App im Playstore
Pfeil rechts

Zitat:
Und für ganz große Denker: Warum schlägt überhaupt unser Herz ? Diese Antwort darauf würde ich gerne haben. Ich kann mir das einfach nicht erklären.


Wie meinst Du die Frage? Es erhält uns am Leben und versorgt unsere Organe mit Blut (Energie, Nährstoffe).

(Hatte in Bio eine 5 - keine Ahnung )

Zitat von Queer Fellow:
Und für ganz große Denker: Warum schlägt überhaupt unser Herz ?


Siehst Du Queer Fellow, das unterscheidet z. B. uns beide. Das ist eine Frage, deren Antwort mich persönlich überhaupt nicht interessiert. Fragst Du mich dennoch als gläubigen Menschen, so antworte ich Dir: Es schlägt, weil ER es möchte.

Übrigens: Das Gras macht sich keine Gedanken darüber, warum es wächst. Es wächst einfach.

Liebe Grüße
bollywood

A


Warum kommen Panikattacken unverhofft?

x 3


hallo,

entschuldigt, aber ich habe nun deswegen gegoogelt und ich habe etwas gefunden, was mich da interessiert. Danke für eure spontanen Antworten.
Hätte das gleich so machen sollen. Weis auch manchmal nicht was mich manchmal treibt alles über das Anstrengen der grauen Zellen selber rausfinden zu wollen.
Mal sehen ob ich nun mit den Informationen noch was anfangen kann.

@ wolke0815
Das ist kein Problem, wenn du eine 5 hattest. Manchmal (meistens) sind mir solche Menschen lieber als schlaue. Ich bemühe mich zwar auch mein Wissen etwas zu erweitern, aber halte mich gern damit zurück.

@ bollywood
erstmal finde ich das auch gut, so wie du es denkst. Und wenn wir uns da unterscheiden, habe ich da auch kein Problem damit. Und übrigens habe ich mit Gläubigen nur gute Erfahrungen gesammelt. Trotzdem bin ich ein Heide und will das auch bleiben. Das was ich glaube, ist das was ich erlebe und sehe.
Hinsichtlich des Glaubens bin ich eigentlich sehr tolerant, da ich auch gegensätzliche Richtungen etwas selbst durchlebt habe und weis das es für bestimmte Einstellungen auch die entsprechenden Gründe gibt.

Vielen Dank nochmals
(Bin schon froh, wenn das hier überhaupt gelesen wird !)

Zitat von wolke0815:
Euch gehts sicherlich manchmal genauso. Man hat es endlich geschafft, mal positiv zu denken, macht sich chic, ist voller Elan und dann kommt plötzlich ein Zittern oder Erbrechen etc. - obwohl man grade noch nicht mal was schlimmes vor hatte, also z.Bsp. nur auf dem Weg zu den Eltern war.

Hat bereits von Euch jemand raus gefunden oder ein Buch gelesen, wo erläutert wird, warum Panikattacken unverhofft kommen?
Welchen Hebel muß ich in mir umlegen, dass sowas nicht mehr vorkommt?
Reicht wirklich das unbewußte aus?


Hallo Wolke,

ich denke, es gibt versch. PAs:
a) Situationsbezogen (z.B. Angst Auto zu fahren),
b) grundlos (so wie deine Situation oben)
Ich hatte PAs der Kategorie b) Bei mir kamen sie grundlos, da ich keine spezielle Ängste hatte, brauchte mein Körper ein Ventil für die ganze Anspannung, die sich angesammelt hatte. Am Ende war der Tag eine einzige Panikattacke, das war die Hölle.

Es gibt irgendwas in deinem Leben, das dich panisch macht. Vielleicht schon seit langem ... was könnte das sein?

Liebe Lisa Coccinella,

und was hat bei Dir die Veränderung gebracht?
Ich sitze hier - nachts um 1.00 Uhr - schlaflos mit einer Panikattacke. Im Augenblick werden sie häufiger undhäufiger, obwohl ich mich um Entspannungstechniken, Therapie usw. bemühe und es auch mache. Ursachen sind mir relativ klar, aber irgendwie ändert das nichts.
Eine traurige Magdalena hofft, dass andere schlafen können.

