Diese Frage stelle ich mir schon länger. Meine Angst dauert jetzt ein Jahr. Die ersten 4 Monate dachte ich es geht nie wieder vorbei. Ich wusste das ich sterben muss. Nun ja ich lebe noch.
Nach den 4 Monaten ging es wieder Berg auf, und so war ich der Meinung ich bin durch und das wars. Flasch gedacht. Die angstfreie Phase hielt auch knapp 4 Monate an.
Seit ein paar Wochen kommt sie schleichend zurück, immer mal wieder ein Stückchen.
Mein Verstand sagt mir: Ina du bist jung und gesund. Die Angst sagt: Nein, das kannst du gar nicht wissen. Du warst nicht beim Arzt. Du kannst dir nicht sicher sein.
Der Politiker der überraschend an einer Lungenembolie gestorben ist, lässt mich regelmäßig (nur innerlich) ausratsen.
War es für seine Familie überraschend oder für die Öffentlichkeit?
Bis jetzt bin ich noch davon überzeugt, wenn ich eine Lungenembolie hätte, würde ich die doch merken und nicht einfach leise im Schlaf sterben.
Warum wird dann über all erzählt es war überraschend?
Je mehr ich mich nur mit diesem einen Satz auseinander setze, desto mehr bekomme ich Zweifel daran.
Versteht mich nicht falsch. Ich WEIß das ich gesund bin, das sagt mir mein Verstand. Aber da ist diese eine kleine Stimme die mir immer wieder sagen will Du bist krank!
Die will mich doch ver.ar.schen.
Wie geht ihr mit euer Stimme um? Gibt es überhaupt einen weg sie endgültig los zu werden?
11.09.2015 00:07 • • 14.09.2015 #1