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Guten Abend zusammen,

durch das Buch" Liebe Angst, Zeit das du gehst" von Annett Möller, bin ich ganz durcheinander.
Ich habe bisher gute Erfolge durch Selbsthilfe erreichen können bevor meine Verhaltenstherapie beginnt( kommenden 2 Wochen).

Nun ging es mir die letzten Tage nicht so optimal, nach paar Tagen feiern und jung sein und kaufte mir das oben genannte Buch, um eventuell noch ein bisschen was herauszufinden über Angst.

Annett Möller berichtet von ihrer Angsterkrankung und gibt einen Zehn - Punkte Plan zur Selbsthilfe nach tiefenpsychologischen Ansatz.
Nun mit der Tiefenpsychologie habe ich mich noch nie beschäftigt, viele meine ja Verhaltenstherapie ist das AO.

Nun zum Thema xd:
In dem Buch berichtet Sie von einem inneren Kind, welches Bedürfnisse hat. Praktisch im Unterbewusstsein.
Nun dieses Innere Kind, welches auf unsere Erfahrungen, Denkmuster basiert hat Bedürfnisse, welche es einfordert bspw: geliebt zu werden, oder das Aussprechen was einem durch den Kopf geht.
Kinder sagen ja auch wenn sie schaukeln wollen, dass sie auf die Schaukel wollen.
Ihnen ist es egal wie spät es ist und und.

Was die Message ist, das glaube ich die Koonditinierung vom Erlebten und Erziehung eine Rolle in der Angst spielt, dass viele Konflikte und Blockaden von früher auch der Grund sind für unser heutiges Ich.

Nun mich hat das Buch sprachlos gemacht, versuche morgen mal mit meinem inneren Kind zu kommunizieren

Was sagt ihr dazu? Würde mich sehr gerne interessieren

20.04.2022 19:37 • 20.04.2022 #1


Huhu,
ich habe mir das Buch auch gekauft. Muss aber ehrlich sagen, dass mir da manche Dinge nicht zusagen.
Das mit dem inneren Kind finde ich aber ansich ganz gut.
Ich verstehe das auch so, dass man schaut, was sein inneres Kind gerne möchte und dass man dem nachgeht. Die meisten psychischen Probleme/Ängste rühren ja von der Kindheit her und so kann man Verhaltensweisen ändern, damit es einem auch als Erwachsenen gut geht. So weit die Theorie.. bei mir hat es leider gar nicht funktioniert.. mein inneres Kind spricht nicht mit mir ich mache anscheinend schon alles, was ein Kind macht. Spreche alles aus und schaukele, wenn ich schaukeln will. Bin eh wie Peter Pan.. aber du kannst ja mal berichten, wenn und wie du es geschafft hast. Das würde mich sehr interessieren

A


Ursprungsängste

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@Afraid1992 @Afraid1992
Zitat von Afraid1992:
Das mit dem inneren Kind finde ich aber ansich ganz gut.
Ich verstehe das auch so, dass man schaut, was sein inneres Kind gerne möchte und dass man dem nachgeht. Die meisten psychischen Probleme/Ängste rühren ja von der Kindheit her und so kann man Verhaltensweisen ändern, damit es einem auch als Erwachsenen gut geht

Huhu ja ich habe mir vorgenommen ein paar Ereignisse nach ihren Methoden auszuprobieren, nur bezweifle ich das mir mein aktives Bewusstsein auch nur annährend das rauswirft was für den Schlamassel zuständig ist, naja ich werde es sehen.

Jedenfalls habe ich vorhin mal probiert und in Gedanken bin ich in ein automatischen schnellen Dialog über alte Themen geraten, die ich sicherlich noch nicht mit mir abgeschlossen habe. Jedenfalls war das voll verrückt, aber interessant ist es

Ich habe erstmals in einer Klinik durch die Schematherapie vom inneren Kind gehört.

Derzeit mache ich eine Traumatherapie zum Thema Kindheit, innere Kind usw. Das ist Schwerstarbeit und geht sehr an die Substanz.

Ich habe einen Thread zu dem Thema, wenn es dich interessiert, dann kannst du dort quer lesen.

@Grace_99 ich schau sofort rein, danke




Dr. Christina Wiesemann
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