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Ja eben

Ungemeldet = Schwarz

na Schwarzarbeit wäre es ja wenn du dafür Geld bekommst und es nicht meldest...

A


Was arbeitet Ihr? Und wie geht es Euch damit?

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Zitat von Eloise1965:
@Caladrius, da steht nur drin, ich soll erst einen Eignungstest machen, dann eine Teilnahme an einem Praxiskurs im erlernten Beruf (welchen? Ich habe 3) und danach eine praxisbezogene Ausbildung in einem Betrieb. Vager gehts kaum noch. Deshalb habe ich ein paar Fragen zurückgeschickt.

Also braucht man, wenn man dort mittun will, in jedem Fall einen festen Wohnsitz außerhalb. Na ist doch auch nicht schlecht. Nur warum geben die mir dann nichts in der Nähe, die vielen Fahrten kosten doch den Steuerzahler unendlich viel Geld und es gibt auch in Berlin viele Bildungsträger.

Warum in deinem Fall kann ich nicht sagen, möglich dass Berufsrichtung die für dich von Interesse ist in der Nähe nicht angeboten wird oder die Plätze sind alle voll und weiter weg ist z.Z. die einzige Möglichkeit. Du kannst aber auch da nochmal bei den nachfragen ob es etwas näher keine Möglichkeiten gibt.
Eignungstest war bei mir Leipzig, Ausbildung dann aber Hamburg da Leipzig diesen Beruf nicht im Ausbildungsangebot hat.
Könnte also auch bei dir so sein dass du später dann doch noch etwas in der Nähe bekommst.

Schwarz ist Schwarz und Geld ist Geld

(Bitte nicht mit Schwarzgeld verwechseln)

Na mal schauen...
was will der Bot hier?
Mitglieder in diesem Forum: Eloise1965, MSN [Bot], Sweet0810 und 2 Gäste

Damit alles auch über Google gefunden wird? Nein danke, man ist schon gläsern genug.

Aufwandsentschädigung würde ich nicht beim Amt angeben. Die kriegen das doch glatt fertig und zögen mir von 20 E, die ich als Fahrgeldzuschuß bekäme, noch 80 % ab, wenn ich meine erlaubten 100 schon mit einem anderen, regulären Job voll hätte. Pin ich plöd?

Für meine 1800 E TÜV- und Reparaturkosten letztes Jahr (u.a. durchgerostete Schweller) hatte ich nicht einmal ein Darlehen vom Amt bekommen, und ich brauche das Auto, um zur Arbeit zu kommen. Man wird zur Schwarzarbeit förmlich gezwungen. Leider kriegt man so schlecht welche

Hallo,

ich bin Unternehmer, und mir geht`s gar nicht gut damit

Wir sindein drei-Mann-Unternehmen und ich muss selber täglich an die Front.
Wir kaufen und verkaufen Altmetalle.
Manchmal ein Knochenjob.
In meinem Zustand ist das meist die Hölle. Wenn ich alleine im Laster sitze, 100km nach vorne und 100km zurueck kein Dorf und keine Möglichkeit Hilfe zu bekommen wenn wirklich was wäre, ist schon bei Tour-Beginn die Hölle....
Bei uns in Lappland hast du absolut verloren... schon der Gedanke zwingt mich oft und öfter die Route nicht anzutreten. Das bringt natuerlich auch finanziellen Schaden mit sich...

Mit dem Dachschaden ist es also nicht getan...

Ansonsten liebe ich meine Arbeit, und wuerde mich gerne wie frueher ins Zeug legen.....

Was macht ihr denn bei dem Schnee-Chaos? Hier wurden viele Straßen gesperrt! Bei euch muß es ja noch schlimmer sein?!

Hallo,

bei uns ist das normal, und wir sind darauf vorbereitet.
Bei uns darf man mit Spikes fahren... viel leichter.

Denke in D ist das Blitzeis das problem. Egal welche Reifen man da hat, ohne Spikes keine chance...

