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Die Frage die mich interessieren würde wie war deine Kindheit? Und wiederholst du sie nicht jetzt mit deinem Sohn. Ich denke viele geraten unbewusst an Partner die ihren Eltern sehr ähnlich sind. Vielleicht mal als Denkanstoß. Keiner will dir vorwürfe machen aber zwei psychisch kranke Eltern sind halt manchmal zu viel für ein Kind.
Bei einem kann man es kompensieren aber so oder so am Ende leidet das Kind.
Und wir kennen weder dich persönlich noch deinen Ex. Deswegen man müsste beide Seiten sehen und hören erst dann kann man sich ein Urteil bilden.

Zitat von Sonnenzauber:
Die Frage die mich interessieren würde wie war deine Kindheit? Und wiederholst du sie nicht jetzt mit deinem Sohn. Ich denke viele geraten unbewusst ...

Vielen lieben herzlichen Dank, dass du für alle Eltern sprichst, die eine psychische Erkrankung haben.

Mein Mann und ich sind beide psychisch krank.

Sollte man uns jetzt auch die Kids wegnehmen?

Wünsche dir auch ein frohes Fest.

A


Völlig hilflos meinem Kind zu helfen

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@Schwarzes_Klee kommt drauf an welche Erkrankung. Mit einer schweren Angst Störung und einer narzisstischen Persönlichkeit (nicht diagnostiziert) sind jetzt nicht die besten Voraussetzungen für ein Kind das gesund aufwachsen kann oder? Ich finds halt schade weil am Ende sind immer die Kinder die leidtragenden. Mir geht’s nicht um die Eltern mir geht’s um die Kinder Seelen.

@Sonnenzauber Ich hatte eine sehr positive und gute Kindheit mit beiden Elternteilen. Sie sind heute noch verheiratet und glücklich.

Sprichst du mir gerade die Kompetenz ab, eine gute Mama zu sein, weil ich Ängste habe? Du kennst doch weder mich, noch unseren Alltag. Alles läuft reibungslos für das Kind. Ich habe mein Kind nie eingeschränkt wegen meinen Ängsten, oder sitze zu Hause und zittere. Im Gegenteil. Für ihn bin ich mutiger als je zuvor. Unser Alltag ist soweit völlig normal und sehr harmonisch. Wir sind ein gutes Team. Dass mich meine Ängste nachts mal wach liegen lassen ,oder ich viel nachdenke, halte ich sehr gut aus dem Alltag heraus und betrifft mich selbst. Für mich sind manche Dinge vielleicht schwieriger. Trotzdem meistere ich sie. Ich hatte trotz meinen Ängsten immer einen völlig geregelten Alltag. Auch vor dem Kind. Sorry, aber hier bin ich bei dir jetzt raus.

Ich bin sehr froh, dass es mein Kind gibt und ich tue alles dafür, dass seine Kindheit bestmöglich gestaltet wird. Gerade deshalb kämpfe ich ja so. Ich wünsche dir alles Gute.

@Schwarzes_Klee Finde das auch unmöglich. Ehrlich. Welche Eltern haben denn keine Probleme oder sind völlig frei von Sorgen/Ängsten etc. Das Leben ist doch nicht perfekt.

Ich finde Narzissmus oder Schizophrenie oder ähnliches auch nicht vergleichbar mit einer Angststörung, die einen oder zwei Bereiche im Leben betrifft.

Ich denke wir können sehr wohl gute Eltern sein. Vor allen Dingen, wenn man reflektiert lebt und sich auch helfen lässt. Mich wundert nichts mehr.

