seit einiger Zeit nehme ich Venlafaxin 150mg. Morgen wird der Spiegel kontrolliert. Leider hilft das Venlafaxin eigentlich gar nicht, weder gegen die mittelgradige Depression noch gegen die Angst- und Panikstörung (welche ich schon seit ca. meinem fünften Lebensjahr habe).
Dazu bekomme ich noch Quetiapin: Morgens 50mg retardiert, abends 150mg retardiert und zum Schlafen 200mg unretardiert. Mit dem Quetiapin komm ich ganz gut zurecht.
Nun fragte ich meinen Psychiater (im ambulanten Programm, welches kommenden Mittwoch endet) was er denn von Opipramol hält. Er sagte, er ändere keine Medikamente während des ambulanten Programmes. Wenn ich das Opipramol möchte, dann soll ich das mit meiner Psychiaterin ausmachen. Dort habe ich aber erst am 29.12.2020 einen Termin bekommen. Ist das erste Mal, dass ich zu ihr gehe.
Er meinte aber, dass er keine Kontraindikation sehe, weder für das Venlafaxin noch für das Quetiapin. Ich könne dazu sogar noch Mirtazapin nehmen.
Kennt sich hier jemand aus mit den Kombinationen?
Übrigens bin ich auch in psychologischer Behandlung. Und das ambulante Programm nennt sich ambulant statt stationär und wird vom Zentrum für Psychiatrie angeboten. Mit Therapeuten unterschiedlichster Art, welche zu mir nach Hause kommen.
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
19.11.2020 23:01 • • 19.10.2023 #1