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Zitat von petrus57:
Trink mal einen schönen Kakao. Soll beruhigen.


Mach ich, mit sojamilch:)
War klar, dass da jetzt wieder so Sprüche kommen, wenn man weiß dass man nicht dagegen argumentieren kann. Ich hoffe wirklich dass du dich bei den nächsten Themen über Ernährung einfach raushältst.

Nur weil einige bei einer nachgewiesenen Laktoseintoleranz solche Probleme haben, kann man das nicht verallgemeinern und Milch schlecht machen.

Erwähnt diese angeblich seriöse Quelle auch, dass wenn man keine Milchprodukte mehr zu sich nimmt, irgendwann einen Kalziummangel hat, und dass das Risiko enorm erhöht ist, später an Osteoporose zu erkranken?

Der Mensch trinkt Milch, seit er Kühe und Ziegen usw.als Haustiere hält.
Gäbe es davon Depressionen, wäre die Menschheit schon ausgerottet.

Ich weiß, woher meine Depressionen kommen, sicher nicht von der Milch, und die werden die wenigsten hier im Forum davon bekommen haben .

Mir ist es wurscht, wie sich jemand ernährt, ob vegan oder vegetarisch, aber man sollte bei solchen Aussagen vorsichtig sein, dass nur die Milch schuld ist, wenn jemand depressiv ist.

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Ursache von Depressionen durch Zufall gelöst ?

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Ein kalziummangel ist ausgeschlossen, wenn man auf Milch verzichtet, da Milch nicht die einige kalziumquelle ist.
Es geht auch nicht um die Milch an sich, sondern um industrielle, homogenisierter Milch, die teilweise auch importiert wird und aus Hormonen und Proteinen besteht, die für den Menschen schlecht sind. Früher tranken die Menschen unbehandelte Milch, von nur einer Kuh und nicht die Milch von Hunderten Kühen zusammengeschüttet. Zu dem ist jeder Mensch biologisch gesehen Laktoseintolerant, was eine gesunde und natürlich Reaktion des Köpers auf laktate der Milch ist. Der Körper hat sich einfach nur darauf umgestellt und verträgt es jetzt besser als vorher. Es gibt viele Berichte, wo über Depressionen berichtet werden, die von Entzündungen im Körper verursacht werden. Und da Milch sehr wohl solche Entzündungen auslöst, kann Milch auch MITGRUND einer Depression sein.

Mein Sohn hat eine Laktoseintoleranz, er ist aber nicht depressiv, und er verzichtet auch nicht auf Milchprodukte.
Er nimmt dann halt wenn er viel mit Milch zu sich Laktasetabletten.
Das ist übrigens keine böse Chemie, sondern es wird dem Körper nur zugeführt was an natürlichen Enzymen fehlt, um die Laktose zu spalten.

Zitat von Angor:
Mein Sohn hat eine Laktoseintoleranz, er ist aber nicht depressiv, und er verzichtet auch nicht auf Milchprodukte.
Er nimmt dann halt wenn er viel mit Milch zu sich Laktasetabletten.
Das ist übrigens keine böse Chemie, sondern es wird dem Körper nur zugeführt was an natürlichen Enzymen fehlt, um die Laktose zu spalten.


Wie schon gesagt, eine Laktoseintoleranz ist eigentlich die normale Reaktion des Körpers auf Milch. Der Mensch hat bis vor paar hundert Jahren keine Milch vertragen. Und nochmal, nur weil Milch Entzündungen auslöst und diese ein Grund für Depressionen sein können, heißt es nicht, dass jeder Milchtrinker davon betroffen ist. Zig.aretten können auch Krebs auslösen. Und, löst es bei jedem Krebs aus? Nein, weil jeder Körper anders darauf reagiert und so ist das bei allen Dingen. Der eine verträgt keine Milch, der andere wiederum verträgt kein Gluten. Der eine hat Heuschnupfen, der andere hat Hashimoto. Es ist immer nur eine mögliche Ursache und kein MUSS.

Zitat von Kay912:
Zu dem ist jeder Mensch biologisch gesehen Laktoseintolerant


In Nordeuropa,Nordamerika und Australien sind ca. 5-15 % aller Menschen laktoseintolerant. Im Rest der Welt sind es um die 90 %.

Zitat von petrus57:
Zitat von Kay912:
Zu dem ist jeder Mensch biologisch gesehen Laktoseintolerant


In Nordeuropa,Nordamerika und Australien sind ca. 5-15 % aller Menschen laktoseintolerant. Im Rest der Welt sind es um die 90 %.


