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ich wollte auch mal etwas über mich erzählen, ich bin 25 jahre alt und mache im moment mein anerkennungsjahr als heilerziehungspflegerin in der psychiatrie

ich hab schon diese angsterkrankung, jetzt diagnostiziert als agoraphobie mit panikstörung und vermeidungsverhalten, schon seit dem ich 16 bin damals wusste ich noch nicht was es war, aber ich habe immer alles durchgezogen bis auf mit 20 ein halbes jahr nicht, damals wurde meine angsterkrankung als verschleppte erkältung diagnostiziert, war dann echt nen halbes jahr zuhause musste viele tabletten nehmen auch betablocker, was natürlich total falsch war, egal bin dann wieder auf die beine gekommen und hab wieder am leben teilgenommen...

jetz ist es wieder irgendwie schlimm, also das heißt meine arebit ist wirklich sehr stressig oft 12 tage am stück und wir haben 22 bewohner und ich bin als praktikantin nur noch mit einer examinirten im dienst... 2 leute für 22 schizophrenie patienten...
ich fahr jeden tag angespannt hin und zurück und durch diesen ganzen stress auf der arebit schaffe ich es irgendwie nicht, mich noch in anderes situationen meiner angst zu stellen, habe auch eine verhaltenstherapie angefangen,
wenn ich dann zuhause bin, bin ich immer total kaputt...

habt ihr irgendwelche tipps, wie ich trotzdem etwas gegen diesen teufelkreis angehen kann? will, dass es besser wird, aber die kraft fehlt...

18.01.2011 12:39 • 20.01.2011 #1


12 Antworten ↓


mit der angsterkrankung ist man selber schon ganz gut belastet und da ist man wahrscheinlich nicht dem stress gewachsen, sich um 22 leute mit persönlichkeitsstörung zu kümmern. langfristig was anderes suchen und zu sich selber stabil finden...

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Zu viel stress.

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Ich denke auch, dass es zu anstregend ist dich um die Patienten und nun auch um Dich noch zu kümmern.
Finde es echt bewundernswert was du da machst.

Zitat von zsolt_grabenhorst:
mit der angsterkrankung ist man selber schon ganz gut belastet und da ist man wahrscheinlich nicht dem stress gewachsen, sich um 22 leute mit persönlichkeitsstörung zu kümmern. langfristig was anderes suchen und zu sich selber stabil finden...



das ist nur für dieses jahr also bis sommer und als ich den job angenommen habe gings mir 100 pro besser, ich will danach auch in den kindergarten gehen oder mit jugendlichen, ich liebe nämlich diesen job im allgemeinen und bin bis jetzt super klar gekommen...

bis sommer ist aber nicht mal eben...

ist schwer zu sagen... abends mehr soziale kontakte zum ausgleich... vllt. hilft das...

ich habe diese woche einen termin mit meiner lehrerin, die meint wir finden ne lösung?!

das entspannt die situation erheblich...

bin auch schon ganz nervös, ich hoffe wir finden ne GUTE lösung! drückt ihr mir die daumen ?

dann gib du mir schöööön viel geld...

Zitat von zsolt_grabenhorst:
dann gib du mir schöööön viel geld...

das hab ich nicht!

zur hölle... ja, dann gibts halt ausnahmsweise mal einen gratis-daumendruck!

ja mensch dann muss das ja morgen was geben!

NICOlaus ist doch vorbei

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Dr. Hans Morschitzky
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