aber ich denke da gibt es keinen Unterschied ausser der Intensität. Unangenehm ist alles von dem , egal ob es Herzrasen , Übelkeit, Schwindel, Angst vorm umkippen oder sonst was ist . Wenn es mir richtig schlecht geht zitter ich , hab tausend symotome und heule ohne Ende fertig aus . Schön ist weder die Angst noch die Panik .
Meinen Auslöser der mich zur Angst gebracht hat kenne ich aber der ist schon drei Jahre her .
Ich denke jeder geht damit anders um um pickt das hilfreichste für sich raus ob es nun das kalte Wasser oder das umherlaufen ist . Das umherlaufen soll ja schneller das Adrenalin abbauen , ich kanns leider nicht immer oft fühle ich mich dann wie angewurzelt und ehrlich gesagt bin ich dann froh das ich noch lebe mehr ist in dem Moment dann nicht von mir zu erwarten .

@Janine1902 ich kenne meinen Auslöser auch. Will den jetzt angehen. Was hast Du bisher unternommen?

Zitat von Safira:
@Janine1902 ich kenne meinen Auslöser auch. Will den jetzt angehen. Was hast Du bisher unternommen?


Ich mache eine Verhaltens bzw traumatherapie ...wieder.....
Ich hatte ne Weile Therapie und die hat auch gut funktioniert , dann war wirklich ein Jahr Ruhe und dann kam es ganz plötzlich sehr intensiv wieder . Ich hab keine Ahnung was ich das Jahr wohl anders gemacht habe . Jetzt habe ich erstmal 12 Akuttermine bekommen .

na toll....
hast Du es schonmal stationär versucht? Ich will mich jetzt in einer Traumaklinik anmelden und mich dem gegenüberstellen. Denn, ich hab zwar Angst aber ich werde nicht zulassen das diese mich mein Leben lang beherrscht. Pffff
Jedenfalls nicht unversucht und solange ich noch hin und wieder klar denken kann

Es gibt Menschen, die keine Ahnung von richtigen Panikattacken haben, sprechen aber davon und geben Tipps. Teils bekomm ich auch mit, dass Leute das Wort Panikattacke verwenden für Zustände in denen sie eben etwas gestresst waren. Und wenn ich dann an meine Panikattacken denke, wie krass das abläuft, wenn man Todesangst hat, dann könnte ich ausrasten, wenn diese Leute etwas sagen, das sie nicht verstehen.

Zitat von Safira:
na toll....
hast Du es schonmal stationär versucht? Ich will mich jetzt in einer Traumaklinik anmelden und mich dem gegenüberstellen. Denn, ich hab zwar Angst aber ich werde nicht zulassen das diese mich mein Leben lang beherrscht. Pffff
Jedenfalls nicht unversucht und solange ich noch hin und wieder klar denken kann


Nein stationär kommt für mich nicht in Frage .
Ich denke meine Psychologin ist ganz gut, sie arbeitet mit mir das auf was ich erlebt habe , ich glaube der Ansatz ist für mich der richtige.

Versuchs doch mal , schlimmer wird's ja kaum werden .



Zitat von Labidochromis:
Es gibt Menschen, die keine Ahnung von richtigen Panikattacken haben, sprechen aber davon und geben Tipps. Teils bekomm ich auch mit, dass Leute das Wort Panikattacke verwenden für Zustände in denen sie eben etwas gestresst waren. Und wenn ich dann an meine Panikattacken denke, wie krass das abläuft, wenn man Todesangst hat, dann könnte ich ausrasten, wenn diese Leute etwas sagen, das sie nicht verstehen.


Wie bei so vielen anderen Dingen im Leben auch .
Oft verstehen sie es aber auch , erleben es aber einfach anders. Ich glaube selten meint es jemand böse ,es liegt wohl einfach im eigenen Ermessen .
Mache empfinden halt Herzstolpern schlimm der nächste bekommt eben was anderes entscheident ist ja letztenendes immer diese Todesangst die einen so fertig macht .
Ich muss allerdings zugeben das ich von den ganzen schlauen Büchern nicht viel halte, ebenso wie diese YouTube Videos. Aber wenn's hilft , bitte ...

Zitat:
ja wie arbeitet ihr damit?


Die Arbeit lenkt mich gut ab, von daher passiert dort seltener eine Attacke, als wenn ich wo rumsitze. Allgemein seit ich meinen Job habe, der viel Zeit frisst, habe ich viel weniger Panikattacken.

