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Hallo
Ich muss jetzt einfach mal ausführlich schreiben wie es mir geht.

Ich bin 26 und habe schon seit der Grundschule Ängste. Damals mit 8 Jahren hatte ich in der Schule immer starke Übelkeit.
Diese ging dann wieder weg und alles war gut.
Mit 13 hatte ich plötzlich das Gefühl meine Blase und Becken ist taub. Hab dadurch eine reizblase entwickelt und war deswegen weil ich nicht mehr zur Schule wollte zum ersten mal in der klinik. Blase spinnte noch immer.
Mit 16 hatte ich dann das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Wieder Klinik. Hab es noch manchmal komme damit aber klar.
Mit 20 fing dann meine Verdauung an Probleme zu machen. Alles untersucht nichts gefunden.Ernährung umgestellt seit dem besser.
2016 mit 25 Blase spinnt wieder und starke Schmerzen im Becken MRT Becken und Wirbelsäule Diagnose syringomelyie angeboren im Bereich th11- lw5 nicht heilbar nur behandelbar.
2017 März ist mein Hund gestorben.
1. August 2017 MRT Kontrolle. An diesem Tag war es sehr heiß wenig gegessen und getrunken. Als mir die kanüle gelegt wurde Schwindel schwitzen und ich bin zum ersten mal umgekippt.
3. August habe ich aus Grund meiner Erkrankung weil es sehr gut helfen soll zum ersten mal einen *beep* geraucht.
Der totale horrortrip angs t ohnmächtig zu werden zu sterben.
Am nächsten Tag als noch permanent kurz vor einer panikattacke. Angst bekommen hängengeblieben zu sein.
Hatte dann 4 Wochen folgende Symptome.
Umzukippen
Schwindel
Schwäche
Besoffen zu sein
Körper fühlte sich falsch an
Alles wirkte unwirklich
Kopfschmerzen
Müde
Innere Angst
Sollte dann tavor nehmen 0,5 mg morgens und abends. War dann deutlich besser aber nicht weg.
Seit Oktober am ausschleichen was mir sehr schwer fällt.
Seit Dezember am lyrica einschleichen ging dann sofort deutlich besser.
Die erste Woche dieses Jahr ging es mir endlich wieder recht gut. Hab leicht Sport gemacht und war wieder aktiver Fenster geputzt usw. Tabletten tavor 0,25mg und lyrica 100mg jeweils morgens und Abends.
Am letzten Montag wurde mein weisheitszahn gezogen was sehr stressig war.
Am Dienstag ging dann alles wieder los Gefühl umzukippen und Vertrauen in den Körper verloren.
Gestern ging es mir bis 17 Uhr wieder besser und dann kam plötzlich wieder das komische Gefühl im Körper.
War dann voll verzweifelt hab auf dem Boden gelegen und geheult.
Seit heute sind alle Symptome wieder da.
Weiß nicht mehr weiter. Habe angs t das es nicht besser wird oder doch körperlich.

Ps bin seit kurzem in Therapie

Lg
Snikas

15.01.2018 14:34 • 15.01.2018 #1


3 Antworten ↓


Zitat von Snikas:
Ps bin seit kurzem in Therapie

Dann lass dich für 15-25 Sitzungen voll und ganz auf die Therapie ein. Wenn es anschließend weg ist oder zumindest deutlich besser, dann ist es wahrscheinlich ein psychisches Problem. Wenn sich hingegen nichts ändert, lass dir keinen Mist erzählen: Dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit KEIN psychisches Problem. Dann muss organisch gesucht werden, bis die Ursache gefunden ist. Das kann ein langer und mühsamer Weg sein.

A


Viele Symptome - ist es was Körperliches?

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Danke für deine Antwort.

Ist es aber nicht sehr unwahrscheinlich das es was körperliches ist wenn es mit lyrica und tavor besser wird und sich nach einem extrem stressigen Zahnarzt Termin verschlechtert?
Bis auf Kopf und Herz wurde bei mir so gut wie alles 2016 untersucht.
Ich höre seit dem *beep* ständig in mich herrein und schau ob ich ein Symptom vom horrortrip habe.
Wenn ich was merke steigere ich mich rein und es wird immer schlimmer.
Zur Zeit zum Beispiel fühlt sich mein Körper komisch leicht an (depersonalisation?) Und ich achte nur noch darauf.
Ich weiß ich muss Vertrauen das nicht's ist mich ablenken und Entspannung machen aber es fällt mir dann so unglaublich schwer.

Zitat von Snikas:
Ist es aber nicht sehr unwahrscheinlich das es was körperliches ist wenn es mit lyrica und tavor besser wird und sich nach einem extrem stressigen Zahnarzt Termin verschlechtert?

Spricht dafür, dass es eher was psychisches ist......





Dr. Christina Wiesemann
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