Hallo Magdalena!
Bist nicht allein mit dem Problem.Kann auch schon seit einigen Nächten nicht mehr schlafen.Die innere Unruhe zerfrisst einen.Hatte schon mal so eine Phase ist von allein wieder vergangen.
Einen schönen Tag trotzdem wünscht dir eine müde Lela

Oje ihr Schlaflosen

Geschlafen habe ich ganz gut, dafür kündigen sich heute früh Kopfschmerzen an

Gestern abend hatte ich noch eine heftige Panikattacke. Ich glaube nicht, dass PA's jemals grundlos kommen. Und ich ärgere mich dann jedes Mal, dass ich anscheinend zu blöd bin, die Zusammenhänge zu erkennen und mir nicht da raushelfen kann.

Liebe Grüße
bollywood

Zitat:
Es gibt irgendwas in deinem Leben, das dich panisch macht. Vielleicht schon seit langem ... was könnte das sein?


Ja, das gibt es. Aber ich fühle mich davon grade etwas befreit und verstehe nicht ganz, warum sich das trotzdem hinter mir her zieht. Es ist zwar noch nicht vorbei die Phase, aber eigentlich habe ich grade eine Art Urlaub davon.

Das Schlimme ist, dass ich mich garnicht mehr an die Zeit ohne PA's erinnern kann. Wenn ich an ein unschönes Ereignis erinnere, dann denke ich gleich: Da hatte ich sicher Panik.
Dabei ist das Blödsinn, weil es wir damals gut ging!

Ich hatte letzte Woche Sonntag zuhause eine Attacke, normalerweise bin ich zuhause sicher. Seitdem habe ich auch zu Hause wieder dauernd Angst...

Liebe Leute,

in der vorletzten Nacht hatte ich eine so heftige Panikattacke wie nie in meinem Leben. Schon tagsüber und abends war mir nicht gut zuwege. Nachts um 1.00 Uhr ging es dann ununterbrochen los bis hin zum Morgen. Ich bin die ganze Zeit in der Wohnung hin- und hergelaufen, habe versucht, Entspannungsübungen zu machen, habe geschwitzt und gezittert. In Therapie und Bearbeitung der alten Müllgruben bin ich auch...
Es war absolut furchtbar. Morgens habe ich nur noch gezittert und eine Freundin hat mich zum Arzt gebracht. Der hat mir Tavor verschrieben, weil er meinte, ich sei auf einem so aufgeputscht, dass ich mich erstmal beruhigen und schlafen muss. Auch die Nächte davor hatte ich kaum geschlafen.
Bislang habe ich 2 1/2 Tabletten Tavor genommen. Mit sehr gutem Erfolg. Ich konnte endlich schlafen und bin beruhigt und ziemlich entspannt. Aber nun lese ich überall, wie schnell man abhängig wird usw.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Mit herzlichem Gruß
Magdalena

Ich finde einige haben das hier, schon richtig gut beschrieben...der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt..

Bei mir kamen diese PA's auch augenscheinlich aus dem nichts..Nach längerer Betrachtung, haben sie aber verhindert, dass ich ein Leben weiterführe, was nicht richtig für mich ist und mich überfordert. Damals nahm ich an ich habe alles, Freund, Ausbildung, Hund und eine wunderbare Wohnung. Doch dass mein Freund mich kaputt macht und mein Job mich nicht ausfüllt habe ich verdrängt. Ich habe nie das gemacht was ICH wollte sondern das, was man halt so macht. Einerseits bin ich deswegen dankbar, dass mein Körper die Notbremse gezogen hat, wenn sie es nun endlich lassen würde, wo ich mein Leben von grundan geändert habe.
Aber auhc das zeigt mir, es war noch nicht genug, irgendwas an meiner Einstellung und an meinem Verhalten ist noch nicht richtig. Und so zeigt mein Körper mir eben, dass es SO nicht weiter geht. Es ist die Notbremse, über die nur wenige ausgewählte Menschen verfügen. Sie gibt uns die Chance ein glücklicheres Leben zu führen, als die Menschen die sich selbst belügen glücklich zu sein. Allerdings muss man dafür wieder lernen, wann es angebracht ist diese zu haben und wann nicht.