@Jumu eben es ist ein gravierender Unterschied, ob man sich in seinen Ängsten verliert oder das beste draus macht. Und nur weil eine Mutter ne Angsstörung hat, heißt das nicht automatisch, dass man deshalb keine gute Mutter sein kann. Vielleicht ja auch gerade deshalb, sofern man den Umgang mit den Ängsten lernt/gelernt hat. Denn somit kann man trotz Vererbung seiner eigenen Ängste dem Kind am besten beibringen, wie der Umgang damit funktionieren kann. Das muss doch nicht gleich negativ sein eine Angsstörung zu haben. Leider sehen das noch viele, vorallem Selbstbetroffene so. Dabei wird doch immer von Akzeptanz oder Toleranz gesprochen... Gibt genug Leute mit Störungen, denen das nicht mal bewusst ist. Oder gar gesunde Menschen, die ihre Kinder eben nicht so optimal behandeln. Dieses Schwarz-Weiß-Denken muss gar nicht sein, finde ich. Insofern Unterstützung sogar noch gesucht wird, bin ich guter Dinge, dass das gut werden kann

Zitat von Sonnenzauber:
@Schwarzes_Klee kommt drauf an welche Erkrankung. Mit einer schweren Angst Störung und einer narzisstischen Persönlichkeit (nicht diagnostiziert) ...

In was für einer Traumwelt lebst du denn?

Den Ämtern sind die Kinder vollkommen egal. Solange es frische Kleidung trägt und nicht hungern muss und noch zur Schule geht, ist für die Behörden alles in Butter.

Nicht alle Eltern, die psychisch krank sind, schaden automatisch dem Kind. Solange die Eltern etwas an ihrer Situation ändern möchten und neue Resilienz erwerben, sind sie auf einen guten Weg.

Gerade du würdest bestimmt jedem nur starke Tabletten in die Hand drücken, damit derjenige ruhig gestellt wird.

Meiner Erfahrung nach helfen Leute wie du nur sich selbst.

@Gaulin Danke und Amen

Der Vater zum Beispiel, findet sich völlig normal und großartig. Keine Krankheiten, an nichts Schuld, stets engagiert und vorbildlich Das gibt mir eher zu denken, als Menschen, die sich und ihre Schwächen klar sehen und daran arbeiten! Sollten so manche vielleicht mal ganz kurz darüber nachdenken.

Zitat von SilentRoG:
Als selbst betroffene vermischt du hier aber vielleicht auch deine Erlebnisse mit der Beschreibung der Situation. Zuviel Empathie vielleicht, weil selbst betroffen?

Manchmal ist ein objektiver Blick von außen hilfreicher.

Das will ich gar nicht bestreiten. Das ist sicher so. Ob es zu viel Empathie gibt, weiß ich allerdings nicht. Aber das ist erstmal nix Negatives. In meinem Fall mit meinen Erfahrungen würde ich bestimmt schneller reagieren/handeln als jemand, der es nicht erfahren musste. Das stimmt schon. Aber besser so als gar nicht?

Zitat von SilentRoG:
Und genau das sollten dann eher die Mutter und Spezialisten beurteilen.

Da gebe ich dir Recht. Allerdings hat sich die TE ja hier her gewandt und ich gebe meinen Rat dazu. Es nützt der TE ja nix ihr auch noch Schuldgefühle zu machen, sondern Mut zusprechen, beizustehen und evtl dazu zu raten, was sie unternehmen könnte. Aktiv werden hilft ihr aus ihrer Hilflosigkeit heraus. Ich denke das ist der Sinn eines Forums?

@Schwarzes_Klee Das Amt hat unseren Jungen ja noch nicht einmal gesehen Der Beistand 10 Minuten und der Richter 5 Minuten. Wir sind eine Nummer. Genau wie du sagst. Er ist ordentlich an, nicht abgemagert, der Vater kommt nicht besoffen an....supi. Umgang mit Übernachtung. Weil es der Norm entspricht. Der nächste bitte.

@Sonnenzauber darf ich fragen, ob du Kind/er hast?

@Gaulin Hätte die Welt nur etwas mehr Empathie ️

Wir empathischen, feinfühligen Menschen (ich ordne dir diese Züge jetzt einfach auch mal zu), werden stets noch dafür belächelt und abgestraft. Mit Lügen und falschen Aussagen könnte ich vor Gericht vielleicht tatsächlich was ändern. ABER ich weigere mich, meine (positiven) Werte aufzugeben!

Zitat von Jumu:
@Gaulin Danke und Amen Der Vater zum Beispiel, findet sich völlig normal und großartig. Keine Krankheiten, an nichts Schuld, ...

Genau das machen meine Eltern auch. Beide haben nichts falsch gemacht. Nur die anderen machen Fehler.

