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Zitat von Vin91:
Wenn du weinen könntest, dann mach das!
Lass alles raus.
das ist das gute. Beim meditieren denkst du nach der Zeit nicht mehr an deine Probleme und merkst diese auch währenddessen nicht.
Am besten hörst du dir mal bei youtube paar geführte Meditationen an. Mojo Di könnte zu dir passen (youtuberin).




Danke, ich werde es versuchen.

vor was genau hast du denn Angst oder was in deinem Leben belastet dich am meisten.
Frage dich das mal und dann schau dir Vllt einmal die positiven Seiten dabei an.

A


Wars das?! Muss ich so Leben?

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Zitat von evivanvalence:
Was kann ich denn machen? Ich bin Ratlos.


Ich bin auch schwerer Psychosomatiker, kann dich also gut verstehen. Bei mir hat die Angst vor den Medikamenten so stark überwogen, das ich erst gelernt habe die Symptome auszuhalten und dann, das mir Medikamente überhaupt nichts bringen. Aber ich hab auch kein Kind (in dem Falle zum Glück) und kann deinen Zwiespalt gut verstehen. Auch wenn Ilea mit der Zwangsproblematik Recht haben mag, ... bei einem Kind, wie soll es denn anders gehen? Da ist die Angst ja nicht nur für einen selber schlimm, sondern noch viel mehr für die Kleenen.

Ich - persönlich - sehe 2 Möglichkeiten:

1. Geh zum Einstellen 14 Tage in eine Klinik, da bist du überwacht und dir kann gut bei Nebenwirkungen geholfen werden. Bissl PMR oder so gibt es gratis...
2. Denk an deine Kinder, verbrenne die Beipackzettel und schluck das Zeug einfach. Ich meine... schlecht geht es dir doch eh. oder?

Wünsch dir viel Kraft!

Zitat von Vin91:
also autogenes Training oder Yoga hab ich selbst noch nicht ausprobiert.
Du musst aber auch wissen, dass es beim meditieren darauf ankommt an nichts zu denken. Leider ist das eine Übungssache,die mehrere Wochen, Monate oder gar Jahre benötigt.
ich denke das meditieren würde dir gut tun!
Meditieren Ist eine Lebenseinstellung, da bringt es auch nichts, wenn man das nur mal eben zwischendurch praktiziert oder nur dann, wenn es einem schlecht geht.
Am besten beginnst du einfach mal damit und machst dich über die verschiedenen Methoden schlau. Ich kann dir auch einen Tipp geben, um die Gedanken zu stoppen.
Schau auf deine Gedanken, ohne zu bewerten. Frage dich im Innern was wird wohl der nächste Gedanke sein, den mein Verstand an mich bringen möchte. Nur fragen und auf den nächsten Gedanken warten. Du wirst merken, dass es für einige Augenblicke ruhig in deinem Kopf ist.
Das ist meditieren! Du versuchst also deine Gedanken zu beobachten, ohne dabei zu beurteilen,zB ob dieser Gedanke gerade gut oder schlecht ist. Einfach nur beobachte.
Mit der Zeit wird es immer einfacher an nichts zu denken und einfach zu sein.
Das wiederum verändert (wissenschaftlich bestätigt) dein Denken positiver.



Schön, solche Ansätze hier zu lesen! Ich kann das gesagte nur bestätigen, ob wissenschaftlich bestätigt oder nicht, du wirst selbst fühlen, dass du wieder mehr die Kontrolle über deinen Geist erhältst. Wie @Vin91 bereits auch sagte, kann das lange Zeit in Anspruch nehmen, was meiner Meinung nach aber keine Rolle spielt, denn jede Meditation in der du wieder Ruhe zu dir bringst und deine Gedanken ruhen lässt, ist ein Erfolg. Zu Beginn fällt es dir wahrscheinlich schwer, überhaupt den See der Gedanken zur Ruhe zu bringen, denn die Oberfläche ist stets in Bewegung (es kommen immer wieder aus dem Nichts Gedankenfetzen die du dann aufgreifen willst), doch wenn du diese Gedanken einfach wieder ziehen lässt ohne sie zu bewerten wird der See ruhiger werden. Versuche dabei einfach nicht, dich zu zwingen ruhig zu werden oder Gedanken zu unterdrücken. Das wäre so, als wolltest du mit einem Stock durch das Schlagen auf die Wasseroberfläche den See beruhigen. Wir wissen wie das ausgeht...