Bei mir ist das so das ich erstmal merke das mein Körper mir signalisiert du musst raus aus der Situation oder das muss geändert werden. Ich bin am Arm komplett tätowiert und wenn ich abends im Bett liege und meine tattoos sehe denke ich kurz daran das ich sie für immer habe. Das löst wie jetzt gerade ein komisches Gefühl aus was sich dann hoch schaukelt. (Habe meine Tattoos seit 3-4 Jahren).. ich denke mir dann immer Narben Leberflecke oder sehnliches Stoeren mich ja auch nicht also warum gerade dies? (Habe dann noch im Kopf das man zur Not Lasern lassen kann. Versuche mir also selbst gut zu zureden. Bloede Gedanken einfach....

@Flousen

Was ist denn mit deinen Tattoos? Gefallen sie dir nicht?

Zitat von Brandungsburg:
@Flousen

Was ist denn mit deinen Tattoos? Gefallen sie dir nicht?

Doch habe nix auszusetzen.
Aber wenn ich dann denke die bleiben für immer und sie dabei ansehe löst das Unruhe aus und schaukelt sich hoch. (Weil man es nicht sofort weg bekommt.

@Flousen
Hast du denn darüber vorher nicht nachgedacht ? Gefällt Dir das Motiv nicht oder warum beschäftigt dich der Gedanke das du sie jetzt immer hast ? Also ich habe drei Tattoos an verschiedenen Körperstellen, eins davon würde ich heute auch nicht mehr machen lassen aber es belastet mich nicht , es gehört zu mir ,zu meiner Vergangenheit und zu dem was ich mir in der Vergangenheit eben als Tattoo vorgestellt habe .

Was glaubst du denn was passieren könnte weshalb es unbedingt weg müsste ?

Zitat von Janine1902:
@Flousen
Hast du denn darüber vorher nicht nachgedacht ? Gefällt Dir das Motiv nicht oder warum beschäftigt dich der Gedanke das du sie jetzt immer hast ? Also ich habe drei Tattoos an verschiedenen Körperstellen, eins davon würde ich heute auch nicht mehr machen lassen aber es belastet mich nicht , es gehört zu mir ,zu meiner Vergangenheit und zu dem was ich mir in der Vergangenheit eben als Tattoo vorgestellt habe .

Was glaubst du denn was passieren könnte weshalb es unbedingt weg müsste ?

Doch mir gefallen alle.
Und ich lebe ja selbst seit 3 Jahren damit und mich hat nie was gestört. Es kann auch nix passieren wenn sie fuer immer bleiben ich will auch nix entfernen lassen. Nur die Angstgedanken die Symptome kurz auslösen wollen das. Wenn diese Gefühle weg sind geht es auch und ich denke wieder positiv.

ich glaube etwas im Kopf sieht diese Tattoos als Fremdkörper und wird irrealer Weise als Fremdkörper und somit Gefahr eingestuft. Ist auch wirklich schwer nachvollziehbar für Außenstehende

Zitat von Safira:
ich glaube etwas im Kopf sieht diese Tattoos als Fremdkörper und wird irrealer Weise als Fremdkörper und somit Gefahr eingestuft. Ist auch wirklich schwer nachvollziehbar für Außenstehende

Ja genau so kann man es beschreiben.
Und der Gedanke ist los werden nur es klappt nicht Bzw wieso sollte ich auch was entfernen lassen nur weil die Angst das will bzw. Symptome? Habe das Phasenweise alle Monate mal.

Krass, hab ich so noch nie gehört. Aber der Gedanke, dass man etwas nicht rückgängig machen kann, kann schon beängstigend sein.

Habt ihr auch manchmal das Gefühl in eurem Körper gefangen zu sein?
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Während sich die Angst hochschaukelt,muss ich aufstehen und etwas tun! Sitzen geht garnicht!
Dann kann ich mich ablenken.
Ist aber der Höhepunkt erreicht,geht gar nichts mehr.
Stehe neben mir u habe keinen Einfluss auf meinen Körper!
Dieser Höhepunkt dauert nicht lange,aber das Dröhnen im Kopf, Tinitus im Ohr,Schwindel ect kann Stunden gehen.

wenn ich schon bemerke da schaukelt sich was hoch dreh ich schon durch was jetzt wieder kommen könnte und vor allem wie lange.

Genau,schon im Vorfeld,bevor nix passiert ist denke ich in bestimmten Situationen daran und habe Angst,dass es genau jetzt passieren könnte und dann gehts schon los ...
Es fängt wegen meiner Gedanken an und dann drehe auch ich durch.
Schlimm ist das!

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Dr. Christina Wiesemann
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