@Schwarzes_Klee Naja das ist ja scheinbar ganz typisch, wenn man narzisstische Züge hat. Alle sind gemein und an nichts trägt man schuld. Entschuldigungen gibt es nicht, oder nur aber du hast ja...und deshalb. Rechtfertigt selbst die schlimmsten Schimpfwörter und Ausraster

@Jumu ich habe nur deine alten Beiträge gelesen wie sehr du unter der Angst Störung leidest das war alles gerade von diesem Jahr. Und das klingt jetzt nicht so prickelnd. Wenn du schreibst dass du nicht mehr kannst und solche Sachen. Dein Kind bekommt das doch mit. Die haben sehr feine Antennen.

Zitat von Jumu:
@Schwarzes_Klee Naja das ist ja scheinbar ganz typisch, wenn man narzisstische Züge hat. Alle sind gemein und an nichts trägt man schuld. ...

Mein Vater hat nicht die Eier, um meine Mutter zu verlassen und meine Mutter weiß das. Er pflegt sie und sie macht ihm das Leben zur Hölle.

@Jumu wie kam es dann dass du krank wurdest also so eine Angst Störung bekommt man ja nicht einfach so.
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Zitat von Gaulin:
Aber besser so als gar nicht?


Schwierige Frage. Beides dürfte Vor- und Nachteile haben.

Frühzeitig reagieren auf der einen Seite, aus einer Mücke einen Elefanten machen auf der Anderen.


Meine Frau hat nach Ihrer Kita Zeit als Integrationskraft angefangen und begleitet ein Grundschulkind. Dadurch hat sie auch einigen Kontakt zum Jugendamt und sie meint selbst, dass sehr vieles vom Sachbearbeiter und dessen Art abhängt. Und die unterscheiden sich auch von Person zu Person.

Daher ist es gut, dass die TE alles dokumentiert. Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, dass jemand von Amt oder der Psychologe so eine Übergabe mal begleitet und die Situation live miterlebt.

Zitat von Sonnenzauber:
@Jumu wie kam es dann dass du krank wurdest also so eine Angst Störung bekommt man ja nicht einfach so.

Willst du jetzt die Hobby-Therapeutin spielen?

Gerade bei dir habe ich den Eindruck, dass du uns davon überzeugen willst, dass wir alle den Knall haben.

Die ganze Zeit gibt du der TS das Gefühl, dass sie in Wahrheit dem Kind schadet.

Du glaubst, weil dein Ex zu blöd war, um dich richtig zu manipulieren, dass du jetzt Expertin bist und sofort jeden Narzissten erkennst.

Beim nächsten hast du vielleicht Pech und wird genau dich nach diesen Erfahrungen aushorchen, damit er weiß wie er vorgehen muss.

@Sonnenzauber Ja das habe ich mir HIER schön von der Seele geschrieben! Frust abgelassen und Gleichgesinnte gesucht! Denn das tut sehr gut. Leider ist das ja nichts, was man mal eben beim Kaffee mit der Kollegin ablässt. Und ich hab hier auch Gleichgesinnte gefunden. Auch Mütter. Man stärkt sich gegenseitig und versteht sich. Es hilft mir. So gehe ich ja aber nicht durch die Welt.

In meinen Beiträgen siehst du aber auch, dass ich stets für meinen Sohn rosarot weitermache. Natürlich bin ich sehr müde und erschöpft. Das letze Jahr war echt hart. Auch für ihn. Es gab privat vieles zu bewältigen. Trotzdem halte ich das von ihm fern. So gut ich kann. Sein Vater leider nicht. Der macht ihn platt. Aber auch ich bin nur ein Mensch. Man kann und sollte ja auch nicht immer nur die happy Mama vorspielen. Auch unsinnig. Empathie, Echtheit und Wertschätzung...3 Grundpfeiler. So hab ich es als Erzieherin gelernt

Ich verstehe nicht, warum du meine Ursache suchst. Es kommt mir nicht so vor, als fühlst du meine Situation. Deshalb ist es vielleicht auch Zeitverschwendung dich hier zu beteiligen. Oder welche Intention verfolgst du in meinem Beitrag?

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Dr. Christina Wiesemann
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