Dir ist schon klar, dass diese Statistik meine Aussage bestärkt?
Nur In den Industrieländern wird so viel Milch getrunken, was eine LaktoseTOLERNAZ bewirken kann. In Asien, Afrika und Indien wird wenig bis gar keine Milch getrunken, wo es demnach auch mehr Leute gibt die keine Milch vertragen. Und wenn sie Milch trinken, dann von dem Tier, welches sie halten und keine zusammengeschüttete, homogenisierte die wie hier trinken.

Echt traurig, eine Ernährungsumstellung ist eine reelle Chance seine Depressionen in den Griff zu bekommen.

Und was passiert eine Grundsatzdiskussion, traurig.

Manchmal habe ich das Gefühl dass einige Personen ihre Depressionen gar nicht los haben wollen.

Meine eigene Schwester, seit 10j Depressionen, ist da auch sehr Berarungsresistent.

Jeder Psychologe rät sogar zur Ernährungsumstellung.

Übrigens dürfen meine Welpen keine Milchprodukte essen und warum? Weil Milch die Calciumspeicher leer macht. In der Hundeernährung ist das ganz offiziell.

@Candy78 Danke:)

@petrus ich will niemanden hier irgendetwas aufschwätzen oder bestimmen, wie du dich zu ernähren hast. Mir ist es völlig egal, was du konsumierst, weil es dein Leben ist.
Wenn du dich aber das nächste mal an so einem Thema beteiligt, dann bitte mit etwas mehr Respekt und nicht direkt Humbug oder Fake news Brüllen.
Beschäftige dich richtig mit dem Thema und stelle auch fragen, wenn du welche hast. Es ist schwer etwas in frage zustellen, womit man aufgewachsen ist und wovon man denkt, dass es gut für einen ist, aber dass heißt nicht dass es so stimmen muss.
Bisschen mehr Offenheit für die Zukunft und mal etwas Neues wagen, dass würde auch die nicht schaden.

Oder einfach Leben lassen.

Es gibt Leute die sich vielleicht dadurch bestärkt fühlen und ihre Depressionen angehen wollen. Und für diese Leute ist dieser Austausch gedacht.

Alle anderen brauchen das doch nicht lesen oder kommentieren.

Wir wollen doch alle das Beste und zwar wieder gesund werden.

Das Problem bei diesen Leute ist aber immer wieder, dass sie kritisieren, aber keine Einsicht zeigen können. Wenn Sie merken dass sie nicht weiter kritisieren können, weil sämtliche Argumente gegen sie sprechen, ignorieren sie einfach alles darauffolgende. Ist natürlich einfacher als sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und anderen mal recht zu geben.
Man kann nicht erwarten gesund zu werden in dem man genau das tut, was man schon immer getan hat. Weil genau deswegen ist man evtl krank geworden.

Ich verstehe nicht warum ausgerechnet bei Ernährung immer soviel gestritten und beleidigt wird.

Wollte eigentlich viel lieber wissen wie ihr euch ernährt. Da ich bei mir immer Disbalancen Verhältnis Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett habe. Komme um Milchprodukte kaum rum. Will kein Soja wegen meinem Hashimoto.

Viele Dank für eure Antworten.

@Candy78 weil viele es als ein Angriff auf ihr Verhalten und auf ihre Person sehen. Habe am Anfang diesen Beitrags nicht mal gesagt dass man vegan leben muss, schon kam der erste um die Ecke und sagt: ich soll die Leute doch essen lassen was sie wollen so sensibel ist das ganze Thema... naja, ich versuchs jetzt auch mal zu ignorieren. Also, bei Autoimmun- Sachen ist es auf jeden Fall gut komplett auf Milch und Milchprodukte zu verzichten. Meine Nachbarin hat zb durch vegane ernöhrung seit einem Jahr keine Rheumabeschwerden mehr, komisch oder?:D
Darf ich fragen wie du darauf kommst, dass Soja schlecht bei hashi ist?:)

Hallo an ALLE . Ich wollte keine große Diskussion in den Raum , über Milch stellen. Habe da einen anderen Weg verfolgt.
Ich persönlich habe mein ganzes Leben gerne Milchprodukte zu mir genommen und nicht negativ über Milch gedacht.

Jedoch muss ich auch erwähnen das es bereits einige Studien gibt die den Verdacht haben ( sogar zum Teil dringender Verdacht ) Das Kuhmilch mit verantwortlich sein kann für einige Krebsarten. ( Diese Diskussion lief sogar bei Markus Lanz )

Nur Die Milchlobbyisten sind natürlich sehr mächtig.
Diese beauftragen dann auch wisschaftliche Studien In ihrem Interesse
die dann wieder das Gegenteil belegen.