Wichtig, falls du dich dem meditieren zuwenden möchtest ist dir klar zu machen, dass es nichts mystisches oder esoterisches an sich hat, in die Ecke es leider zu viele gern drücken wollen. Es geht einfach um dich und inneren Frieden.

VG und denk daran, schwere Zeiten gehen vorbei, wie auch die guten endeten. Kein Grund sich aufzugeben

Mit dem wissenschaftlich bestätigt sage ich gerne, um Leute zu ermutigen es einmal auszuprobieren.
Denn viele sehen Meditation immer noch als Humbug und haben ihr glauben mehr in der modernen Medizin und Wissenschaft.
Aber, die Probleme die deine Gedanken erschaffen haben, können auch alleine wieder durch deine Gedanken gelöst werden.
Ich hab zum Beispiel einen indischen Freund, der hier in Deutschland studiert. Nach einigen Monaten in Deutschland fragte er mich, wieso in Deutschland so viele Menschen zum Psychologen gehen,
Da er das aus Indien so nicht kennt.
Und wisst ihr wieso das in Indien unüblich ist zum Psychologen zu gehen?
Weil die Menschen dort miteinander reden, wenn sie Probleme habe. Egal für welche Probleme.
Wenn dort jemand ein Problem hat, wird mit dem ganzen Freundeskreis darüber geredet, um das Problem zu beseitigen.
Leider ist es hier bei uns ein Zeichen von Schwäche, wenn man Problemehat und darüber mit Freunden oder mit wem auch immer redet.
Ist nicht bei jedem so, aber Vllt mal so ein kleiner Gedankenanstoss. Ich zum Beispiel macje mit meinen Freunden einmal in der Woche ein Spaziergang wobei wir unser ganzes Herz ausschütten.
Ist etwas in der Woche gut oder auch etwas schlecht gelaufen.
es wird darüber einfach geredet. Das verbindet und befreit unheimlich.

Und ihr wisst gar nicht was dabei so bei dem ein oder anderen rauskommt.
Auf einmal hat sich herausgestellt, dass einer meiner Freunde leichte Depressionen hat und darüber nie geredet hat
Und wieso? Weil er Angst hatte als schwach oder krank abgestempelt zu werden.
Wir müssen begreifen das es Situationen im Leben gibt, die angepackt werden sollten.
Schweigen und darauf hoffen, dass es von alleine weg geht ist definitiv der falsche Weg
Wenn Ihr Probleme habt und Hilfe braucht, dann redet mit euren Freunden, Familie oder auch hier darüber
Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn man mit seinen Gefühle und Gedanken offen umgeht und sie zeigt.

Es ist wirklich toll, wie positiv ihr alle denkt, wie überzeugt ihr seid...wie ihr es vielleicht auch auf diesem Wege geschafft habt.
Ich bin zu weit weg, beziehungsweise zu tief drin.
Ich habe geschrieben, das ich eine Tochter habe. Eine kleine.
Ich kann im derzeitigen Zustand weder zu Klassenabenden gehen, noch sie von der Schule abbholen... geschweige denn einen Ausflug mit ihr machen.
In den Supermarkt kann ich nicht. Ich kann momemtan nur in der Wohnung vegetieren.
Um aus diesem tiefen Loch wieder zu entkommen muss ich einen Anfang setzten. Ich warte schon zu lange. Monatelang... fast ein dreiviertel Jahr bin ich diesem Zustand. Ich mag nimmer! Ich sag es wie es ist. Ich möchte auch nicht mehr an mir “rumdoktern“
Ich werde die Pillen schlucken müssen, das ist ein Fakt. Nicht für immer, aber für jetzt. Ich will endlich wieder funktionieren... als Mutter, und als Mensch.
Trotz den Tabletten kann ich verschiedene Dinge wie zb Meditation erlernen. Aber um damit überhaupt anfangen zu können muss ich auf deutsch gesagt erstmal aus dem Bett kommen!
Jeder hat so seine Wege...glaubt es mir, ich habe sehr vieles versucht ohne Tabletten da wieder raus zu kommen. Irgendwann muss man auch für seine Kinder, seine Familie und vorallem auch für sich selbst vernünftig entscheiden.

