Ich weiß gar nicht mehr genau seit wann ich mich mit Ängsten und Panikattacken auseinander setzen muss, aber mindestens seit 15 Jahren. Ich habe schon mehrere verschiedene Therapien hinter mir. Auch jetzt bin ich wieder in Therapie. Die jetzige Therapeutin ist die Beste, die ich bislang hatte. Mit ihr habe ich in den letzten 2 Jahren zumindest einen halbwegs normalen Alltag führen können. Wobei an arbeiten gehen nicht zu denken ist. Seit Mitte Dezember ist es allerdings wieder sehr viel schlechter geworden. Ich hatte Angst vor Weihnachten und damit verbundenen Einladungen, vor Silvester und zu guter letzt auch noch vor einer Beerdigung zu der ich musste. Seit Weihnachten habe ich nun täglich ein schlechtes Gefühl...Angst vor der Angst. Jeden 2. Tag habe ich nun eine Panikattacke. Die körperlichen Symptome die dazu gehören machen mich fertig. Ich habe immer große Angst es nicht auszuhalten. Ich habe Diazepam als Nofallmedikamt. Finde aber, es schlägt mal mehr und mal weniger an. Ich will wieder an bessere Zeiten glauben, aber es ist so schwierig aus diesem Teufelskreis raus zu kommen.
Wie geht ihr mit Rückschlägen oder Verschlechterungen um?
10.01.2018 16:47 • • 14.01.2018 #1