Hallo!
Ich habe da so einige Formen der Angst und hoffe, dass ihr mir dazu etwas schreiben könnt.
Also es fing an, als ich vor 2005 vom Land in eine große Stadt zog. Ich hatte grade mein Fachabi gemacht und sollte dort ein halbes Jahr Praktikum machen. Das verlangern nach meinen Eltern und nach meinem zu Hause war aber so groß, dass ich bereits nach 2 Monaten abbrechen musste. Ich hatte abgenommen und jeden Tag auf der Arbeit geheult, konnte mich nicht mehr einkriegen. (Obwohl ich im 2. Monat fast jeden Tag nach Hause fuhr.) Danach besuchte ich einen Psychologen, doch das half nichts, da es mir ja zu Hause super ging und keine Verlassensängste mehr hatte.
Das einzige was ich gemerkt hab, war, dass ich mich noch mehr an meine Eltern und meinen Freund klammerte und Angst hatte, dass ich sie verlieren könnte.
Ich fing im August 2006 eine Ausbildung in einer Agentur an, was mir sehr gut gefiel. Ich verstand mich super mit allen und bekam viel Aufmerksamkeit und Anerkennung. Leider meldete diese Agentur 2 Monate später Insolvenz an, sodass ich auf der Straße saß.
Danach hatte ich einige Praktika aber schaffte es immer nur einen Tag hinzugehen, da ich sofort in den ersten paar Stunden heftige Heulattacken hatte. Genau wie damals in der Großstadt.
Also konnte ich kein Praktikum absolvieren.
Zwischendurch war ich in vielen Behandlungen:
Reiki, Hypnose und Geistheilung. Zu einem Psychologen wollte ich nicht mehr.
Ich nahm Bachblüten, Schüsslersalze und Globili.
Jetz hab ich eine wieder eine Ausbildung im selben Dorf angefangen. D.h. ich brauche mit meinem Auto nur 2 min. bis zur Arbeit, wohne bei meinen Eltern und kann mittags immer dort essen.
Auf der Arbeit sind alle nett, aber haben mich am 1. Tag nicht so empfangen wie auf der alten Stelle.
Da ich sehr viel Aufmerksamkeit brauch, machte ich mir die ganze Zeit kummer, ob ich das schaffe, ob die mich leiden können und so weiter...es hat sich wieder eine Angst eingeschlichen, sodass ich jeden Tag auf der Arbeit weinen muss und mich auf den Klo verdrücke. Meine Kollegen und mein Chef wissen darüber bescheid. Trotzdem kommt nicht viel Reaktion. Ich war jetzt 2 Wochen zu Hause und mache eine Wiedereingliederungsmaßnahme. Das heißt, die nächste Woche 3 Stunden pro Tag, darauf die Woche 6 Stunden und dann 8.
Letzte Woche war ich Donnerstag und Freitag 3 Stunden.
Trotzdem musste ich weinen.
Ich habe dann immer Berufsschule einmal die Woche und das ist überhaupt kein Problem! Nur heute, wo ich wieder arbeiten sollte, hab ich es nicht geschafft hinzugehen. Ich musste weinen und hab mich nur an meine Mama geklammert.
Ich weiß, ich hab kein Selbstbewusstsein, aber scheinbar nur in dem Bereich, denn nebenbei bin ich Sängerin und im Jahr mit vielen verschiedenen Bands auf der Bühne. Das macht mir überhaupt nix aus. Natürlich hab ich mir überlegt ob der andere Beruf der richtige ist. Er macht mir Spaß und ich will die Ausbildung! Sängerin ist zu hart für mich. Ich bin niemand der sehr belastbar ist.
Seit 3 Wochen nehme ich Citalopram und am Freitag fang ich wieder eine Psychotherapie an.
Mittlerweile verbreitet sich meine Angst auch auf andere Bereiche. Ich habe Angst vor der Angst und meine Verlassensängste sind verstärkt. Ich kann nicht gut loslassen. Habe Angst meine Eltern und meinen Freund zu verliern.
Viell. kann mir einer von euch einen Rat geben oder hat ähnliches erlebt?