Ich habe eigentlich gedacht, mir könnte man die Angst vor den Medikamenten nehmen.. mir Zuspruch geben... mit mir darüber reden.. aber leider wird das irgendwie doch abgelehnt. Sobald ihr Tablette, Medizin hört, schaltet ihr auf stur habe ich das Gefühl.
Ich möchte doch gar nicht “umgestimmt“ werden... ich möchte Unterstützung.
Jeder kann sich doch selbst am besten einschätzen... und ich für mich kann sagen, das ich da ohne Hilfe nicht wieder rauskomme.

Ich wünsche euch allen alles gute. Danke dennoch für die liebgemeinten Tipps und Ratschläge. Werde sie aufjedenfall ausprobieren wenn ich die Kraft dazu habe.

Eva,

Lass dich nicht verunsichern... du bist gut reflektiert in der Problematik Medikamente und wirst deinen Weg machen. Ich denke, deine Tochter ist dir Motivation genug. Jetzt musst du erst mal wieder auf ein Level kommen, an dem du überhaupt in der Lage bist an andere Lösungen zu denken.

Zitat von evivanvalence:
Sobald ihr Tablette, Medizin hört, schaltet ihr auf stur habe ich das Gefühl.
Ich möchte doch gar nicht “umgestimmt“ werden... ich möchte Unterstützung.


Ich nehme seit 18 Jahren Antidepressiva gegen meine Schlafstörungen und habe das nie als ein Problem angesehen. Andere Leute sind herzkrank, haben Rheuma oder sonstwas, wogegen sie Tabletten nehmen müssen. Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem und Medikamenten wegen der Psyche. Da du schon früher welche genommen hast, weißt, du ja, was kommt. Was du damals geschafft, wirst du jetzt auch schaffen. In meinen Augen sind die Nebenwirkungen, die man Anfang zu erwarten hat, ein Klacks gegen die Quälerei, in der du jetzt lebst.

Zitat von Rockinger:
Lass dich nicht verunsichern... du bist gut reflektiert in der Problematik Medikamente und wirst deinen Weg machen. Ich denke, deine Tochter ist dir Motivation genug. Jetzt musst du erst mal wieder auf ein Level kommen, an dem du überhaupt in der Lage bist an andere Lösungen zu denken.


Danke! Ganz genau...

Zitat von Schlaflose:

Ich nehme seit 18 Antidepressiva gegen meine Schlafstörungen und habe das nie als ein Problem angesehen. Andere Leute sind herzkrank, haben Rheuma oder sonstwas, wogegen sie Tabletten nehmen müssen. Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem und Medikamenten wegen der Psyche. Da du schon früher welche genommen hast, weißt, du ja, was kommt. Was du damals geschafft, wirst du jetzt auch schaffen. In meinen Augen sind die Nebenwirkungen, die man Anfang zu erwarten hat, ein Klacks gegen die Quälerei, in der du jetzt lebst.



So habe ich das noch gar nicht gesehen wenn ich ehrlich bin! Ich quäle mich wirklich. Tag für Tag. teilweise Stunde für Stunde. Und das seit September. Da werde ich wohl die zwei Wochen mit Nebenwirkungen auch noch aushalten.. du hast mir gerade etwas die Angst genommen liebe Schlaflose.
Das mit der absoluten Abneigung gegen AD habe ich noch nie verstanden. Wie du schon sagst... gegen Blutdruck, zur Verhütung, wegen Diabetes etc muss man auch etwas einnehmen.
Kommt ja auch immer drauf an, wie schlimm das mit der Psyche ist!
Früher als ich nur PA hatte, brauchte ich auch keine Tabletten. Wozu auch?
Aber wie bei allem, gibts auch hier unterschiedliche krankheitsbilder.

