Zitat von Reenchen:Es gibt so viele Threads, in denen es um Vitaminmangel D und psychische Erkrankungen geht - meist wenn gerade so was mal wie Vitaminmangel sollte vom Arzt festgestellt werden und dann auch behandelt werden und nicht zur Selbstmedikation führen, nur weil man sowas in den Medien aufschnappt.
Das ist doch grad der Skandal, dass Vitaminversorgung etc. von Ärzten in den allermeisten Fällen garnicht untersucht wird.
Zum einen haben vor allem Hausärzte ein sehr knappes Budget für Blutuntersuchungen (machen sie es trotzdem, macht es sich am Ende des Quartals auf ihrem privaten Bankkonto bemerkbar, dass sie ihren Job ernst nehmen). Und vielen Ärzten fehlt das Fachwissen auf dem Bereich. Es gibt immer noch Ärzte die behaupten ein Vitamin D Wert von 20 oder Ferritin von 30 sei gut. Die Werte sind maximal akzeptabel, wenn der Patient 0 Symptome hat.
Und Ärzte, die behaupten anhand der 0815 Blutwerte für 4-5Euro beurteilen zu können, dass ein Patient gesund sei und alles Ok wäre, sollte man nicht ernst nehmen. Entweder haben sie keine Ahnung, oder erzählen dem Patienten bewusst Mist.
Muss jeder selber entscheiden, ob er/sie seine Gesundheit selbst in die Hand nimmt und mal versucht, ob Vitamine oder Mineralstoffe in hohen Dosierungen (Versuchsweise) zu einer Verbesserung der Symptome führen.
Wer lieber an die halbgötter in Weiß glaubt, der darf dann aber auch nicht rumjammern, dass er/sie auch nach Jahren noch unter Symptomen leidet, die der Arzt nicht wegbekommt. Und darfsich über die Nebenwirkungen des Chemiekrams, den der Arzt zur Symptomunterdrückung verordnet hat nicht beschweren.
11.12.2017 13:09 •
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