Für meine Eltern mache ich öfters mal was im Haushalt und im Garten, was so anfällt und im Gegenzug sind sie auch großzügig. Für meine Verwandten würde ich allerdings nix machen, die haben ganz realitätsferne Ansichten und können nicht verstehen, dass ich keine Arbeit finde. Mit denen will ich nichts zu tun haben.

In den Medien wird der Wirtschaftsaufschwung und der Rückgang der Arbeislosenzahlen doch viel zu positiv dargestellt. Da ärgere ich mich jedes Mal drüber.

Wie grosszügig? lässt Du Dir das was du für deine Eltern machst ...bezahlen

Meine Eltern bekommen eine gute Rente und es tut ihnen nicht weh, wenn sie mir großzügige Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke machen.

Das ist jetzt ein Thema, das mich angeht,

ich arbeite auch Vollzeit, aber als Arbeitsgelegenheit in der Entgeltvariante. Das heisst, der Staat, nehme ich mal an, zahlt. Ich arbeite 38,5 Stunden in der Woche, bin nicht mehr arbeitslos, aber Job ist das kein richtiger. Den bietet mir auch keiner an. Manchmal könnte ich diese sogenannten Arbeitgeber ... sage ich besser nicht.

Auf Antworten würde ich mich freuen.

Malou

hallo,
meine Karriere begann mit einer klassischen Musikausbildung am Klavier als ich 14 war. Es reichte aus wahrscheinlich allgemeingesellschaftlichen Gründen nicht für die Aufnahme an der Musikhochschule. In der DDR war eben alles etwas merkwürdig.

Ich machte nach einem guten Schulabschluß eine Ausbildung zur Sekretärin mit staatlicher Prüfung: 10 Finger schreiben ist sowas von einfach, wenn man eine Klaviertastatur beherrscht. Dann kam die Familiengründung und dazwischen die Wiedervereinigung. Ich landete zunächst fast 2 Jahre in der Arbeitslosigkeit und mein Familiengründungsprojekt erleidete den ersten Schiffbruch.

Das Arbeitsamt kam dann drauf, aus mir eine Bürokauffrau machen zu wollen. Ich spielte mit und machte den 2. Berufsabschluss, stellte aber fest, daß das nichts für mich ist und besetzte kurz darauf noch einen Netzwerkerkurs, den ich aber leider nicht mehr abschliessen konnte, weil ich mich dort bewarb, wo ich nun schon seit 16 Jahren tätig bin.
Leider darf ich hier nicht sagen, wo und was ich genau mache...in der BRD ist eben auch manches merkwürdig. Ich darf aber schreiben, daß ich eine Staatsdienerin geworden bin und keinen Arbeitsvertrag besitze. Ich schreibe in dem Zusammenhang auch davon, daß ich zusätzlich zu einem 40 Stunden Job als Staatsdienerin Deutschlands für 7 Monate zusätzlich Hartz IV für Miete und Heizung beziehen mußte, weil Deutschland sich in blühenden Landschaften verloren hat.


Grüsse

@anna10

Ich habe einen Bruder, der in der Ex-DDR angekommen ist und mittlerweile etwas gegen die Wessis hat.

Ich auch. Ich besitze Fähigkeiten, über die ich keine Papiere habe. Und Papiere zählen doch hier alles. Ich habe ein abgeschlossenes Jurastudium, für das sich kein Schwein interessiert, weil ich den Job nie ausgeübt habe und auch nicht ausüben will.

Diese blühenden Landschaften existieren doch nur in den Köpfen einiger Politiker, die das reale Leben niemals kennengelernt haben. Klingt das jetzt bitter?

Ich stimme mit meinem Bruder überein. Leicht gemacht hat man das den Menschen aus dem Osten sicher nicht. Er kennt sich da aus. Ist Rentenberater in Chemnitz und hat viele Menschen kennengelernt, die nicht wussten, warum sie auf einmal niemand mehr brauchte.