Würde auch sagen Versuch es einfach ....steh momentan an dem selben Punkt und werde es auch mit Tabletten versuchen...auch wenn ich immer noch Zweifel habe das meine Symptome alle Psychisch sind.

Ich kenne das , habe die selben Erkrankungen wie du und habe damals Tabletten bekommen die es ärger und ärger gemacht haben, habe dadurch 20 Kilo verloren und bin nicht mehr ausser Haus gegangen! Habe die Tabletten abgesetzt ( der Entzug war der Horror) und nach 3 Monaten habe ich neue bekommen. Ich hatte natürlich auch Angst auf die Nebenwirkungen und dass es mir so erginge wie zuvor. Mein Arzt hat mir bewusst den Beipackzettel entwendet damit ich mir ja nichts einbilde. Mir wurde es auch verboten zu googeln und mir ging es nach 3 Wochen erheblich besser. Ich kann wieder arbeiten und ausser Haus gehen! Pflanzliche Tabletten haben mir gar nicht geholfen ausser die Passedan Tropfen zur Beruhigung. Ich finde es nicht schlimm sich mal stabil zu machen mit Medikamente, absetzten kann man sie ja dann! Ich habe sie auch schon reduziert und bleibe trotzdem stabil!

Wenn ich daran denke, wieviel Zeit ich kaputt gemacht habe, indem ich mich gegen Medikamente gesperrt habe, kommen mir die Tränen!

Seit ich Aponal und Escitalopram bekommen habe, geht es mir immer weiter besser und habe auch nicht vor sie abzusetzen.

Die Lebensqualität ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Endlich kann ich mich wieder am Leben freuen.

Zitat von Blackstar:
Wenn ich daran denke, wieviel Zeit ich kaputt gemacht habe, indem ich mich gegen Medikamente gesperrt habe, kommen mir die Tränen!

Seit ich Aponal und Escitalopram bekommen habe, geht es mir immer weiter besser und habe auch nicht vor sie abzusetzen.

Die Lebensqualität ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Endlich kann ich mich wieder am Leben freuen.



So war es bei mir damals auch als ich noch Medikamente genommen habe.
Ich konnte alles wieder machen. Ich hatte schon noch Symptome aber viel viel schwächer. Angst hatte ich fast keine mehr. PA garnicht mehr. Ich hatte wieder Freude. Das Leben hat mir wieder Spaß gemacht.
Jetzt, tut es das nicht.
Ich möcht Morgen gern mit den Tabletten anfangen (habe sie ja da... ), traue mich aber nicht. Obwohl ich keine schlechten Erfahrungen hatte. Ich trau mich nicht mal ne Ibu nehmen... Nix.
Wie kann ich das anstellen?

Versuch es einfach....was hast du zu verlieren....okay eventuell paar Nebenwirkungen.....aber ich denke wenn du schon gute Erfahrungen gemacht hast ...was spricht dagegen!

Zitat von bensemer:
Versuch es einfach....was hast du zu verlieren....okay eventuell paar Nebenwirkungen.....aber ich denke wenn du schon gute Erfahrungen gemacht hast ...was spricht dagegen!


Zu verlieren? Gar nichts.

Meine Sorge ist nur, das ich sie Morgen nehme, und sobald ich sie geschluckt habe Angst bez Panik bekomme. So wars bisher immer als ich im akuten Notfall Tavor genommen habe. Sie haben mir zwar immer geholfen aber die Angst vor der Tablette war krass.
Als ich dann aber die Wirkung gespürt habe,(ruhiger werden, keine Ängste mehr...) ging es mir wieder gut.
Aber wenn ich jetzt die AD nehme und diese Nebenwirkungen kommen, die gerade Anfangs sehr populär sind, die gehen ja nicht in ner Stunde weg... das ist meine Angst! Das ich dann wahnsinnig werde weil es nicht aufhört. Schwer zu erklären..
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Zitat von evivanvalence:
Ich trau mich nicht mal ne Ibu nehmen... Nix. Wie kann ich das anstellen?


