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ich hoffe ich bin im richtigen thema

und zwar geht es um meine cousine 15 jahre. jedes mal vor dem schlafen gehen (schon jahre) baut sie ihr bett von vorne zu, so das keine zum bett kommt. die ritzen oder freien stellen zur wand etc. stopft sie mit kissen aus. manchmal (2- 3 mal vorgekommen) schläft sie auch mit dem messer unterm kopf kissen. sie wartet so lange bis die eltern schlafen und schliest dann alles ab. türen werden mit türstoppern versehen etc. meine tante ist fix und alle und meine cousine fängt jetzt auch schon mit einer therapie an. generell hat sie auch angst wo anderes zuschlafen.

ich habe gedacht, das es davon kommt, das meine tante ziemlich früh arbeiten gegangen ist und meine cousine oft bei meiner oma war(trennungsangst), die auch immer erzählt hat, türen abschließen es kommen einbrecher etc. wenn sie im eltern bett schläft passiert sowas nicht. sie hat in ihrem zimmer auch keine tür. es wurde da noch nie eingebrochen und sie guckt auch keine horror film. sogar bei csi geht sie aus dem zimmer

hat jemand n tip wovon das kommen kann unc was man dagegen machen kann?

22.07.2009 10:37 • 30.07.2009 #1


7 Antworten ↓


Konnte deine Cousine denn schon genau sagen wovor sie Angst hat und wie lange es schon geht mit dem Verbarikadieren ?
Oder ist das eine eher diffuse angst ?
Auf jeden fall bist du hier richtig.

Glückauf

thomas

A


Vor dem einschlafen Bett zubauen etc.

x 3


zu uns sagt sie garnix. auch das sie es nicht mehr macht und morgends ist es auch wieder so. bei der therapeutin war sie erst 3 mal

Na ich denke die Therapeutin wird es ihr schon herauslocken, ich hoffe es sehr.
Scheint sie hat eine große Urangst.

Glückauf

Thomas

Hallo ninchen84

Ich glaube beim Lesen der Geschichte nicht an Trennungs- oder Verlustangst,
sondern eher an eine Angst (Abwehr) vor einer anderen befürchteten Bedrohung.

LG, omega

Glaub auch nicht, dass sie Angst hat vor Trennung, das äußerst sich normal anders.
Ich glaube, sie hat echt Angst vor einer Bedrohung, vor Gewalt oder vor Einbrechern oder so.
Vielleicht hat sie auch mal was Schlimmes gelesen, was sie nicht mehr bergisst.
Als Kind kann einen schon ein Buch oder eine Erzählung stark schockieren.
Ich hab mal mit 13 Stephen King gelesen, oder so ein ganz brutales Buch eben, da wurde einer im dunklen Treppenflur ermordet.
Und als Kind fühlt man da richtig mit, kriegt selber Panik -danach hab ich 2 oder 3 Jahre kein dunkles Treppenhaus betreten können!

Vielleicht ist es deiner Sousine da ähnlich ergangen?
Die Oma hat sie bestimmt auch sehr stark beeinflusst.
Kann sein, dass es alleine daher kommt.

Jedenfalls ist es eine gute Idee, dass sie eine Therapie macht.

Alles gute,
Pilongo

Na ja man muß nicht ein Kind sein um sich Sachen vorstellen zu können die einen so beeinflussen das man große Angst bekommt.
ich bekomme das auch als Erwachsener gut hin.
Wenn ich ein Buch lese das mich fesselt und packt, dann vergesse ich schon mal alles um mich herum und bin dann so in der Geschichte das ich auch davon träume.
Und dann kann es auch passieren das ich davon aufwache und ganz verwirrt bin.

Glückauf

Thomas

ich habe mal versucht mit meinder c. heute zusprechen. so durch die blume. sie erzählte mir nur kurz das die therapeutin raus finden wird woher. ob sie ängste hatt usw. sie weiß nicht, das ich das weiß mit dem einbauen etc.





Dr. Hans Morschitzky
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