Ich finde es auch immer sehr schade wenn die Angst wie von Craven als unnötig beschrieben wird. Die Angst ansich ist sogar lebensnotwendig und verleiht uns Fähigkeiten, die unglaublich sind. Ich würde sie als unser Wächter beschreiben, der uns vor dem bösen da draußen beschützt.
Nun gab es eine Zeit wo dieser Wächter besonders aufpassen musste und uns sozusagen unter Arrest stellte. Und genau das wurde dann Routine.
Nun muss unser Wächter aber wieder lernen, dass man nicht bei jedem kleinen Vorfall der eigentlich gar nicht bedrohlich ist, zum Schutz kommen muss, sondern die Situationen zu filtern, die WIRKLICH gefährlich sind. Wenn uns gelingt das zu tun, können wir auch wieder harmonisch mit unserer Angst arbeiten.

Man darf nicht gegen die Angst kämpfe sondern ganz klar mit ihr.

Zitat von Magdalena:
Liebe Lisa Coccinella,

und was hat bei Dir die Veränderung gebracht?
Ich sitze hier - nachts um 1.00 Uhr - schlaflos mit einer Panikattacke. Im Augenblick werden sie häufiger undhäufiger, obwohl ich mich um Entspannungstechniken, Therapie usw. bemühe und es auch mache. Ursachen sind mir relativ klar, aber irgendwie ändert das nichts.
Eine traurige Magdalena hofft, dass andere schlafen können.


Hallo Magdalena,

bei mir kam die Wendung, als ich akzeptierte, dass ich eine Krankheit hatte: eine Angsterkrankung, eine Krankheit

Zitat von wolke0815:
Zitat:
Es gibt irgendwas in deinem Leben, das dich panisch macht. Vielleicht schon seit langem ... was könnte das sein?


Ja, das gibt es. Aber ich fühle mich davon grade etwas befreit und verstehe nicht ganz, warum sich das trotzdem hinter mir her zieht. Es ist zwar noch nicht vorbei die Phase, aber eigentlich habe ich grade eine Art Urlaub davon.


Hallo Wolke,

weil die Angsterkrankung noch da ist. So einfach geht sie nicht weg, leider!

Zitat von Magdalena:
Liebe Leute,

in der vorletzten Nacht hatte ich eine so heftige Panikattacke wie nie in meinem Leben. Schon tagsüber und abends war mir nicht gut zuwege. Nachts um 1.00 Uhr ging es dann ununterbrochen los bis hin zum Morgen. Ich bin die ganze Zeit in der Wohnung hin- und hergelaufen, habe versucht, Entspannungsübungen zu machen, habe geschwitzt und gezittert. In Therapie und Bearbeitung der alten Müllgruben bin ich auch...
Es war absolut furchtbar. Morgens habe ich nur noch gezittert und eine Freundin hat mich zum Arzt gebracht. Der hat mir Tavor verschrieben, weil er meinte, ich sei auf einem so aufgeputscht, dass ich mich erstmal beruhigen und schlafen muss. Auch die Nächte davor hatte ich kaum geschlafen.
Bislang habe ich 2 1/2 Tabletten Tavor genommen. Mit sehr gutem Erfolg. Ich konnte endlich schlafen und bin beruhigt und ziemlich entspannt. Aber nun lese ich überall, wie schnell man abhängig wird usw.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Mit herzlichem Gruß
Magdalena


Hallo Magdalena,

Tavor ist ein Beruhigungsmittel, oder? Wie der Arzt gesagt hat, du müsstest erstmal wieder runterkommen, da du wahrscheinlich voll mit Adrenalin warst ... aber es ist nur eine kurzfristige Lösung. Für eine langfristige Medikamententherapie kommt was anderes in Frage.

A


x 4






Dr. Hans Morschitzky
App im Playstore