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Hey ... ich bins mal wieder also wisst ihr ich habe mal 2 fragen an die Allgemeinheit hier und zwar erstmal mein Therapeut(gesprächstherapie)
hat mich letztens mal gefragt wovor ich während einer Attacke eigentlich Angst hätte... Das Problem dabei ist nur ich habe keine ahnung nicht mal im Ansatz ich weiss nur Panik muss weg sozusagen das ist doch eig. bescheuert oder nicht? wieso muss man sich um etwas gedanken machen bzw. wieso hat man es obwohl es nicht da ist? Versteht ihr? wie geht es euch wisst ihr ganz genau eig. wovor?

und nächstes hmm ich hab seit neuestem Totale Zitteranfälle und will nur noch Wegrennen und kalter schweiss und alles Sagt mal ist das nicht ein bisschen übertrieben krass selbst für ne PA ?

Weil das fühlt sich an wie ne Toxische Erscheinung und dann kommt wieder dieses Sterbe Gefühl hoch naja schreibt mal bin gespannt auf eure Antworten

15.12.2008 00:36 • 16.12.2008 #1


Ich kann natürlich nicht beurteilen, warum Du Panikattacken hast. Diese Frage musst Du für Dich klären.

Ich kann es bei mir nur so versuchen zu erklären, dass ich vieles noch nicht verarbeitet habe. Sei es nun die Kindheit, Berufsleben oder der Tod geliebter Menschen. Mein Körper will mir das mitteilen, ich muss dringend mit mir ins Reine kommen.

Und Zitteranfälle hatte ich auch schon, allerdings sehr selten, aber teilweise sehr heftig und am ganzen Körper. Dann habe ich auch Angst gehabt zu sterben und durchzudrehen. Habe mich versucht zu beruhigen und bisher hat es auch immer ganz gut geklappt.

Hallo Feaw
Ich glaube das es an vielen Faktoren liegt zumindest bei mir.
Ich hatte ne schreckliche Kindheit(habs verdrängt und kann mich teilweise an nichts erinnern aus der Kindheit).
Bin unzufrieden mit mir selbst und überfordert mit der momentanen Situation(habe vier Kinder und nen Mann der ne Ausbildung macht)
Und dann denke ich weil ich vergessen habe das es mich auch noch gibt(bin jemand geworden den ich nicht mag um anderen zu gefallen).
Und als die Pa´s anfingen war es einen Monat nachdem wir aus meiner Heimat weggezogen sind und das habe ich bis heute nicht verkraftet.
Ich liebe meine Familie sehr und die Umgebung(velbert-kleines Kuhdorf zwischen essen und düsseldorf) und hier in Göppingen fühle ich mich nicht wohl.
Naja meine Familie auch nicht deswegen hoffe ich das mein Mann wort hält und wir nach der Ausbildung und zum Schulwechsel der Großen wieder zurück ziehen.
Ich habe erst angefangen über viele Dinge nachzudenken als die Therapie anfing und naja das sie so gut anschlägt und ich im Endeffekt immer mehr Gründe finde ist schon sagenhaft.
Sie hat mir auch gezeigt welche zusammenhänge Filme oder so haben und somit analysiere ich nach jeder Attacke was hab ich gemacht und bin schon ein gutes stück weiter gekommen.Ich komme nur mit neuen Symptomen nicht klar und brauche ne Weile bis ich akzeptiere und umsetze
Lg melanie




Dr. Hans Morschitzky
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