Hallo ihr Lieben!
Ich bin schon lange stille Mitleserin und habe jetzt beschlossen, auch mal meine Geschichte zu erzählen und mich mit euch auszutauschen.
Ich bin 26, seit ich 17 war leide ich an Panikattacken und seit ich 20 war, an Hypochondrie.
Ich hatte also schon einige Jahre Zeit, zu lernen damit umzugehen, aber wie ihr wisst gibt es mal bessere und mal schlechtere Phasen.
Im Moment machen mir die Panikattacken Probleme.
Diese treten aber immer nur auf, wenn ich das Haus verlassen muss, und besonders, wenn ich zur Arbeit gehe, weil ich das Gefühl habe, dort gefangen zu sein, bis ich Feierabend habe. Wenn ich im Homeoffice bin habe ich keine Probleme, da macht mir die Arbeit auch meistens Spaß.
Aber wenn ich weiß, ich muss ins Büro, gehe ich vorher schon immer davon aus, dass es mir eh nicht gut gehen wird, und so ist es dann meistens auch. Mir wird dann schlecht oder schwindelig oder ich kriege Bauchschmerzen und steigere mich dann immer so rein, aus Angst dass ich mich übergeben muss oder ohnmächtig werde, dass ich dann letztendlich eine PA bekomme.
Jedes Mal, wenn ich bei der Arbeit bin, versuche ich einfach nur auszuhalten. Wenn ich dann am selben Tag noch woanders hin muss, zb. einen privaten Termin habe oder verabredet bin, ist es noch schwerer. Dann will ich meistens einfach gar nichts mehr machen und mich nur zuhause verkriechen.
Viele Sachen traue ich mir auch gar nicht zu, zb. irgendwelche körperlich anstrengenden Unternehmungen wie Fahrradtouren, weil ich denke, das kann mein Körper nicht leisten und dann geht es mir wieder schlecht. Oder auch öffentliche Verkehrsmittel nutze ich gar nicht. Ich muss immer mit meinem eigenen Auto fahren, weil wenn ich mich dann übergeben muss, dann sieht es wenigstens keiner und ich kann jederzeit anhalten.
Ich glaube bei mir ist es vor allem eine soziale Phobie, weil das was mir Angst macht vor allem der Gedanke ist, dass es jemand sehen könnte, wenn ich mich übergebe oder ohnmächtig werde. Wenn ich alleine bin, habe ich gar keine Angst, dass mir sowas passieren könnte.
Ich habe mich schon viel damit beschäftigt, woher das kommt, und verstehe die Ursache auch schon sehr gut, aber helfen tut mir das nicht.
Geht es euch ähnlich? Was hilft euch in solchen Situationen?
LG dorothea13
Ich bin schon lange stille Mitleserin und habe jetzt beschlossen, auch mal meine Geschichte zu erzählen und mich mit euch auszutauschen.
Ich bin 26, seit ich 17 war leide ich an Panikattacken und seit ich 20 war, an Hypochondrie.
Ich hatte also schon einige Jahre Zeit, zu lernen damit umzugehen, aber wie ihr wisst gibt es mal bessere und mal schlechtere Phasen.
Im Moment machen mir die Panikattacken Probleme.
Diese treten aber immer nur auf, wenn ich das Haus verlassen muss, und besonders, wenn ich zur Arbeit gehe, weil ich das Gefühl habe, dort gefangen zu sein, bis ich Feierabend habe. Wenn ich im Homeoffice bin habe ich keine Probleme, da macht mir die Arbeit auch meistens Spaß.
Aber wenn ich weiß, ich muss ins Büro, gehe ich vorher schon immer davon aus, dass es mir eh nicht gut gehen wird, und so ist es dann meistens auch. Mir wird dann schlecht oder schwindelig oder ich kriege Bauchschmerzen und steigere mich dann immer so rein, aus Angst dass ich mich übergeben muss oder ohnmächtig werde, dass ich dann letztendlich eine PA bekomme.
Jedes Mal, wenn ich bei der Arbeit bin, versuche ich einfach nur auszuhalten. Wenn ich dann am selben Tag noch woanders hin muss, zb. einen privaten Termin habe oder verabredet bin, ist es noch schwerer. Dann will ich meistens einfach gar nichts mehr machen und mich nur zuhause verkriechen.
Viele Sachen traue ich mir auch gar nicht zu, zb. irgendwelche körperlich anstrengenden Unternehmungen wie Fahrradtouren, weil ich denke, das kann mein Körper nicht leisten und dann geht es mir wieder schlecht. Oder auch öffentliche Verkehrsmittel nutze ich gar nicht. Ich muss immer mit meinem eigenen Auto fahren, weil wenn ich mich dann übergeben muss, dann sieht es wenigstens keiner und ich kann jederzeit anhalten.
Ich glaube bei mir ist es vor allem eine soziale Phobie, weil das was mir Angst macht vor allem der Gedanke ist, dass es jemand sehen könnte, wenn ich mich übergebe oder ohnmächtig werde. Wenn ich alleine bin, habe ich gar keine Angst, dass mir sowas passieren könnte.
Ich habe mich schon viel damit beschäftigt, woher das kommt, und verstehe die Ursache auch schon sehr gut, aber helfen tut mir das nicht.
Geht es euch ähnlich? Was hilft euch in solchen Situationen?
LG dorothea13
03.03.2023 10:17 • • 03.03.2023 x 1 #1
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