Ibu muß ich regelmäßig wegen Rheuma nehmen und mir geht es wesentlich besser, wenn ich sie nehme!

Hab nur die Überschrift gelesen und mich 1 zu 1 das Selbe gerade gefragt.

Ich hoffe einfach mal NEIN

@evivanvalence Sorry so sollte mein Post nicht bei dir ankommen. Ich bin neutral gegenüber der Einnahme von Tabletten gestimmt, denn entscheidend ist das, was für dich persönlich gut ist. Das kann für einen anderen völlig falsch sein. Dass du dir in deiner Lage als Mutter noch viel nutzloser vorkommst und dir Vorwürfe machst weil du den Pflichten im öffentlichen Leben derzeit wohl nicht entsprechen magst, halte ich für unnötig. Entscheidend ist einzig und allein, dass du dein Kind liebst und sie das auch spüren lässt, denn wenn Kinder erwachsen sind und ein ausgeprägtes Reflektionsbewusstsein vorhanden ist, spielt es nicht mehr eine Rolle, ob Mama früher das und jenes eben nicht machen konnte, sondern wie die Beziehung zwischeneinander ist und ob man füreinander da ist. Dabei geht es um emotionale Werte, nicht um gesellschaftliche Konventionen.

Ich halte die in unserer westlichen Kultur geprägten Erwartungshaltungen und perfektionistischen Rollenbilder sowieso als krankhaft verzerrt und mitverantwortlich für die zahlreichen Angstausprägungen. Lass dich davon nicht runter ziehen, was andere vielleicht denken mögen (vielleicht auch nicht) und mach dir selbst keinen Druck der es nur schlimmer macht. Du bist wie du bist und das ist sicher auch gut so.

Zu den Tabletten nochmal kurz: Wenn du Tabletten nehmen sollst, die eine lange Einschleichphase voraussetzen die mit bekannten Erstverschlimmerungen einhergehen, die dich fürchten lassen, ist es auch einfach nicht das richtige für dich, denn die Wochen werden ja psychisch für dich zur Qual. Genau darum geht es ja bei psychischen Beschwerden: diese zu lindern und nicht erstmal Salz in die Wunden zu streuen. Dann solltest du diese Form auch nicht nehmen.

Wenn du aber bei Tavor, dass ja praktisch seine Wirkung in einigen Minuten bis wenigen Stunden voll entfaltet und für dich nicht mit Qualen verbunden ist, Hilfe verspürst, ist es das richtige Medikament aus meiner Sicht. Es spricht auch nichts dagegen, wenn du das in Absprache mit deinem Arzt länger einnimmst, es wird ja nur wegen der abhängig machenden Wirkung nicht gern Langzeit verschrieben. Du hast aber gute Gründe warum es aktuell nicht mit den klassischen ADs bei dir getan ist. Auch eine Langzeittherapie mit Tavor über mehrere Jahre unter Kontrolle der Dosierung ist kein gesundheitliches Risiko, zumindest nicht anders als bei allen anderen Psychopharmaka auch. Was dir hilft, hilft dir. Jeder weitere Gedanke ist Zeitverschwendung. Vielleicht ein Tipp der mir so spontan einfällt wegen der kurzfristigen Angst vor der Tablette: Kann dir jemand die Tablette einfach unauffällig in einem Tee/Saft was auch immer reinmischen und du weißt einfach nicht genau wann du sie bekommen hast? Somit schaltest du wenigstens die psychische Komponente aus.

Abschließend möchte ich aber nochmal ausdrücklich (bevor Gelehrte mich zurecht weisen mögen) darauf hinweisen, dass die zuvor getroffenen Aussagen meiner persönlichen Meinung entsprechen und in keinster Weise professionelle medizinische Beratung ersetzen.

LG und ich hoffe es geht dir bald wieder besser.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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