Hier im Westen ist das Standard. Hier wird nur gelogen. Hier wird nur getürkt, dass es praktisch keine Arbeitslosen mehr gibt. Dass hier Vollbeschäftigung (fast Vollbeschäftigung herrscht). Es klingt jetzt sehr sozialistisch, wenn ich sage, es sollte ein Recht auf Arbeit geben, nicht nur den dämlichen Grundgesetzparagraphen, es gibt ein Recht auf Berufswahlfreiheit. Ein Recht auf Berufswahlfreiheit! Und damit soll man dann leben. Ich kann meinen Beruf wählen. Aber ein Recht auf Arbeit habe ich nicht?

PS. Ein solches Talent hätte ich mir gewünscht. Und ich finde es nicht richtig, dass man zu etwas gemacht wird. Man sollte das Recht haben, das zu tun, was einem liegt. Ich hoffe für dich, dass es klappt. Aber diesem Staat traue ich nicht. Ich wünschte, es gäbe einen anderen, der sich wirklich für Menschen interessiert.

LG Malou

In einer wahren Demokratie kann man eben frei wählen,
in welchem Berufs- und Tätigkeitsfeld man arbeitslos ist.

Zitat von ängstlicheKatze:
In den Medien wird der Wirtschaftsaufschwung und der Rückgang der Arbeislosenzahlen doch viel zu positiv dargestellt. Da ärgere ich mich jedes Mal drüber.

Welcher Rückgang der Arbeislosenzahlen ?
Ein Rückgang wird doch nur vorgetäuscht indem man Arbeitslosen irgendwelche Sinnlosmaßnahmen aufdrängt die nur dazu dienen die Statistiken zu verfälschen.
Besonders viele solcher Maßnahmen werden dann immer kurz vor den Wahlen angeboten

Ja, das ist wie beim Metzger Darf's noch ein Bewerbungstraining mehr sein?
Sponsor-Mitgliedschaft

Warum verbündet man sich eigentlich nicht gegen Hartz IV usw.? Immer wenn ich in den Nachrichten höre, da in Frankreich, in Italien, in Griechenland wird auf die Straße gegangen, frage ich mich, was hier eigentlich los ist. Bin ja selbst so. Schiebe Selbstmitleid, kann diejenigen, die mir Absagen schicken, nicht leiden. Finde es indiskutabel (sorry), dass Leute Millionen damit verdienen, Personal abzubauen. Alles zum Wohl des Unternehmens. Gewinnmaximierung läßt grüßen.

Es muss ja nicht jeder gleichviel oder - wenig verdienen. Aber z.B. diese ganzen Leute im Pflegebereich müssten mehr verdienen. Statt dessen überlegt man sich, ob man nicht die Grenze für die billigen osteuropäischen Arbeitskräfte öffnen soll. Statt hierzulande endlich mal anständigen Lohn für eine ausgesprochen anstrengende Arbeit zu bieten.

Ich war nie im Pflegebereich tätig, aber ich ziehe meinen Hut vor denen, die das schaffen.
Ich hoffe auf einen Meinungsaustausch. Bin ziemlich politisch, ziemlich revolutionär, aber ganz bestimmt nicht terroristisch.

Malu

Hallo malou

Die Antwort ist sehr einfach:

In Deutschland ist es Tradition, nichts zu sehen, nichts zu hören und zu schweigen.

Unsere Politik und unsere Wirtschaft hat dies natürlich auch erkannt, und nutzt es
selbstverständlich zu ihrem Vorteil aus.

Ja, genau, das ist das Hauptproblem, die Deutschen lassen die Politiker machen was sie wollen, da kommt zuwenig Druck vom Volk. Aber vielleicht ändert sich ja so langsam mal was. Wenn ich an Stuttgart 21 und Gorleben denke, da war doch ganz schön was los. So muss es weitergehen, auch bei anderen Themen wie Arbeitslosigkeit, Mindeslohn usw.

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Dr. Hans Morschitzky
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