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Hallo ihr Lieben. Ich hatte gestern Nachmittag eine Blutentnahme beim Arzt und der hat mir Blut am Handrücken abnehmen wollen. Hat nicht so gefunzt wie er wollte und ich hab gesehen wie plötzlich nach einem kurzen Schmerz eine kleine Beule direkt am Handrücken entstanden ist. Ich sollte sofort draufdrücken und den Druck für mindestens 5 bis 10 Minuten halten, was ich auch gemacht habe.

Heute früh habe ich gesehen, dass ich dort einen derbe fetten und mega schmerzhaften blauen Fleck habe, der immer noch ein ganz kleines bisschen geschwollen ist. Jetzt schiebe ich etwas Panik, dass sich das ganze evtl zu einer Venenentzündung entwickelt. Ich habe mega, mega große Angst und Panik vor Thrombosen und bin gerade sehr unruhig, da ich mir Sorgen mache, dass das jetzt etwas schlimmes sein wird und sich zu einer Thrombose im Arm entwickelt :/

Hab den blauen Fleck schon gekühlt und Arnikasalbe drauf, da das angeblich helfen soll.

23.09.2021 23:08 • 25.10.2021 #1


8 Antworten ↓


Das ist normal. Das ist nur ein Hämatom. Ich hatte 2 Wochen Schmerzen und einen blauen Fleck.

A


Venenentzündung durch Blutentnahme?

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@Hedwig Ich hatte über Nacht eine Kompresse und ein Pflaster mit Salbe drauf. Heute ist es deutlich weniger blau. Denke daher mal dass es so langsam zurückgeht. Passe bei der Arbeit auf, dass ich mich nicht zusätzlich noch aus Versehen dort anhaue **lach** aber ja.. Alles gut soweit. Vielen Dank für deine Antwort! Hat mich echt beruhigt

Bin aktuell verzweifelt. War heute beim Venenarzt, da die Schmerzen immer noch nicht vollständig verschwunden sind und er meinte, dass es sein kann, dass mein Nerv bei der Blutentnahme getroffen wurde bzw gereizt wurde und jetzt beleidigt ist.

Schiebe aktuell Panik, da die Blutentnahme mittlerweile schon fast 3 Wochen her ist. Laut dem Venenarzt ist es unbedenklich und braucht seine Zeit. Ich habe momentan eher die Sorge, dass ich auf ewig eine Schädigung davongetragen habe.. Habe keine typischen Nervenschmerzen bzw es ist nix taub, es kribbelt nicht oder sonst was, nur verspüre ich eben in dem Bereich wo ich die Blutentnahme hatte immer noch einen leichten Dauerschmerz am Handrücken, der minimal bis zum Handgelenk ausstrahlt.

Hatte jemand mal was ähnliches und ist es mit der Zeit weggegangen?

Zizi , du steigert dich da bissi rein. Der Arzt hat Recht, Nerv kann durchaus beleidigt reagieren, und bei beleidigt sein, wird nicht behandelt.

Lass die Stelle einfach in Ruhe, und vergiss das Ganze. Da ist nix Schlimmes passiert.

@Icefalki Das mit dem reinsteigern ist gar nicht mal falsch. Hab momentan leider eine eher ungünstige Zeit, wenn ichs einigermaßen nett ausdrücken will. Hatte vor paar Wochen paar private Erlebnisse, die mich etwas getriggert zurückgelassen haben und momentan haben wir alle auch etwas Krawall und Stress bei der Arbeit. Habe bisher versucht das alles nicht allzu sehr an mich heranzulassen aber im Unterbewusstsein staut es sich anscheinend dennoch an, was ich anscheinend jetzt bemerke :/

Bin wieder deutlich ängstlicher / besorgter, schlafe auch dementsprechend nicht allzu gut und ja.. Wahrscheinlich eben auch der Grund warum ich aktuell wieder wegen jeder Kleinigkeit Drama schiebe und glaube die Welt geht unter. Hoffe echt, dass sich das alles baldmöglichst wieder einpendelt, denn die Zeit zuvor ging es mir seit langem ziemlich gut.

Dennoch vielen Dank für deine Antwort! Hat mich auf jeden Fall beruhigt. Merke auch, dass wenn ich mich ablenke, der Schmerz kaum spürbar ist

Zitat von Zi-zi:
, was ich anscheinend jetzt bemerke


Kenne ich auch so. Ein Problem geht ja noch irgendwie, werden sie allerdings zu viele, dann reagieren wir in Richtung: Ich fühle mich bedroht. Und dann macht man es das an solchen eigentlich Kleinigkeiten fest.

Vielleicht läuft das unbewusst so ab, da man eigentlich weiss, dass so was nicht wirklich gefährlich ist, aber durch den anderen, nicht wirklich benennbaren Stress das als Ventil sucht.

@Icefalki Jaaa. Mit hat schon mein Kumpel und mein Chef neulich gesagt, dass ich gestresst bzw verkrampft aussehe. Ich habs in dem Moment verneint bzw eher belächelt und eben gesagt, dass ich mich aber nicht gestresst fühle. Evtl habe ich es auch in dem Moment ignoriert und wollte nicht zwingend einsehen, dass ich momentan eher eine Down Phase habe. Mit der Zeit hat es sich jedoch doch immer mehr bemerkbar gemacht, insbesondere eben seitdem ich wieder schlechter schlafe. Da wusste ich dann sofort, dass etwas im Busch ist und joa.. Jetzt einfach irgendwie Augen zu und durch. Werde es sicherlich diese Woche noch bei der Therapie ansprechen aber letztendlich muss ich alleine irgendwie den Weg aus diesem Chaos finden

Thema hat sich mittlerweile geklärt. Habe die letzten Tage immer wieder mal Salbe auf die Stelle gemacht und hatte letzte Woche kurz nochmal einen Termin beim Venenarzt, da ich mein Rezept für neue Kompressionsstrümpfe abgeholt habe. Der hat es sich bei Gelegenheit nochmal angeschaut und gesagt, dass es mittlerweile nachdem eine Besserung eingetreten ist sicherlich auch nix mit dem Nerv war, sondern dass das Gewebe um die Vene herum minimal gereizt bzw verletzt wurde (eventuell wurde die Vene auch leicht durchstochen, sodass das Blut ins Gewebe ausgelaufen ist und somit noch mehr schmerzte)

Jedenfalls hat er weiterhin geraten, dass ich ohne Probleme Heparinsalbe draufmachen kann, was ich jedoch nicht gemacht habe, da ich nicht mal wusste dass es so eine Salbe gibt Habe die ganze Zeit eher so eine Art Franzbrandwein aus Arnika und noch irgendeinem anderem Kräuterzeugs oder klassisch Voltaren drauf gemacht, da es bei Blutergüssen helfen soll und das hat es auch.





Dr. Christina Wiesemann
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