Vielen Dank
Ich habe da so einige Formen der Angst und hoffe, dass ihr mir dazu etwas schreiben könnt.
Also es fing an, als ich vor 2005 vom Land in eine große Stadt zog. Ich hatte grade mein Fachabi gemacht und sollte dort ein halbes Jahr Praktikum machen. Das verlangern nach meinen Eltern und nach meinem zu Hause war aber so groß, dass ich bereits nach 2 Monaten abbrechen musste. Ich hatte abgenommen und jeden Tag auf der Arbeit geheult, konnte mich nicht mehr einkriegen. (Obwohl ich im 2. Monat fast jeden Tag nach Hause fuhr.) Danach besuchte ich einen Psychologen, doch das half nichts, da es mir ja zu Hause super ging und keine Verlassensängste mehr hatte.
Das einzige was ich gemerkt hab, war, dass ich mich noch mehr an meine Eltern und meinen Freund klammerte und Angst hatte, dass ich sie verlieren könnte.
Ich fing im August 2006 eine Ausbildung in einer Agentur an, was mir sehr gut gefiel. Ich verstand mich super mit allen und bekam viel Aufmerksamkeit und Anerkennung. Leider meldete diese Agentur 2 Monate später Insolvenz an, sodass ich auf der Straße saß.
Danach hatte ich einige Praktika aber schaffte es immer nur einen Tag hinzugehen, da ich sofort in den ersten paar Stunden heftige Heulattacken hatte. Genau wie damals in der Großstadt.
Also konnte ich kein Praktikum absolvieren.
Zwischendurch war ich in vielen Behandlungen:
Reiki, Hypnose und Geistheilung. Zu einem Psychologen wollte ich nicht mehr.
Ich nahm Bachblüten, Schüsslersalze und Globili.
Jetz hab ich eine wieder eine Ausbildung im selben Dorf angefangen. D.h. ich brauche mit meinem Auto nur 2 min. bis zur Arbeit, wohne bei meinen Eltern und kann mittags immer dort essen.
Auf der Arbeit sind alle nett, aber haben mich am 1. Tag nicht so empfangen wie auf der alten Stelle.
Da ich sehr viel Aufmerksamkeit brauch, machte ich mir die ganze Zeit kummer, ob ich das schaffe, ob die mich leiden können und so weiter...es hat sich wieder eine Angst eingeschlichen, sodass ich jeden Tag auf der Arbeit weinen muss und mich auf den Klo verdrücke. Meine Kollegen und mein Chef wissen darüber bescheid. Trotzdem kommt nicht viel Reaktion. Ich war jetzt 2 Wochen zu Hause und mache eine Wiedereingliederungsmaßnahme. Das heißt, die nächste Woche 3 Stunden pro Tag, darauf die Woche 6 Stunden und dann 8.
Letzte Woche war ich Donnerstag und Freitag 3 Stunden.
Trotzdem musste ich weinen.
Ich habe dann immer Berufsschule einmal die Woche und das ist überhaupt kein Problem! Nur heute, wo ich wieder arbeiten sollte, hab ich es nicht geschafft hinzugehen. Ich musste weinen und hab mich nur an meine Mama geklammert.
Ich weiß, ich hab kein Selbstbewusstsein, aber scheinbar nur in dem Bereich, denn nebenbei bin ich Sängerin und im Jahr mit vielen verschiedenen Bands auf der Bühne. Das macht mir überhaupt nix aus. Natürlich hab ich mir überlegt ob der andere Beruf der richtige ist. Er macht mir Spaß und ich will die Ausbildung! Sängerin ist zu hart für mich. Ich bin niemand der sehr belastbar ist.
Seit 3 Wochen nehme ich Citalopram und am Freitag fang ich wieder eine Psychotherapie an.
Mittlerweile verbreitet sich meine Angst auch auf andere Bereiche. Ich habe Angst vor der Angst und meine Verlassensängste sind verstärkt. Ich kann nicht gut loslassen. Habe Angst meine Eltern und meinen Freund zu verliern.
Viell. kann mir einer von euch einen Rat geben oder hat ähnliches erlebt?
Vielen Dank
18.09.2007 14:07 • • 18.09.2007 #1
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