Wer aber an Burnout ( Stressbedingte Depression ) erkrankt ist sowie ich auch oder eben an eine andere Art der Depression , der sollte sich auch immer seine Lebensform hinterfragen. Es hilft ja nichts sich ein Antidepressivum verschreiben zu lassen, sich die Pillen rein zu werfen und trotzdem genauso weiter zu machen wie bisher : Alk., Zig., Fastfood, wenig Bewegung . Ich wusste es persönlich bis vor kurzem ja auch nicht aber die Ernährung gehört zu einer der drei wichtigen Säulen wenn man seine Depression in den Griff bekommen möchte. Dazu gehören auch eine Therapie und Ein Medikament. Als Medikament gilt nun auch hoch dosiertes Johanniskraut was man sich verschreiben kann.

Natürlich sollte man sich nicht selbst massiv unter Druck setzten. Eine Ernährungsumstellung geht auch sicherlich in kleinen Schritten. Wichtig ist aber das man startet . Am Besten gleich morgen !

Alles gut. Beim Thema Ernährung kommt es immer zu solchen Diskussionen. Da brauchst du dir als Theadstller keine Sorgen machen:)
Körper und Seele leiden immer zusammen, weil sie untrennbar sind. Dh wenn der Körper wegen falscher, schlechter Ernährung leidet, oder keine Bewegung bekommt, wofür er gemacht ist, leidet die Seele, der Geist oder die Psyche (wie ihr es auch nennen möchtet) mit. So leidet auch der Körper, wenn man nur negativ eingestellt ist, sich immer sorgen macht oder unter Dauer Stress steht.
Da hast du auf jeden Fall die richtigen Gedanken:) und gut dass du das mal hinterfragst. Bist auf einem guten Weg.

Also in meiner Panik, Depressionszeit habe ich auf Kaffe, Alk. und auf Zig. verzichtet. Auf Fleisch und andere Tierprodukte größtenteils ja sowieso als Veganer/Vegetarier. Man braucht auch keine Nahrungsergänzungsmittel, da viele davon mehr schaden als helfen.kleiner Geheimtip- Morgens 100g Haferflocken mit einer Banane. Haferflocken ist mit das gesündeste und nährstoffreichste Lebensmittel überhaupt. Da der Körper bei Depressionen usw. nicht mehr wirklich bin Balance steht und nicht mehr genau weiß, wann er an- und wann entspannen soll, ist es wichtig das speziell zu trainieren. Sprich, bewusste Bewegung, da reichen auch schon tägliche lange Spaziergänge, und bewusste Entspannung in Form von Yoga, Meditation, Atemübungen, progressive Muskelanspannung etc. etc.
Sehr gut sind auch Wechseldruschen, um abwechselt das autonome Nervensystem
Zu trainieren (parasympatikus, Sympathikus) erst warm, kalt, warm, kalt. Wichtig, als letztes kalt, damit der Körper sich von alleine aufwärmt. Trainiert gleichzeitig noch die Gefäßregulierung und stärk den Kreislauf.
Wenn man paar Dinge davon umsetzt
Und durchzieht - gehts schnell wieder bergauf, versprochen
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Eines stimmt, Körper und Seele sind eines.
Aber jeder Mensch / Körper reagiert anders,

Zitat von boomerine:
Eines stimmt, Körper und Seele sind eines.
Aber jeder Mensch / Körper reagiert anders,


Stimmt, aber dann muss du auch schon genauer werden, wenn du das ansprichst:)

Kay912

Ich esse Hafer und auch zusätzlich oatwheat als Shake. Aber mit dem Eiweiß komme ich nicht gut hin also ohne tierische. Sehr schwierig. Wie machst du das?

Alk. habe ich auch aus meinem Leben verbannt. Aber der liebe Kaffee den muss ich jetzt wieder angreifen denn den vertrage ich eigentlich nicht.

Ohne Nahrungsergänzungsmittel ging es bei mir nicht mehr. Ich benötige immer wieder Magnesium. Ich habe in der Vergangenheit leider meine Speicher leer gemacht. Aber ich nehme sie nicht durchgehend. In meiner schlimmsten Phase haben diese und Shakes mich wirklich vor dem schlimmsten bewahrt da ich nichts mehr essen konnte.

Mein ultimatives Antidepressiva ist Brennessel und Rohkost.

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Dr. Christina Wiesemann
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